Die Schwäche immer alles perfekt machen zu wollen

Es gibt viele Frauen, die von Perfektionismus getrieben werden. Immer zu funktionieren, immer fehlerfrei sein, dies kann zur Sucht werden. Egal ob im Job, oder in der Familie, alles muss 100-prozentig sein. Dass dies ganz schön stressig werden kann, ist verständlich. Der Perfektionismus geht bei ihnen bis ins kleinste Detail. Dazu gehört immer ein makelloses Aussehen, mit der perfekt sitzenden Frisur, auch wird darauf geachtet, dass kein Gramm Fett zu viel auf die Hüften kommt. Dieser Perfektionismus wird natürlich auch von den Kindern verlangt. Dies kann für die Familien zu einem Problem werden. Doch was kann man tun, um aus der Perfektionisten-Rolle herauszukommen?
Beobachten Sie sich doch einmal selbst, so wie Sie ein Außenstehender betrachten würde. Welche Eigenschaften fallen Ihnen ins Auge? Wirken Sie vielleicht nörgelig? Manche Frauen reagieren sehr auf Lob. Kann es vielleicht sein, dass Sie alles perfekt machen wollen, um von Ihrem Partner oder Chef gelobt zu werden? Bei einem Zuviel an Perfektionismus können besondere Leistungen untergehen und werden zur Gewohnheit. Versuchen Sie doch einmal etwas mehr Lockerheit aufzubringen. Und wenn Sie nur hin und wieder etwas richtig gut gemacht haben, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie dafür Anerkennung bekommen, deutlich höher. Wer nicht mehr bestrebt ist alles bis ins kleinste richtig zu machen, wird stressfreier und kann das Leben auf einmal unbeschwerter genießen.

Ein weitverbreitete Schwäche - Frustkäufe

Haben Sie schon einmal einen Mann gesehen, der sich nach einem miserabel gelaufenem Tag zum Schuhkauf aufmacht? Sicherlich nicht. Frustkäufe werden meist von Frauen getätigt. Und nicht immer lässt das Konto einen derartigen Kaufrausch zu. Doch wie kann man sich vor Frustkäufen schützen? Sie müssen unbedingt lernen diesen Impuls zu unterdrücken und sich auf eine andere Art Befriedigung zu verschaffen. Versuchen Sie Ihre Gedanken auf eine andere Belohnung zu konzentrieren. Läuft nicht abends ein schöner Film, den Sie unbedingt sehen wollen? Überlegen Sie, was Ihnen noch Freude bereiten könnte. Anfangs kann es hilfreich sein, wenn Sie sich vornehmen, nicht sofort die Sachen zu kaufen, sondern erst einmal den Laden verlassen und sich dann in Ruhe überlegen, ob Sie die Dinge, die Sie kaufen wollen, auch wirklich benötigen. Wenn Sie sich darauf einstellen, beim zweiten Anlauf, die Sachen doch kaufen zu dürfen, wird so manche Kaufentscheidung bestimmt ins Wanken geraten.

Unentschlossenheit - nur keinen Fehler machen

Welchen Pullover soll ich heute anziehen, den grünen, oder doch lieber den blauen? Koche ich heute Nudeln, oder doch besser Kartoffeln? Dies sind nur kleine Beispiele, wie sich Unentschlossenheit im Alltag bemerkbar macht. Diese Gedanken scheinen doch gar nicht so schlimm und sind durchaus fast als normal anzusehen. Fatal wird es erst, wenn es sich um Entscheidungen handelt, die schnelles Handeln voraussetzen. Hier kann manchmal eine Unentschlossenheit zu einer Fehlentscheidung führen, die unter Umständen Zeit und Geld kosten können.
Durchdenken Sie Ihre Entscheidung. Was passiert, wenn ich mich so oder so entscheide? Welche Folgen hätten eine Fehlentscheidung? Richtig erkannt - auf das richtige Abwägen kommt es an und mit ein wenig Fingerspitzengefühl treffen Sie bestimmt die richtige Entscheidung.

Nicht nur witzig...
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