Sie haben keine Lust, den x-ten "So finden Sie schnell wieder einen Job"-Artikel mit den ewig gleichen Ratschlägen zu lesen? Keine Angst, das werden Sie nicht! Dieser Artikel möchte Ihnen in gebotener Kürze eine etwas andere Sicht- und Herangehensweise bei der Jobsuche anbieten. Das klingt langweilig und, wie bei Veränderungen üblich, mit Anstrengungen verbunden? Dann lesen Sie bitte nicht weiter und machen Sie so weiter bis bisher! Sammeln Sie Absagen in schriftlicher und persönlicher Form, und unternehmen Sie keinesfalls den Versuch, mögliche Gründe für die erfolglose Jobsuche zu finden.

Lesen Sie bitte NICHT weiter!

… und machen Sie so weiter bis bisher! Sammeln Sie Absagen in schriftlicher und persönlicher Form, und unternehmen Sie keinesfalls den Versuch, mögliche Gründe für die erfolglose Jobsuche zu finden bzw. Ihre Strategie zu ändern. Natürlich könnten Sie trotzdem Glück haben – bei anderen klappte es schließlich auch beim zweihundertsten Versuch! Sie könnten Ihrem Glück aber auch auf die Sprünge helfen, indem Sie das Offensichtliche erkennen:

Wenn Ihre Strategie nicht funktioniert, probieren SIe eine andere!

Bestimmt haben Sie schon mal vom berühmten Sprichwort der Dakota-Indianer gehört oder gelesen: "Wenn du entdeckst, dass du ein totes Pferd reitest, steig ab."

Und tatsächlich verbirgt sich viel Wahrheit in diesem Sprichwort. Satteln Sie doch einfach um! Zugegeben: "Einfach" ist es nicht, bei der Jobsuche anders vorzugehen. Lassen Sie uns dennoch versuchen, möglichen Problemen auf den Leib zu rücken und eine hoffentlich erfolgreichere Jobsuche einzuleiten! Dafür möchte ich ein mehrstufiges Analyse-Konzept erstellen.

1. Welchen Job suche ich eigentlich – und warum?

Beginnen wir mit der nur scheinbar banalsten Frage überhaupt: Wieso suchen Sie einen Job?

Falls Sie gerade wieder die Augen verdrehen – übrigens: Entgegen alter Ammenmärchen können die Augen dabei nicht steckenbleiben -, denken Sie doch bitte eine Minute ernsthaft über diese Frage nach. Geht es Ihnen nur darum, das für Miete, Strom und Lebensmittel notwendige Geld zu verdienen? Wollen Sie Karriere in einem großen Konzern machen? Möchten Sie beispielsweise alten oder behinderten Menschen helfen, auch wenn diese Arbeit mit relativ wenig Geld entlohnt wird, oder hat bei Ihnen der Verdienst oberste Priorität?

Job finden - aber welchen wollen ...

Job finden - aber welchen wollen Sie überhaupt? (Bild: http://pixabay.com/)

Diese Frage ist nicht nur bei der Jobsuche in Zeitungen oder auf Onlineportalen wichtig, sondern auch in weiterer Folge bei der Bewerbung selbst. Bewerben Sie sich nicht blind für jeden Job, der zufälligerweise in der Nähe Ihres Wohnortes angeboten wird, sondern selektieren Sie ganz gezielt. Das ist aus zweierlei Gründen wichtig: Zum einen ist es nicht nur höchstwahrscheinlich sinnlos, sondern zudem kontraproduktiv, wenn Sie sich für einen Job bewerben, dessen Anforderungen Sie nicht erfüllen können. Werden im Stelleninserat beispielsweise perfekte Englisch- und Französischkenntnisse ebenso wie ein abgeschlossenes Marketing-Studium und mehrjährige Berufspraxis verlangt, ist eine Bewerbung auf Grundlage eines Pflichtschulabschlusses samt radebrechendem Schulenglisch sinnlos und bringt bloß eine weitere Absage – so denn überhaupt eine Rückmeldung erfolgt – ein und drückt die Stimmung.

Die gezielte Stellensuche ermöglicht zum anderen auch die passende Adaptierung der Bewerbungsunterlagen auf das jeweilige Stellenprofil. Viele Stellensuchende begehen den Fehler, ein einziges Bewerbungsschreiben zu verfassen, das sie an beliebig viele Unternehmen verschicken. Damit signalisieren sie dem potenziellen Arbeitgeber vor allem Eines: Geringes Interesse an dem ausgeschriebenen Posten oder an einer Mitarbeit in dem Unternehmen generell.

