Bei der Schneide Ihres Rasiermessers zeigt sich, weshalb Ihr Rasierwerkzeug die Aufgabe erfüllt und Sie frisch rasiert sind. Ein Rasiermesser ordentlich geschärft zu machen ist der Wendepunkt bei einer Nassrasur. Beim Schärfen zeigt sich, dass der Einsteiger sich mit dem Rasierwerkzeug nass rasieren wird und ja, wenn sich der Einsteiger mit diesem Rasierwerkzeug rasiert oder nicht. Einfach gesagt, das scharfe Rasiermesser ist der Wendepunkt bei der Nassrasur. Daher ist wichtig, sich mit diesem Vorgang genauer zu beschäftigen.

Schärfen nimmt Metall ab, Abziehem formt die Schneide Bei Rasiermesser schärfen und Rasiermesser abziehen ist ein bedeutender Gegensatz, welchen man zuerst unterscheiden sollten. Die Differenz liegt offensichtlich bei der Handhabung selbst: das Rasierwerkzeug scharf machen Sie mit Schärf- bzw Schleifsteinen, während Sie das Rasiermesser mit einem Lederriemen abziehen. Genauer betrachtet geht beim Schleifvorgang Metall von der Klinge ab, wenn Sie durch den Abziehvorgang umgeknickte Stückchen wieder zurück formen. Diese Aufarbeitung der Schneide geht nicht vollständig, wobei dann winzige Zerstörungen an der Schneide bleiben.

Hier bleibt noch die mysteriöse Rolle einer Schärfpaste zu verstehen. Eine Paste soll auf den Stoßriemen und trägt kleinste Schleifkörner, gleich wie die Teilchen in dem Schärfsteinen. Der Pastenriemen nimmt zwar nicht die Menge runter und bleibt sanft zum Rasierwerkzeug. Deswegen funktioniert ein Leder mit Paste für überaus feinstes Schärfen, wobei wir das Schärfen alle vier Wochen empfehlen. Dadurch verhindern Sie das Schärfen des Rasierwerkzeuges merklich.

Ihre Ausrüstung und die Auswahl Ihrer Schleifmittel bedeuten beim Schärfen Ihres der Anfang. Ein Schärfstein von der 1000er Körnung ist von Bedeutung für jeden Schleifvorgang, damit startet das Schärfen des Messers. Die feineren Körnungen sind anschließend sozusagen einem Polieren der Schneide und führen den Schliff fort. Nach und nach benutzen Sie die Schleifsteine mit den Körnungen 3000, 5000, 8000, 10000 und 12000. Erfahrene Schärfer überspringen öfters eine Körnung, niemals die 1000er Körnung!

So ein Schleifvorgang ist einfach:

  • Zu Beginn stellen Sie die Schärfsteine minimum 30 Minuten in Wasser. Hilfreich ist dabei eine Schüssel oder ein flacher Behälter. Wenn Sie das]dies nicht vornehmen und direkt die Oberfläche der Steine einreiben, bemerken Sie weshalb die Zeit wichtig ist. Das Wasser dringt rasch in den Stein und das Schleifvorgang ist erschwert zu machen.
  • Sind die Steine ordentlich nass, legen Sie Ihr Messer komplett an Schneide und Rücken auf den Stein. Schieben Sie Ihr Rasiermesser an der dünnen Seite voran über den feuchten Schärfstein. Vermeiden Sie Kraft auf das Rasierwerkzeug, hingegen nehmen Sie das Eigengewicht. Am Ende des Schleifsteines, heben Sie Ihr Messer ganz vom Stein und starten mit dem Vorgang von neuem.
  • Wechseln Sie nach mehrere Schüben die Seite von dem Rasiermesser, um alle Seiten mit gleicher Kraft zu bearbeiten. Wenden Sie das Messer am Rücken bei wenigen Schüben.

Kontrollieren Sie ab und an die Schärfe. Legen Sie das bearbeitete Rasiermesser auf den Daumennagel und ziehen Sie das Messer behutsam. Je höher der Widerstand ist, umso schärfer ist Ihr Messer. Wird das Rasierwerkzeug spürbar schnitthaltiger, wechseln Sie die kleinere Körnung. Zu Ende ziehen Sie das Rasiermesser auf jeden Fall über einem Abziehriemen ab. Das bewegt nochmals den Grat an der Schneide aufrecht.

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