Tanzschuhe

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Tanzschuhe werden oft mit Schlupf-Schuhen, Halb-Schuhen, Lack-Schuhen und Sandaletten für Standardtänze, wie den Tango, Quickstep, Langsamen Walzer, Wiener Walzer, Slowfox, Rumba, Samba, Cha-Cha-Cha, Jive und Paso Doble assoziiert. Doch "Sport-Tanzschuhe" werden nicht nur auf dem Parkett in Tanz-Schulen oder bei Tanz-Turnieren benötigt sondern sind auch auf dem Eis, der Rollschuhbahn und von einem zünftigen bayrischen Trachtenfest nicht mehr wegzudenken.

Tipp: "Dance-Shoes" haben oft sehr glatte Sohlen, sodass die Rutschgefahr sehr hoch ist. Um dem entgegenzuwirken werden die Laufsohlen mit Haarspray, Kreppband oder durch Anrauen präpariert

Auf den ersten Blick nichts. Doch, wenn man tiefer in die Geschichte des Stepptanzes eintaucht wird man fündig. Bevor der klassische Stepptanz durch große Tänzer wie Fred Astaire und Ginger Rogers an Popularität gewannen, wurde in Afrika beim "Gummistiefel-Tanz" oder "Welly Boot Dance" mit kräftigen Schritten hörbare Töne gestampft. Dieser Tanz geht auf das rhythmische Getrampel afrikanischer Sklaven zurück, die auf den Decks der Schiffe "Tanz-Rituale" durchführten, die sie aus ihrer Heimat kannten.
Erst nach 1830 wurde im Armenviertel Manhattans, New York, eine eigene Form des Stepptanzes entwickelt, die sich aus dem "Gummistiefel-Tanz" und englischen, schottischen und irischen Schritt-Elementen zusammensetzte.
Die uns bekannten "Stepptanzschuhe" erzeugen ein hörbares Klacken, das erstmals um 1900 von Nägeln in den Schuhsohlen erzeugt wurde. Zwanzig Jahre später ging man dazu über Holz-Sohlen zu verwenden. In den heutigen Tagen sind "Step-Dance-Shoes" mit Metallbeschlägen auf den Ledersohlen bestückt.

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Den bayrischen Schuhplattler fand, in etwas abgewandelter Form, im Jahr 1050 erste Erwähnung durch einen Mönch. Einer Theorie nach, sollen die Bewegungen der einzelnen Werbetanzfiguren denen eines Auerhahns gleichen, der ein Weibchen zu beeindrucken versucht, indem er die Flügel aufschlägt und den Schwanz in die Höhe reckt.
In der Menschenwelt plattelt der männliche Part mit Hand auf Schenkel, Kniie, plattelt auf die Sohle seiner "Trachten-Tanzschuhe" und stampft danach nochmal kraftvoll auf dem Boden. Den Abschluss des "Braut-Tanzes" bilden ein paar Jungfrauen, die sich auf ihren "Dirndl-Tanzschuhen" graziös im Kreise drehen bis sich die Röcke heben.

Die erste Sportschuhe gingen um 1860 in England und den USA in Produktion und hatte noch sehr wenig mit den modernen "Dance-Sneakers" zu tun, die optisch einem normalen Turnschuh ähnlen. Im Laufe der Zeit wurden zwar Material und Passform immer wieder verfeinert, doch gegen den Schweißgeruch, den die Füße in Sportschuhen aus Leinen und textilen "Hip-Hop-Dance-Shoes" annehmen, hat die Schuh-Industrie noch kein wirksames Mittel gefunden.
Heutzutage gibt es "Tanz-Sneakers" die besonders von "Hip-Hop-Tänzern" geschätzt werden, die in dem schweißtreibenden Schuhwerk eine Kombination aus Breakdance(Feuer), Rap (Wasser), Graffiti (Wind) und DJ (Erde) tänzerisch darstellen.

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Die ersten "Eis-Tanzschuhe" waren aus "Knochen gefertigte Schlittschuhe", die unsere Vorfahren bereits seit der Steinzeit an ihre Füße schnallten. Mittlerweile sind mehr als zwei Millionen Jahre ins Land gegangen und Eistanzen wurde zur olympischenn Sportart, bei der einwandfrei sitzende "Eistanz-Laufschuhe" aus Leder, mit perfekt geschliffenen Kufen, die Wettkämpfer durch die Pflicht- Original- und Kürtanze begleiten.

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