Burgberg - Burgruine - Alpenblick -Starzlachklamm, Tour im Allgäu
Von Burgberg wird die Burgruine Burgberg besucht. Dann gibt es bergan zum Alpenblick schöne Ausblicke zum Grünten und ins Illertal. Zurück über Winkel locken Wasserfälle der StarzlachklammBurgberg - Burgruine - Alpenblick -Starzlachklamm, Tour i tAs213 s265 17.02.24 10:49 | as1
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Wandern und Spazieren im Allgäu - Sonthofen | 2 Grünten |
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Starzlachklamm via Burgruine, Alpenblick
Ruine Burgberg
In der Blumenstraße kann das Auto gebührenfrei geparkt werden. Nur wenige Schritte entfernt beginnt Am Bichel der Aufstieg - gut gekennzeichnet - zur Burgruine Burgberg. Das nahe Burgberger Hörnle zeigt sich bereits zum Wanderbeginn und lockt zum Besuche.
Der romantische Weg verspricht leicht ansteigend eine schöne Wanderung.
Einige Schritte weiter zeigt sich im Gegenlicht die Burgruine Burgberg. Ein Pfad zweigt rechts hinauf zur restaurierten Ruine.
An den Mauern entlang geht der Blick frei über die Dächer Burgbergs ins Illertal hinüber zu den Bergen Mittag und Immenstädter Horn der Nagelfluhkette (Bild unten). Einige Meter weiter wird der ehemalige Innenhof betreten.
Eine Inschrift am Gemäuer im Fenster der Ruine und eine Schautafel am Abzweig des Pfades erzählt dem Besucher einige interessante Daten aus der Geschichte der ehemaligen Burg. Mit dem kurzen Weg zurück zum Wanderweg beginnt der Aufstieg zum Auf dem Ried. Dabei erlebt der Wanderer prächtige Ausblicke zum Grünten.
Eine Bank lädt zu kurzen Rast und Ausblick nach Sonthofen und ins Illertal ein. Wieder unterwegs berichtet eine Tafel am Wegesrand die interessante Geschichte vom Venedigermännle (Klick auf Tafel Naturerlebnis zum Lesen).
Bald wird die Steigung der Forststraße flacher. Eine Straße zweigt links zur Weiheralpe hinab. Beim Weiterwandern werden bald herrliche Blicke hinaus ins Illertal bis zu den Oberstdorfern Bergen geboten.
Am Bild lugt beim Baumwipfel der Entschenkopf hervor. Rechts davon zeigt sich das dominante Rubihorn.
Dann wird der höchste Punkt mit 997 Metern überschritten und ein WIesenweg am Waldesrand senkt sich hinab zum von Winkel heraufführenden Nothaldweg. Im Bild links ist die Kreuzung am Waldesrand gut zu sehen. Das Wertacher Hörnle thront in der Bildmitte über dieser friedlichen und stillen Landschaft. Denn bis zur Wegegabelung sind hier kaum Wanderer unterwegs.
Vom gleichen Standort aus gibt der Blick nach Südosten ein ganz anderes Bild. Die Hindelanger Berge Iseler, Imberger Horn, Breitenberg, Rotspitze und Daumen erfreuen am Horizont sich zeigend den Bergfreund.
Auf dem Ried - Alpenblick
Das ändert sich jedoch, sobald der Wald betreten wird. Jetzt trifft der Stille gewohnte Naturfreund auf immer mehr Spaziergänger. Der jetzt schon nahe, große Parkplatz Auf dem Ried - nahe des Berggasthofs Alpenblick - ist ein beliebtes Ausflugsziel. Am 4. Oktober, ein Samstag, ist der Parkplatz voll und jeder Besucher hat was zu sagen oder zu rufen. Ruhig sind nur die, die mit dem Finger über Flächen wischen So eilt der von der Stille verwöhnte Wanderer in schnellen Schritten durch den Trubel. An der Kreuzung geht es jetzt rechter Hand den Schildern nach in Richtung Starzlachklamm. Im Rückblick ist auf dem Foto die schöne Lage des Alpenblicks zu sehen.
