Wie lernt man Tauchen?
Tauchen ist ein wundervoller Sport, aber auch sehr gefährlich. Unfälle sind oft tödlich. Ich zeige Ihnen den richtigen Weg, es zu lernen.Die Ausbildung in einem Verein im Heimatland ist sehr sicher! Aber oft sehr kalt.
Ein Kursus oder Lehrgang im Heimatland hat den großen Vorteil, dass man die Sprache versteht. Im Urlaub treffen verschiedene Nationalitäten aufeinander, die Lehrgänge sind dann in der Landessprache oder Englisch. Meine Schulkenntnisse reichen da nicht aus, komplexe physikalische Gesetze zu verstehen. Eine passende Schule in ihrer Nähe finden Sie über den Dachverband VDST, einfach dem Link folgen. Der Nachteil ist, die Lehrgänge finden in einem Schwimmbad statt. Tauchausflüge bestenfalls mal in einem Baggersee. Und im Winter bei Schnee und Eis macht das kaum Spaß. Tun Sie sich selber einen Gefallen. Vorher von einem Sportmediziner gründlich durchchecken lassen. Besonders die Ohren, wegen Druckausgleich (Trommelfelle). Auch der Zahnarzt sollte sein o. k. geben. Mit Löcher in den Zähnen können beim Auftauchen durch Überdruck die Plomben rausfliegen. Dann kann man sich selbst testen. Unter Wasser sollte der Sportler ruhig bleiben. Hyperventilieren ist da nicht angesagt. Das gibt der Lungenautomat nicht her. Gehen sie im Schwimmbad an den Rand. Kopf unter Wasser, 10 Sekunden lang. Auftauchen, 10 Sekunden atmen. Das dreimal wiederholen. Fängt das Herz an zu rasen? Sie müssen lernen, sich selber mental zu beruhigen. Hektik ist bei diesem Sport tödlich. Eine kleine Übung ist Schnorcheln ohne Tauchermaske. Durch den Mund einatmen, und durch die Nase aus. Die Atmung separieren. Und tauchen Sie grundsätzlich nur bei völliger Gesundheit. Nein, auch nicht mit leichter Erkältung!
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Urlaub mit Tauchausbildung. Vorteil, es ist Sommer und wir haben Zeit und Ruhe. .
Sonne, Strand, Wein – Weib und Singen konnte ich noch nie. Beim Tauchen sollten Sie sich fit halten! Dazu gehört, kein Alkohol, keine (selbstverständlich) Drogen und keine schweren, blähenden Speisen. Außerdem genügend Ruhezeiten zwischen zwei Tauchgängen. Zum Abbau der Gase im Blut. Dieser Sport hat auch eine hohe theoretische Ausbildung. Deshalb sollte sich der angehende Jacques Cousteau vorab Lehrbücher in seiner Muttersprache besorgen. Wäre jedenfalls von Vorteil. Bei Sprachproblemen kann man dann nachlesen. Tauchphysik ist nicht extrem kompliziert, Fehler macht man unter Wasser aber meist nur einmal, nämlich das letzte Mal. Auch sollte jeder zumindest mal an einem sogenannten Schnupperkurs teilgenommen haben. Es ist immer gut, zu wissen, auf was man sich denn einlässt. Schwimmen sollte eigentlich Grundvoraussetzung sein, und ein wenig Ausdauersport ist auch nicht verkehrt. Aber keine Angst, die faszinierende Unterwasserwelt ist Entschädigung genug für alle Strapazen.
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Ein Schnupperkurs zeigt ob Tauchen für Sie das Richtige ist. Seriöse Schulen bieten das an.
Beim Tauchlehrgang lernt der Neuling alles, was er über Tauchmedizin, die physikalischen Gesetze und die Ausrüstung wissen muss. Also auch sehr viel Theorie. Haben wir früher mit Tiefenmesser, Taucheruhr und Tauchtafel die Auftauchzeit und die Dekompressionsstopps selber berechnet, gibt es heute Tauchcomputer. Sollte man aber auch bedienen können. Grundsätzlich wird in Gruppen von mindestens zwei Mann / Frau getaucht. Wir kennen nun die Gefahren und trainieren das Ganze langsam und kontinuierlich in der Praxis. Wobei man in geringen Tiefen anfängt. Während der Tauchlehrer sich um die Ausbildung kümmert, überwacht der Sicherheitstaucher die Schüler. Jeder Tauchgang wird vorher berechnet und festgelegt. Geübt werden Sachen wie: die Maske unter Wasser anziehen und trocken bekommen, mit mehren von einem Mundstück zu atmen, Flaschen unter Wasser ablegen und wieder anziehen, die Höhe (Tiefe) nur durch flache Atmung zu halten, Tauchersprache, kontrollierter Notaufstieg und noch einiges mehr. Jeder Tauchgang wird in ein Logbuch eingetragen. Die Prüfung wird von einem Verbandsmitglied abgenommen. Das ersehnte Brevet gibt es nicht geschenkt. Und das alles dient ihrer persönlichen Sicherheit. Sehr zu Recht, wie die vielen Unfälle belegen. Meist ist das Selbstüberschätzung, ganz selten sind es Materialfehler. Deshalb, auch wenn Sie ihr Abzeichen haben, sollten Auffrischungslehrgänge und regelmäßige ärztliche Untersuchungen selbstverständlich sein.
Achtung, Tauchen macht süchtig. Bleibt gesund und habt viel Freude an diesem wundervollen Sport!