Wertvolle Tipps rund um die Hygiene Ihrer Katze

Menschen, die eine saubere Katze haben wollen, müssen auch dafür sorgen, dass das Umfeld der Katze sauber ist.

Der Wunsch nach Sauberkeit ist einer Katze in die Wiege gelegt - dem Menschen leider nicht. Spätestens wenn ein Haustier die vier Wände als sein Zuhause ansieht ist es deshalb wichtig, dass der Besitzer auf die Hygiene achtet, denn Katzen verlangen tatsächlich ein sauberes Zuhause. Auch wenn bei Katzen Reinlichkeit angeboren ist, bleibt ihnen die Schule durch die Katzenmutter nicht erspart. Diese lehrt ihren Kindern, wie sie selbst ihr Fell pflegen und reinigen. Eine Katze benötigt durchschnittlich rund 4 Stunden für die Fellpflege - pro Tag. Durch das permanente Ablecken wird das Fell der Katze imprägniert und so auch vor Wasser geschützt. Eine Katze weiß von Anfang an, wie sie sich reinigt und erhält von ihrer Katzenmutter wertvolle Tipps. Eine Katze ist also von Kindesbeinen an auf Hygiene getrimmt - wichtig ist, dass der Mensch es auch ist. Denn eine Katze verursacht - wie jedes andere Haustier auch - Schmutz. Wer eine Katze als Haustier hat wird also schnell bemerken, dass ein hohes Maß an Reinlichkeit gefordert wird.

Fellpflege bei Katzen

Die Fellpflege

Auch wenn die Katze die Fellpflege selbst übernimmt, kann der Besitzer dabei unterstützend einwirken. Mit einer Bürste oder einem Staubkamm pflegt der Besitzer das Fell und assistiert der Katze bei der Pflege. Vor allem Katzen mit langen Haaren sollte man regelmäßig bürsten. Denn hier ist die Pflege durch die Katze selbst ein Ende gesetzt.

Langhaarige Katzen neigen oft dazu, dass ihr Fell verfilzt. Bürstet der Besitzer die Katze regelmäßig, kann er das verhindern. Im Regelfall genießen die Katzen die Einheiten mit der Bürste - im Gegensatz zu Hunden, die das Bürsten oftmals ablehnen.

Eine Unterstützung für die Katze

Empfindlich sind die Augen und Ohren der Katze. Hier muss der Besitzer Acht geben, dass er beim Bürsten nicht zu grob wird. Auch bei der Reinigung der Ohren sollte man lieber einen Tierarzt aufsuchen, bevor der Besitzer der Katze Schmerzen zufügt. Auch bei der Augenpflege ist Vorsicht geboten. Ein feuchtes Tuch hilft den "Schlaf" aus den Augen zu bekommen - es ist jedoch nicht immer notwendig. Oftmals bewältigen Katzen dies auch von selbst.

Die Katze ist sauber

Ein weiterer Eckpunkt ist das Katzenklo. Wenn es sich bei der Katze um keinen Freigänger handelt, ist die Sauberkeit des Katzenklos äußerst wichtig. Verklumptes oder verschmutztes Katzenstreu muss der Besitzer in regelmäßigen Abständen entfernen. Empfindet die Katze ihr WC als zu schmutzig, verweigert sie die Katzentoilette und verrichtet ihr Geschäft wo anders. Oftmals kann dies auch eine Protesthandlung der Katze sein.

Auch der Napf der Katze muss immer sauber sein. Empfindet die Katze den Napf als verschmutzt, verweigert sie die Nahrungsaufnahme. Viele Katzen weigern sich sogar aus dem Napf zu fressen, sondern bevorzugen Teller. Es bleibt festzuhalten, dass an solch grundlegenden Gegenständen keinesfalls gespaart werden sollte.

Desweiteren sollte jede einzelne Katze Ihre eigene Grundausstattung haben - möglichst hochwertig und nicht im gebrauchten Zustand. Gutscheincodes von Portalen wie Couporando stellen dabei eine gute Möglichkeit dar, beim Kauf von solch einer - oft recht kostenintensiven - Grundausstattung für Katzen bares Geld zu sparen.

Weitere Tipps und Tricks

Ein weiterer Punkt, die der Besitzer umbedingt beachten sollte, ist der Schlafplatz. Dieser sollte ebenfalls nicht verschmutzt sein und regelmäßig gesaugt und gereinigt werden. Bezüglich weiterer hygienischen Bedingungen ist es ratsam, dass sich der Besitzer nicht von der Katze ablecken lässt. Auch sollte der Katze das Fressen auf dem Tisch sowie das Klettern über Möbel untersagt werden.

Inwieweit die Strenge des Besitzers Früchte trägt, zeigt sich von selbst: viele Katzen lassen sich nicht erziehen und erziehen eher den Besitzer.

El_Dispo, am 10.03.2014