An dieser Stelle beginnt der Abstieg in die Starzlachklamm. Wer aufmerksam links durch die Bäume schaut, erkennt das Wertacher Hörnle über den herbstlich gefärbten Laub. Der sehr gut, teilweise mit Holztreppen und -Stegen ausgebaute Zugang hinab zur Klamm führt vorbei an rötlichem Felsgestein. In gut 20 Minuten wird die Starzlachklamm erreicht.
Bergrutsch am Weg aus der Starzlachklamm
Das Foto mit der Absperrung und Warnung vor dem Betreten und dem Bergsturz wurde am 31. August 2015 aufgenommen.
Der im folgenden beschriebene, längere Rückweg ist durch den Bergrutsch nicht mehr begehbar. Deshalb bleibt nur der Rückweg durch die Klamm. An deren Ende wird eine Gebühr für das Pflegen des Klammweges erhoben.
Zur Information für die spätere Freigabe des verschütteten Weges bleibt die folgende Beschreibung im Bericht.
Die beschriebene Strecke führt über die Brücke. Vorher empfiehlt es sich, einige Meter den ebenen Pfad zum Aussichtspunkt zu nehmen. So sieht der Besucher das letzte Stück des Steiges der Starzlachklamms (Siehe Bilder der Klamm weiter unten).
Kurz nach der Brücke lohnt es sich inne zu halten und den Blick zu wenden. Es zeigt sich stimmungsvoll im Gegenlicht das Tal der Starzlach.
Die im unteren Bild zu sehende Brücke musste nach einem Bergsturz am links zu sehenden Hang gesperrt werden. Somit ist die in diesem Artikel beschriebene Hauptvariante zur Zeit nicht begehbar. Aber auch der an der Brücke empfohlene Abstieg durch die Starzlachklamm ist landschaftlich sehr reizvoll. Das Bild zeigt den Weg vor dem Bergsturz.
Jetzt steigt der bequeme Wanderweg den Waldhang hinauf. An der Kreuzung der Wege geht es rechts und immer den Wegweiser folgend nach Winkel bis zur Mautstraße zwischen Berghofenerwald-Alpe und Winkel hinab. Dann wandert es sich bequem weiter auf der Straße nach Burgberg. Vor der Straßenbrücke zweigt die Zufahrt zum großen Parkplatz Starzlachklamm ab. Hier kann beim Gasthof Seppl Wirt außer Dienstag eingekehrt werden.
Wanderstrecke vor dem Bergsturz und -Daten
- Gehzeit etwa zweieinhalb Stunden
- Strecke mit siebeneinhalb Kilometern
- Höhenunterschied 410 Meter
- Leistung 20 Punkte (zum Vergleich mit anderen Touren)
Durch die Starzlachklamm
Vom gut ausgebauten Abstieg mit vielen Holztreppen zeigen sich interessante Felsformationen. Der Aussichtspunkt zu Beginn der Starzlachklamm gibt den Blick frei auf den Klammweg mit einer der Brücken.
Wasserfälle, Wasserkaskaden und eine weitere Überquerung der Starzlach sorgen für abwechslungsreiche Ausblicke auf die Kraft des Wassers.
Vor dem Ausgang der Klamm gewinnen Bäume und Sträucher wieder Raum. Das Bild rechts zeigt den letzten Wasserfall von oben, Das untere Foto wurde unterhalb des Klammeingangs aufgenommen. Es zeigt links vom Wasserfall und Wasserrutsche den "Klammwirt". Diese Jausenstation lädt ein zu Brotzeit oder Kaffee. Hier wird auch die Gebühr für die Instandhaltung des Klammweges erhoben.
Wanderstrecke und Daten
- Gehzeit 2,25 Stunden
- Strecke 7 Kilometer
- Höhenunterschied 240 Höhenmeter
- Leistung 16 Punkte
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Bildquelle:
Johann Schubert
(Wander-Touren Bayern Tirol Vorarlberg Savoyen Berner Oberland)