1. Vorher erkundigen, ob Picknicken überhaupt erlaubt ist!

Nicht überall ist es erlaubt ein Picknick zu machen, deswegen ist es wichtig vorher in Erfahrung zu bringen, ob ein Picknickplatz vorhanden ist und ob es erlaubt ist. Dabei kann man gleich nachfragen, ob Grillen gestattet ist, denn ein kleiner Grill kann das Picknick perfekt ergänzen. Auch ein kleines Lagerfeuer kann nett sein, wo man Würstchen, Stockbrot oder Marshmellows zubereiten kann. Aber vor allem beim Grillen und bei Lagerfeuern sind die Gesetze streng, also bitte: Vorher erkundigen, was erlaubt ist! 

Picknickschild (Bild: Pixabay.com)

2. Essen vorbereiten

Für ein Picknick eignen sich kleine Snacks, Salate, Brot und alles, was kalt gegessen werden kann. Natürlich kann man im Picknick auch eine Grillerei integrieren, je nach Geschmack. Bedenken sollte man immer, dass das Essen leicht zum Einpacken sein sollte, nicht schnell matschig wird oder ausrinnen kann und auch der Hitze stand hält, denn in der Regel ist es ja recht warm, wenn man ein Picknick macht. Als Nachspeise eignet sich ein Kuchen oder Früchte perfekt. Auch, wenn das Essen vielleicht zuhause nicht gekühlt werden müsste, eignet sich eine Kühltasche bestens zum Transport, denn die kann auch zusätzlich leicht gereinigt werden, falls doch etwas daneben geht. Brot und ähnliches ist in einem traditionellen Picknickkorb auch gut verstaut.

3. Sitzmöglichkeiten organisieren

An manchen Picknickplätzen findet man Bänke und Tische. Diesen Luxus hat man bei einem Picknick in wilder Natur natürlich nicht. Natürlich kann man sich einfach ins Gras setzen, doch bequemer ist es auf einer Decke. Der Vorteil einer Decke ist außerdem, dass sie auch einen gewissen Schutz vor krabbelnden Insekten bringt, die sich dann nicht so einfach auf das Essen stürzen können, wenn es auf einer Decke aufgetischt ist. Manche Leute bevorzugen es auch, Klappstühle und einen Klapptisch zum Picknick mitzuschleppen, aber irgendwie gehört die traditionelle Decke schon zum Picknick dazu. Perfekt ist sie auch für ein kleines Verdauungsschläfchen nach dem Essen.

4. Getränke kühlen

Wenn es heiß ist soll und will man viel trinken. Natürlich ist es dann auch besser, wenn die Getränke gekühlt sind, daher ist eine Kühlmöglichkeit für die Getränke unbedingt notwendig. Es versteht sich von selbst, dass man die Getränke dann auch rechtzeitig kühlen sollte.

5. Besteck, Gläser und Geschirr einpacken

Viele Leute bevorzugen für ein Picknick einfach Pappteller und Plastikbesteck, das man danach einfach wegwerfen kann. Stilvoller und umweltschonender ist es aber Geschirr, Becher und Besteck zu verwenden, das man immer wieder verwenden kann. Dafür eignet sich Campinggeschirr oder Geschirr aus Plastik oder Melamin. Melamin sieht sehr edel aus, allerdings sollte man dabei wirklich auf gute Qualität achten. Natürlich ist es für ein Picknick absolut unpraktisch, Glas- oder Porzellangeschirr zu verwenden, denn es ist schwer im Transport und kann leicht zerbrechen.

6. Müllsäcke nicht vergessen!

Es versteht sich von selbst, dass man beim Picknick keinen Müll in der Natur lassen soll. Ist der Picknickplatz sehr abgeschieden, so wird es vermutlich keine Mistkübel in der Nähe geben, deswegen sollte man auf keinen Fall vergessen Müllsäcke mit zu nehmen. So kann man den Müll schnell verpacken, damit keine Insekten angelockt werden. Er kann dann zuhause im Hausmüll entsorgt werden. 

7. Spiele planen

Das Picknick soll Spaß machen und nicht nur das Essen muss gut schmecken, auch für Unterhaltung soll gesorgt sein, vor allem, wenn man mit Kindern unterwegs ist. Kinder finden in der Natur schnell Spielemöglichkeiten, aber man kann die tolle Umgebung auch gut für Outdoorspiele nutzen, für die man zuhause in der Wohnung vielleicht keinen Platz hat. So eignen sich Federball, Boccia, Bälle und andere Outdoorsportgeräte hervorragend als Zusatzgepäck beim Picknick. Für Kinder könnte man auch toll eine Schnitzeljagd planen. 

Tipp: Komplette Picknicksets sind günstiger!
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