Was gibt es beim Schreib-Wettbewerb der Augsburger-Puppenkiste zu gewinnen?

Wer beim Märchen-Schreib-Wettbewerb der Augsburger Puppenkiste mit macht, kann ein modernes Märchenbuch vom DIV-Taschen-Buchverlag, dem Thienemann Verlag, dem Gabriel Verlag oder dem Planet Girl Verlag, gewinnen.

Die Veranstalter des Wettbewerbes machen darauf aufmerksam, dass alle Märchen die länger als zwei DIN A4 Seiten sind, nicht angenommen werden können.

Die Gewinner des Märchenschreibwettbewerbes

Anlässlich der Auslosung des Märchenquiz zur Sonderausstellung "...dann leben sie noch heute!" - 200 Jahre Hausmärchen der Brüder Grimm, schickten 1.253 Teilnehmer ihr Märchen zur Augsburger Puppenkiste.

Die Gewinner sind:

1. Preis: Selina Stöhlein, Dittelbrunn
2. Preis: Enna Horning, Niederkassel
3. Preis Alexander Menge, Fränkisch-Krumbach


Diese Märchen wurden ausgewählt


 Märchen-Schreib-Wettbewerb in Kooperation mit der Universität Augsburg
Um die einzelnen Märchen zu lesen, kann die Newsletter aufgerufen werden.

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Brunos märchenhafte Erzählungen.pdf
Das arme Mädchen in der Fabrik.pdf
Das Geld.pdf
Das Glück.pdf
Das grosse Erbe.pdf
Das Märchen vom Drachen, der nicht fliegen konnte.pdf
Das Märchen von der kleinen Eichhörnchen-Prinzessin.pdf
Das Märchen von Gut und Böse.pdf
Das Pferd mit den goldenen Hufen.pdf
Das verschwundene Tiegerbaby.pdf
Das verwunschene Fahrzeug.pdf
Das Wildschwein und der Baum.pdf
Der Esel und die 3 Elfen.pdf
Der geheimnisvolle Baumeister.pdf
Der Millionär und das arme Mädchen.pdf
Der Müller und die undankbaren Esel.pdf
Der Schmetterling.pdf
Der Server.pdf
Der verschwundene Zauberstein.pdf
Der verzauberte Prinz.pdf

Zwischenstand des Schreibwettbewerbes vom September 2012

Es werden weitere Schreiber, Schüler und Schülerinnen aller Altersklassen und Erwachsene gesucht, die am Märchenschreibwettbewerb teilnehmen. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt Wichtig ist nur, dass bei den eingereichten Texten, ob mit oder ohne Zeichnungen, die Vorgaben eingehalten werden

Bisher haben schon viele große und kleine Besucher ihre Beiträge eingesandt.

Darunter war eine 4.Grundschulklasse aus Altomünster, die als Gemeinschaftswerk - ein komplettes Märchenbuch - einreichte.

Viel Erfolg beim Schreiben
wünscht "die Kiste" - das Augsburger Puppentheatermuseum

Großmutter erzählt ein Märchen (Bild: Augsburger Puppenkiste)

Das sind die Vorgaben des Märchen-Schreib-Wettbewerbes der Augsburger Puppenkiste

Jim Knopf, Lukas und Emma,Augsburger Puppenkiste

Wer im Sommer Zeit dazu findet, dem in den Ferien oder im Urlaub einmal langweilig ist oder dem beim Regenwetter schlichtweg die "Decke auf den Kopf fällt", wird von den Bewohner des Museum "die Kiste" darum gebeten, auf zwei Normseiten, das sind zwei DIN A4 Seiten, ein kurzes Märchen aufzuschreiben. Klar ist: Wenn die vertrauten Marionetten der Augsburger Puppenkiste zum Schreiben auffordern, ist es für viele Schreibtalente quasi eine Ehre und Pflicht, diesem Aufruf nach zu kommen und nach den erforderlichen Grundlagen ein Märchen zu ersinnen aufzuschreiben und an die Augsburger Puppenkiste zu senden.Weil alle eingesandten Geschichten die gleiche Chance zu gewinnen haben sollen, wurde verabredet, dass sich alle Schreiber an folgenden Regeln halten:

An diese Vorgaben sollten sich alle am Wettbewerb teil nehmenden halten

  • Jedes Märchen darf.nicht länger als zwei DIN A4 Seiten lang sein
  • Damit jeder es gut verstehen kann, soll es im heutigen Sprachgebrauch geschrieben werden und im 21. Jahrhundert spielen
  • Es muss in der Vergangenheitsform geschrieben sein
  • Ganz wichtig ist es, dass die Geschichte als Märchen erkannt wird. Das bedeutet, dass sie wenig Wirkliches enthält

