Vorteile von Kaltschaummatratzen

Eine gute Kaltschaummatratze hat mindestens drei Zonen und ist in verschiedenen Härtegraden erhältlich, so dass man für das eigene Körpergewicht die passende Matratze kaufen kann. Halten Sie sich dabei an die Herstellerangaben, die meisten Menschen kaufen ihre Matratze tatsächlich zu hart und nicht zu weich. In eine gute Kaltschaummatratze sinkt der Körper etwas ein, wird aber gleichzeitig gestützt. Die Matratze ist punktelastisch. Kaltschaummatratzen sind vergleichsweise preiswert. Der Testsieger bei Stiftung Warentest kostet z. B. nur um die 200 Euro.

Nachteile von Kaltschaummatratzen

  • Bei Kaltschaummatratzen gibt es große Qualitätsunterschiede. Dabei ist der Preis nicht immer ausschlaggebend, denn es gibt auch teure Produkte, die nicht empfehlenswert sind.
  • Wenn Sie sich für eine Schaummatratze entscheiden, sollten Sie unbedingt Testberichte lesen und außerdem probeliegen. Fragen Sie auch, ob Sie die Matratze im Zweifelsfall zurückgeben und gegen eine andere tauschen können, wenn Sie damit nicht zurechtkommen. Der Versandhändler Amazon bietet zum Beispiel einen solchen Service, aber auch andere Händler wie zum Beispiel IKEA.
  • Kaltschaummatratzen sind warm, im Sommer schwitzt man leicht. Wer nachts zum Schwitzen neigt, sollte besser eine Federkernmatratzen wählen.
  • Kaltschaum verdichtet sich, wenn das Material durch das Körpergewicht komprimiert wird. Deswegen kann es zu Druckstellen kommen, empfindliche Menschen haben das Gefühl, dass die Matratze an einigen Stellen, zum Beispiel an den Schultern, zu hart wird.
  • Schaummatratzen müssen auf ein spezielles Lattenrost gelegt werden. Herkömmliche Lattenroste haben einen zu breiten Abstand zwischen den Latten, so dass die Matratze schon nach kurzer Zeit beschädigt werden kann bzw. an Qualität einbüßt.
  • Das Einstellen des Lattenrostes ist sehr wichtig, hier machen viele Menschen tatsächlich Fehler. Beschäftigen Sie sich damit und informieren Sie sich, wie die Einstellungen für Ihren Rücken und Ihre Schlafposition vorzunehmen sind. Kaltschaum ist flexibel und eher weich, dementsprechend machen sich die Einstellungen des Lattenrostes sofort bemerkbar.

Vorteile von Taschenfederkernmatratzen

  • Taschenfederkernmatratzen werden schon seit Jahrzehnten verwendet, sie sind gut erprobt und langlebig. Gute Qualitätsmatratzen sind punktelastisch, die Matratze gibt nach, so dass der Körper optimal einsinken kann und gleichzeitig gestützt wird.
  • Eine gute Tonnentaschenfederkernmatratze hat mindestens drei Zonen und ist ebenfalls in verschiedenen Härtegraden erhältlich. Lesen Sie hier mehr über den Aufbau der Matratzen.
  • Die Punktelastizität ist bei einer guten Federkernmatratze besser als bei einer Kaltschaummatratze.
  • Während Kaltschaum dazu neigt, sich unter dem Körpergewicht zu verdichten und hart zu werden, bleiben Federkernmatratzen auch bei schweren Menschen normalerweise elastisch.
  • Federkernmatratzen haben eine gute Belüftung und sind auch im Sommer sehr angenehm für Menschen, die zum Schwitzen neigen.
  • Eine Federkernmatratze ist relativ stabil, dass Lattenrost hat hier vor allem die Funktion der Belüftung. Die Einstellungen sind nicht ganz so wichtig, hier kann man nicht so viel falsch machen wie bei einer Schaumatratze.

Nachteile von Taschenfederkernmatratzen

  • Bei vergleichbarem Komfort sind Federkernmatratzen normalerweise teurer als Kaltschaummatratzen. Dies liegt an der aufwendigeren Herstellung, eine gute Matratze sollte möglichst viele Federn pro Quadratmeter aufweisen.
  • Bei durchgehenden Matratzen für Paare kann es zu Ruhestörungen in der Nacht kommen, denn wenn ein Partner sich umdreht, wackelt normalerweise das ganze Bett. Doch dieses Problem lässt sich lösen, indem man zwei separate Matratzen in ein Doppelbett legt.

 

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