Manchmal muss man die guten Jobs mit der Lupe suchen (Bild: http://pixabay.com)

Lassen Sie mich dies anhand eines ungewöhnlich scheinenden Vergleichs erläutern: Nehmen wir an, Sie sind Single und möchten einen neuen Partner kennenlernen. Sie melden sich deshalb auf einer Singlebörse an. Wie würden Sie vorgehen? Schreiben Sie allen Mitgliedern des präferierten Geschlechts eine Nachricht mit dem Inhalt: "Hallo. Schreib mir zurück"? Natürlich nicht! Sie würden selektieren, und die verbliebenen, potenziell interessanten Mitglieder individuell anschreiben, indem Sie auf das jeweilige Profil eingehen.

Und was anderes ist eine berufliche Bewerbung als das Werben um die Gunst des Arbeitgebers? Sehen Sie, und deshalb ist wichtig, sich erstens bewusst zu sein, welche Jobs interessant klingen und auf Grund der vorhandenen Qualifikationen in Frage kommen, und zweitens dem noch unbekannten Gegenüber dieses Interesse zu verdeutlichen. Ebenso, wie bei der Partnersuche ein launiges: "Na ja, wenn du unbedingt willst, gehen wir halt irgendwann vielleicht mal auf einen Kaffee" bestimmt nicht gut ankommt, möchte der Personalchef davon überzeugt werden, dass Sie den Job wollen. Ob es sich dabei um Ihren Traumjob oder um einen notwendigen Broterwerb handelt, spielt dabei keine Rolle.

Empfehlung: Nehmen Sie sich einen Tag lang Zeit, sich bewusst zu werden, welchen Job zu welchen Bedingungen Sie wirklich suchen. Danach werden Sie die Jobsuche weitaus fokussierter angehen! Sollten Sie nunmehr auf weniger Bewerbungen kommen, werden Sie nicht nervös: Auch bei Bewerbungen ist die Qualität, nicht die Quantität entscheidend. Lieber zehn aussichtsreiche Bewerbungen, als hundert aussichtslose.

2. Sind meine Bewerbungsunterlagen vorzeigbar?

Vielleicht haben Sie es schon bemerkt: Ich liebe Vergleiche! Bleiben wir bei der Analogie zur Partnersuche. Angenommen, Sie haben ein Mitgliederprofil entdeckt, das Ihnen ganz besonders gut gefällt. Wie würden Sie dieses anschreiben? Vermutlich würden Sie sich richtig ins Zeug legen! Denselben Fleiß sollten Sie bei den Bewerbungsunterlagen an den Tag legen. In Zeiten hoher Arbeitslosigkeit ist die Konkurrenz extrem hoch, weshalb Sie unbedingt positiv auffallen müssen.

Dabei müssen Sie freilich Ihre Kreativität nicht in dermaßen abgehobene Sphären schrauben wie etwa der Franzose Philippe Dubost, der sich mit einer "Amazon" nachempfundenen Website für einen Managerposten bewarb. Mit Erfolg übrigens.

Ebenso wie jener junge Werbetexter, der die Annonce einer Agentur, die eher im Scherz für ihren Empfangsbereich eine Dame mit den beeindruckenden Körperdimensionen Pamela Andersons suchte, beim Wort nahm und sich entsprechend in Schale schmiss: Seine Bewerbungsfotos im knallroten Badeanzug mit blonder Perücke, viel Schminke und falschen Brüsten, machten Eindruck. Empfangsdame wurde er zwar keine, die originelle Bewerbung verschaffte ihm aber einen Job als Werbetexter.

Natürlich kann dermaßen übersprießende Kreativität auch ins Auge gehen und würde viele Arbeitgeber vermutlich eher verstören, als begeistern. Die gute Nachricht lautet: Um positiv aufzufallen müssen Sie sich in keinen Badeanzug hineinzwängen oder viel Geld und Zeit für eine originelle Website investieren. Vorzeigbare Bewerbungsunterlagen genügen vollauf. Ihr Gegenüber soll einen umfassenden Eindruck von Ihrer Person bekommen, der bei einem Vorstellungstermin vertieft werden soll. Erhalten Sie nur wenige oder gar keine Gelegenheiten für ein persönliches Gespräch, könnte dies durchaus an den Bewerbungsunterlagen liegen.

Deshalb mein Tipp: Lassen Sie diese von anderen Personen gegenlesen, bei denen Sie sicher sein können, dass sie mit Kritik nicht hinterm Berg halten! So merkwürdig es auch klingen mag: Bei eigenen Texten entwickelt man eine gewisse "Betriebsblindheit" und bemerkt stilistisch unglückliche Formulierungen oder gar schwere Rechtschreibfehler mitunter nicht.

