Wissenschaftlich bewiesen: Ein Leben mit Hund tut der körperlichen und seelischen Gesundheit gut

Die hier vorgestellten Erkenntnisse sind wissenschaftlich belegt. Viel wurde in den letzten Jahren an Universitäten und in unabhängigen Studien zum Thema "Mensch & Hund" geforscht, geprüft und ausgetestet.

Die Forschungsergebnisse, die dieser Artikel vorstellt, stammen u.a. vom National Institute of Health (NIH), The Centers for Disease Control and Prevention (CDC), der Universität von Wisconsin, der Loyola-Universität, den Universitäten von Miami und St. Louis, der Universität von Warwick in Großbritannien,...

(Quellen: AnimalPlanet, Science Daily, The Atlantic, Mnn - Mother Nature Network, WebMD)

(Bild: © www.die-persönliche-note.de)

20 Gründe, warum Hundebesitzer gesünder und glücklicher leben

1) Es liegt auf der Hand: Wer mit seinem Hund täglich eine Gassirunde dreht, der hat regelmäßige Bewegung und frische Luft. Hundebesitzer sind deshalb fitter, haben ein stärkeres Immunsystem und neigen weniger zu Übergewicht als Menschen ohne Hund.

2) Einen Hund zu streicheln senkt den Blutdruck. Hundebesitzer haben deshalb ein geringeres Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken.

Und:

3) Sie erholen sich schneller, wenn sie doch mal krank werden. Nach Herzanfällen haben Hundebesitzer eine bessere Überlebenschance als Menschen, die keinen Hund besitzen.

4) Bei vielen Hundebesitzern – vor allem bei Männern – ist der Cholesterinspiegel deutlich niedriger als bei Menschen ohne Hund.

5) Hunde können ihren Besitzern dabei helfen, weniger Schmerzen zu empfinden. Wer bei einer chronischen Krankheit (wie z.B. Rheuma) oder nach einer Operation einen Hund an seiner Seite hat, der ist weniger angespannt, spürt weniger Schmerzen und braucht weniger Medikamente.

6) Hunde können dabei helfen, epileptische Anfälle rechtzeitig zu erkennen und können Diabetiker warnen, wenn der Blutzuckerspiegel sinkt.

7) Kinder, die mit Hunden aufwachsen, haben ein um 33 Prozent geringeres Risiko, später Allergien oder Hauterkrankungen zu entwickeln.

8) Kinder aus Haushalten mit Hund haben ein stärkeres Immunsystem, sind seltener krank und fehlen deshalb auch seltener in der Schule.

9) Kinder, die einen Hund besitzen, haben mehr Selbstbewusstsein.

10) Hunde wirken besonders auf hyperaktive oder aggressive Kinder sehr beruhigend. Durch Hunde lernen Kinder, Verantwortung zu übernehmen. Außerdem helfen Hunde ihnen dabei, überschüssige Energien abzubauen.

11) Hundebesitzer leiden weniger häufig am "Winter-Blues", einer jahreszeitlich bedingten Depression.

12) Hunde können dabei helfen, Einsamkeit zu überwinden.

13) Hunde spenden Trost, wenn man ein Trauma durchlitten oder einen schweren Verlust erlebt hat. Soldaten, die nach Kriegserlebnissen mit schweren psychischen Probleme zu kämpfen hatten, konnten sich mit Hund an ihrer Seite besser erholen und neigten weniger zu Selbstmordgedanken.

14) Wer mit einem Hund spielt (schon 15 oder 30 Minuten reichen aus), der sorgt dafür, dass mehr der sogenannten "Glückshormone" Serotonin und Dopamin im Körper erzeugt werden. Die Stimmung hebt sich, man fühlt sich besser und entspannter.

15) In Gegenwart ihres Hundes empfinden Hundebesitzer weniger Stress: Japanische Forscher haben festgestellt, dass schon alleine der Blick auf den Hund reicht, um beim Besitzer den Oxytocin-Level ansteigen zu lassen: "In der neurochemischen Forschung wird Oxytocin beim Menschen mit psychischen Zuständen wie Liebe, Vertrauen und Ruhe in Zusammenhang gebracht." (Wikipedia)

16) Deshalb: Hunde machen uns ruhiger, geduldiger und toleranter.

17) Es ist ein bisschen wie Meditation: Beim Spiel mit einem Hund lernt man, Gedanken und Sorgen loszulassen und sich auf den Augenblick zu konzentrieren.

18) Ein Hund lehrt seinen Besitzer, Verantwortung zu übernehmen – und das gilt nicht nur für Kinder! Auch junge Paare bereitet die Fürsorge für einen Hund gut auf ihre spätere Rolle als Eltern vor.

19) Hunde regen dazu an, neue Hobbies zu entdecken: Ob Agility, Radfahren, Dogdancing oder Flyball - es gibt viele (kostenlose) Aktivitäten, an denen man gemeinsam mit seinem Hund Spaß haben kann!

20) Hunde helfen dabei, neue Kontakte zu finden. Über ihren Hund kommen Hundebesitzer leichter mit anderen Menschen ins Gespräch. Außerdem treffen sie beim Gassigehen, in Fachgeschäften für Hundebedarf, in Hundeschulen oder Online-Foren für Tierfreunde häufiger auf Gleichgesinnte. 40% der Hundebesitzer geben an, durch ihren Hund leichter neue Kontakte anzuknüpfen. Eine Person, die mit Hund unterwegs ist, wird 3 mal häufiger in ein Gespräch verwickelt als eine Person ohne Hund.

Übrigens ...

Eine besonders enge Beziehung zum eigenen Hund schließt enge Beziehungen zu anderen Menschen keineswegs aus. Im Gegenteil – Forscher haben festgestellt, dass Hundebesitzer, die sehr an ihrem Hund hängen, meist auch engere und tiefere Bindungen zu ihren Mitmenschen haben und von diesen mehr Unterstützung bekommen.

Hunde mögen vielleicht kein Ersatz für Partner oder Kind sein. Sie können aber für ihren Besitzer ein ebenso wichtiger Bezugspartner sein wie es eine menschliche Bezugsperson wäre.

Gerade ältere Menschen, die alleine leben, ziehen sehr viel Positives aus ihrer Beziehung zu einem Haustier.

Die Zeitschrift "Psychologie Heute" bestätigt in einem Artikel der Juni-Ausgabe 2008: Ein soziales Netz kann auf einen Menschen auch dann heilsam wirken, wenn es nur aus Hunden oder Katzen besteht.

Michaela, am 08.02.2013
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