Tipp Nr.1: Haarkuren und Pflege mit Zutaten aus dem Kühlschrank

gegen kaputte HaareBesonders kostengünstig sind selbstgemachte Haarkuren gegen kaputte Haare. Eine zerdrückte Banane kann die Haare in Kombination mit 1 EL Mandelöl glatter und kämmbarer machen. Aber auch Mango und Olivenöl zählen als zähmendes Wundermittel. Honig ist etwas Feines für die Haare! Trockene Haare können durch ihn wieder weicher werden. In Verbindung mit einem Ei und etwas Öl lässt sich eine prima Kur herstellen. 20 Minuten einwirken lassen und ausspülen. Bier dient als natürlicher Schönmacher, auch von außen. Spülen Sie Ihr Haar mit Bier (nicht ausspülen), der Geruch verfliegt aber das Haar glänzt.

Wer blondes, kaputtes Haar hat, kann zum Kamillentee greifen und die Haare damit ausspülen. Nach und nach werden die Haare dadurch heller und gesünder.

Bildquelle: Mike Baird from Morro Bay, USA

Tipp Nr.2: Kaputte Haare durch geeignetes Shampoo verhindern

Mildes Shampoo schont das Haar, und sollte vor allem bei sehr strapazierten Haaren verwendet werden. Besonders wenn man viele andere Pflegeprodukte für die Haare verwendet, sollte das Shampoo eine leichte und milde Wirkung haben.

Wer seinem Haar etwas Gutes tun möchte, verzichtet auf Silikone in den Haarprodukten. Silikone legen einen Film um die Haare, dieser bringt die Haare dadurch zum glänzen. Ein schöner Effekt, der die Haare jedoch im Laufe der Zeit schwer und spröde macht. Ein Shampoo ohne Silikone bieten heute viele Firmen an, aber auch in allen Naturkosmetikprodukten und in Babyshampoo sind keine Silikone.

Pflegespülungen enthalten ebenfalls oft Silikone, solche Produkte sollten Sie meiden.

Grundsätzlich gilt: Die Industrie bietet heute unzählige Pflegeprodukte für Haare an, die alle nur einen Zweck haben: Ihr Geld zu bekommen! Gesundes Haar braucht nicht viel, ein mildes Shampoo und hin und wieder etwas Öl in die trockenen Spitzen reicht.

 

 

Tipp Nr. 3 für gesundes Haar: seltener waschen

Wie oft waschen Sie Ihr Haar? Jeden Tag? Dann fangen Sie an, die Abstände länger werden zu lassen. Zu häufiges Waschen macht das Haar trocken und spröde und lässt die Kopfhaut immer mehr Fett produzieren. Öfter als alle 2-3 Tage sollten Sie Ihr Haar nicht waschen.

 

Tipp Nr. 4: richtiges Bürsten

Eine gute Haarbürste ist bei der Haarpflege Pflicht! Naturborsten lassen sich besser durchs Haar kämmen als Kunststoffborsten. Die Haare werden dadurch sanfter gekämmt und werden Stück für Stück weicher. Übertriebenes Bürsten schadet dem Haar jedoch, zweimal am Tag sollte genügen.

Tipp Nr. 5: Haare mal öfter an der Luft trocknen lassen

Hitze ist der größte Feind des Haares, Fön, Lockenstab und Glätteisen machen das Haar kaputt. Wenn kaputte Haare Ihr Problem sind, meiden Sie Hitze. Lassen Sie Ihr Haar wenn immer es das Wetter zulässt an der Luft trocknen. Lockenstab und Glätteisen sind zu meiden, zumindest, bis sich das Haar erholt hat. Danach nur selten verwenden und vorher einen Hitzeschutz auftragen. Zu empfehlen ist das Shockwaves Shine & Body Mousse von Wella.

Tipp Nr. 6: Sonnenschutz fürs Haar

Ein Sonnenschutz hilft den Haaren besonders im Sommer. Im Sommer sind die Haare der Gefahr ausgesetzt, durch die Sonne auszutrocknen. Ein UV-Spray wirkt ähnlich wie die Sonnencreme für den Körper. Aber das geht auch günstiger: Einfach am Strand Sonnencreme ins Haar geben, das Fett der Creme pflegt gleichzeitig. Alternativ eignet sich auch ein fettfreies Sonnenschutzgel. Nach dem Baden werden die Haare ohnehin gewaschen und sehen nachher schön glänzend aus.

 

Tipp Nr. 7: Schere gegen kaputte Haare

Spitzen schneiden ist wichtig für gepflegte Haare. Wenn die Spitzen spröde sind und Spliss zusehen ist, sollte man diesen abschneiden. Etwa alle 6-8 Wochen sollte man seine Spitzen schneiden lassen, um das kaputte, strapazierte Haar loszuwerden.

Angela Michel

Autor seit 13 Jahren
941 Seiten
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