Geeignetes Papier für eine Bewerbung ... (Bild: http://pixabay.com)

... dieses hier sollte man vermeiden! (Bild: http://pixabay.com)

Um ein weiteres indianisches Sprichwort zu zitieren: "Gehe hundert Schritte in den Schuhen eines anderen, wenn Du ihn verstehen willst". Soll heißen: Stellen Sie sich doch einmal vor, Sie hätten die Position des Personalchefs inne und erhielten Ihre eigene Bewerbung. Würden Sie sich selbst zu einem Vorstellungstermin einladen? Und nein, es handelt sich um kein albernes Rollenspielchen. Probieren Sie es einfach aus! Tüten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen ein und setzen Sie sich an den Tisch, um sie einem kritischen Blick zu unterziehen. Vielleicht fällt Ihnen einer der folgenden "beliebten" Fehler bei einer Bewerbung auf.

  • Unvollständige Unterlagen. Neben dem Bewerbungsschreiben selbst gehört zumindest ein vollständiger Lebenslauf in die Bewerbungsmappe. Idealerweise sollten Zeugnisse vom höchsten Schul- bzw. Berufsabschluss, Zertifikate und Dienstzeugnisse angefügt werden. Volksschulzeugnisse oder eine Teilnahmebestätigung vom Tanzkurs haben darin natürlich nichts verloren.

  • Das Bewerbungsfoto sollte Sie, und ausschließlich Sie selbst zeigen. Kein unscharfes Gruppenfoto vom letzten Wanderausflug, sondern ein professionell aussehendes, sprich gestochen scharfes Porträtfoto. Darauf müssen Sie nicht top gestylt aussehen – es sei denn natürlich, Sie bewerben sich als Pamela Anderson -, aber einen sympathischen Eindruck machen. Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen hilft Lächeln dabei ungemein. Und vermeiden Sie um Himmels willen Selfies vor dem Badezimmerspiegel!

  • Bewerbungsschreiben werden oft auch "Motivationsschreiben" genannt. Aus gutem Grund: Der Bewerber soll seine Motivation und sein Interesse darlegen. Hand aufs Herz: Lässt sich aus Ihrer Bewerbung genügend Interesse für den Job erkennen? Würden Sie sich für diesen Bewerber Zeit nehmen, oder lässt bereits das Schreiben jegliche Energie vermissen?

  • So banal es auch klingt: Ist die Bewerbung gut lesbar? Exotische Schriftarten oder ungewöhnliche Schriftgrößen stechen zwar ins Auge, aber leider im negativen Sinne. Kein Personalchef möchte sich mit der Entzifferung einer Bewerbung beschäftigen. Times New Roman oder Arial in Schriftgröße 11 oder 12 sind auf Papier am lesbarsten und somit empfehlenswert.

Ehe Sie Ihre Bewerbung abschicken – egal, ob ganz altmodisch per Post oder per eMail -, überprüfen Sie diese noch einmal dahingehend, ob sie Sie angemessen repräsentiert und inhaltlich korrekt ist. Vermeiden Sie Übertreibungen ("ich habe das Internet erfunden!") oder schwülstige Sprache (die ist nur in Artikeln wie diesem zulässig) und hinterlassen Sie unbedingt eine Telefonnummer für eine rasche Kontaktaufnahme.

Selfies sind cool - aber nicht auf ...

Selfies sind cool - aber nicht auf der Bewerbung! (Bild: http://pixabay.com)

Sie können übrigens nicht nur inhaltlich durch eine sauber aufbereitete Bewerbung aus der Masse an Bewerbungen herausstechen: Dezente (Betonung auf "dezent"!) Farbenspiele verleihen einem Schreiben erheblich mehr Flair als das übliche Schwarz auf Weiß. Experimentieren Sie auch ruhig einmal, etwa indem Sie eine Bewerbung im Querformat verfassen und ausdrucken oder sie in einen Umschlag mit Überformat stecken.

Nachdem Sie die Bewerbung abgeschickt haben, dürfen Sie ruhig telefonisch nachfragen, ob sie auch angekommen ist. Absolutes No-Go in diesem Zusammenhang: Tägliches Nachrufen. Einmal anrufen bekundet Interesse und fällt positiv auf, nach ein paar Tagen ohne Rückmeldung erneut anrufen und sich nach dem aktuellen Stand erkundigen ist durchaus erlaubt, ständiges anrufen wird Sie jedoch rasch zur Nervensäge abstempeln und mit ziemlicher Sicherheit eine Absage nach sich ziehen. Seien Sie daher geduldig und stellen Sie selbige des Unternehmens nicht auf die Probe.

Empfehlung: Lassen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen von jemandem überprüfen, der in Punkto Rechtschreibung und Stil sattelfest ist und sich auch nicht scheut, Kritik zu üben. Ihr Bewerbungsfoto darf nicht peinlich wirken und sollte unbedingt aktuellen Datums sein! Ehe SIe Ihre Bewerbungsunterlagen abschicken, lesen Sie diese noch einmal gründlich durch, ob auch nichts Wesentliches übersehen wurde und die Telefonnummer (immer angeben!) auch stimmt.