An diesen Merkmalen sind Märchen schnell zu erkennen

  • Wenn in einer Erzählung oder in einem Film, Tiere oder Gegenstände sprechen können, geht jeder Zuschauer oder -hörer davon aus, dass es sich bei der Darbietung um ein Märchen handelt. Besonders dann, wenn es sich bei dem Wesen um einen Helfer handelt, der oder die sich mit dem Märchenerzähler oder dem Zuhörer verbünden und mit ihm, quasi, bis zum Ende durch "dick und dünn" gehen
  • In Märchen haben die Zahlen, oft sind es die drei, die sieben oder die Zahl zwölf, eine magische Bedeutung
  • Für eine Märchen ist es charakteristisch, dass es, zwar nach vielen Irrungen und Verwirrungen, aber trotz Allem, immer ein Happy-End hat. Der Prinz und die Prinzessin heiraten, der Tapfere siegt, das einsame Kind gewinnt Freunde, der Hässliche gewinnt an Schönheit und der Arme wird reich
  • In einem Märchen werden Menschen oft mit den Fähigkeiten von Tieren verglichen. Zum Beispiel: "Sie sprang wie ein junges Reh" oder "zwitscherte wie ein Vogel". "Er brüllte wie ein Löwe", "kämpfte wie ein Bär" oder: "Sie stritten sich wie die Elstern" oder "zwitscherten wie die jungen Schwalben"
  • Märchen sind schnell zu erkennen, wenn sie mit: "Es war einmal vor langer Zeit" oder "Es war einmal", beginnen
  • Märchen enden häufig mit dem Schlusssatz: "Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute"
  • Im Märchen gibt es immer Gestalten mit unterschiedlichen Charakteren, wie gut und böse, reich und arm, schlau und dumm die gegeneinander im Wettstreit antreten. Es gewinnt immer der Minderbemittelte, der Arme und der Dumme, der durch glückliche Umstände der Gewinner wird, an einer Erlösung teilnimmt, unverhofft belohnt wird.
  • Für ein Märchen sind Verwandlungen, wie im Froschkönig oder Schneeweißehen und Rosenrot, wichtig
  • Im Märchen treten Wesen auf, die es nur im Märchen gibt. Das sind zum Beispiel: Hexen, Riesen, Zwerge, Heinzelmännchen, Trolle, Feen, Elfen, Geister, Kobolde und Zauberer
  • In jedem Fall bekommt jeder Mitspieler am Ende das, was er verdient. Die Guten werden belohnt, die Bösen bestraft
  • Vor der Belohnung sind immer Prüfungen oder schier unlösbare Aufgaben zu bestehen

Wer entscheidet welche Märchen gewonnen haben?

Oft entstehen bei einem Wettbewerb Streitigkeiten darüber, ob die ausgewählten Werke den ausgeschriebenen Kriterien entsprechen oder ob die Jury die Fachkompetenz hat zu beurteilen, welchen Wert das Geschriebene insgesamt und für die ausgewählte Altersgruppe hat. Im vorliegenden Fall ist ausgeschlossen, dass es solche Zweifel geben wird, denn es ist die Präsidentin der Universität Augsburg, Frau Professor Dr. Doering-Manteuffel die die Lehrstuhlinhaberin der Europäischen Ethnologie/Volkskunde ist, die die Beurteilung der eingereichten Märchen übernehmen wird.

Welche Daten werden vom Einsender benötigt?

Wer an der Auslosung teilnehmen will, muss auf einem Anschreiben, zusätzlich zur Adresse, Telefonnummer und E-Mailadresse, sein Alter angeben.

Wohin die Geschichten des Märchen - Wettbewerbes gesandt werden sollen

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten die fertige Geschichte einzusenden:

Als Anhang einer Mail und unter dem Betreff: "Märchen-Schreib-Wettbewerb" kann es an das Augsburger Puppentheatermuseum "die Kiste", E-Mail an: [email protected] geschickt werden.

Die Postadresse lautet:

 "Märchen-Schreib-Wettbewerb" "die Kiste", z.Hd. S. Müller, Spitalgasse 15, 86150
Augsburg, Deutschland

Viel Erfolg wünschen die Bewohner des Museum "die Kiste", den Teilnehmern.

Für unentschlossene Filmausschnitte der Augsburger Puppenkiste.

Das Lummerlandlied
Das sind einige Marionetten der Augsburger Puppenkiste und ein prominenter Sympathiesant

Das sind die Marionetten der Augsburger Puppenkiste (Bild: Augsburger Puppenkiste)

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