3. Sind Sie fit fürs Vorstellungsgespräch?

Falls Sie diese Frage als dämlich einschätzen sollten, möchte ich Folgendes zu bedenken geben: Die Mehrheit an Bewerbungsgesprächen endet mit einer Absage. Einerseits logisch, da sich für die meisten Jobs zahlreiche Bewerber finden, die zu einem Gespräch eingeladen werden. Andererseits müssen wir kritisch hinterfragen, warum es mal wieder nicht geklappt hat. Sind Sie bereit?

Dann stellen Sie sich bitte erneut die fiktive Partnersuche vor. Ihre (Be-)Werbung hat gefruchtet und der interessante, potenzielle neue Partner vereinbart ein erstes Rendezvous (für Unter-30-Jährige: ein "Date") mit Ihnen. Das ist schön und aufregend, birgt aber leider auch das Risiko in sich, eine Abfuhr zu kassieren. Gründe dafür gibt es genug: Die Kleidung ist völlig unpassend, Sie erzählen zu viel von sich, ohne etwas von Ihrem Gegenüber erfahren zu wollen, Sie lassen an Ihrem oder Ihrer Ex kein gutes Haar, Sie haben zur Auflockerung ein paar Gläschen Wein getrunken und bringen deshalb keinen geraden Satz mehr auf die Reihe, oder Sie wirken dermaßen verzweifelt, dass Sie Ihr Gegenüber förmlich in die Flucht treiben.

Ähnliche Fehler können Ihnen im Personalgespräch unterlaufen – Fehler, die Ihnen vielleicht nicht einmal bewusst sind, weshalb Sie diese immer wieder begehen. Dass man nicht sturzbetrunken zum Vorstellungstermin auftaucht, pünktlich ist und passend gekleidet ist, das wissen Sie natürlich. Aber wissen Sie auch genug über das Unternehmen oder über die ausgeschriebene Stelle, um Gegenfragen abseits von: "Was verdient man denn?" stellen zu können?

Dabei geht es überhaupt nicht um schleimiges Anbiedern oder Auswendiglernen der 120-jährigen Unternehmenshistorie, sondern darum, Interesse am Arbeitgeber zu zeigen. Wer bei einem Vorstellungsgespräch den Namen des Personalchefs vergessen hat und keine Ahnung hat, was das Unternehmen produziert oder welche Dienstleistungen es anbietet, präsentiert sich schlecht vorbereitet. Nahezu jedes Unternehmen ist im Web vertreten, weshalb es keine Ausrede mehr dafür gibt, sich nicht im Vorfeld zu informieren.

Natürlich soll das Interesse zeigen nicht in endlosem Geschwafel ausarten. Sehen Sie das Bewerbungsgespräch wie ein erstes Date, bei dem man sich erstens von der besten Seite zeigen und zweitens herausfinden möchte, ob das Gegenüber als Partner in Frage kommt. Kurze, prägnante Antworten kommen im Vorstellungsgespräch gut an, ausschweifende oder gar ausweichende Antworten weniger gut.

Zeigen Sie sich gut vorbereitet, womit – entgegen vieler Ratgeber – allerdings nicht gemeint ist, wie ein Leierkasten auf Standardfragen mit auswendig gelernten Phrasen zu antworten, sondern, sich von keiner Frage überraschen zu lassen. Lücken im Lebenslauf oder zahlreiche Jobwechsel innerhalb weniger Jahre lassen sich bestimmt auch ohne Herumgedruckse oder gar Lügen erklären.

Übrigens sind nicht nur Worte von großer Bedeutung – vieles läuft über die nonverbale Kommunikation ab und entscheidet über Sympathie oder Antipathie. Ein starrer, gefühlloser Gesichtsausdruck, schwacher Händedruck, verschränkte Arme vor der Brust oder ständiges Wegschauen hinterlassen einen negativen Eindruck. Zur Körpersprache kann man im Internet oder in Büchern recherchieren, was sich nicht nur in Hinblick auf ein Vorstellungsgespräch lohnt.

Empfehlung: Nehmen Sie auch aus einer Absage etwas Positives mit, nämlich den Erfahrungszugewinn, und analysieren Sie das Gespräch kritisch: Sind Sie bei einer Frage völlig aus dem Tritt geraten? Haben Sie zu viel geredet oder zu wenig?

Schlussbemerkung

Zugegeben, es sind ein bisschen mehr als bloß ein paar Leseminuten geworden. Ich hoffe aber, Ihnen eine etwas unkonventionellere Sichtweise eröffnet zu haben, die sich von den üblichen Tipps unterscheidet, und würde mich freuen, wenn Sie auch meinen anderen Artikeln Beachtung schenkten.

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Autor seit 14 Jahren
815 Seiten
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