Alarmanlagen – welche Sicherheitstechnik für Privatwohnungen sinnvoll ist
Alarmanlagen sind heute gar nicht mehr teuer. Sicherheitstechnik für normale Privatwohnungen macht immer Sinn, sie dient vor allem der Abschreckung und senkt Versicherungskosten.In den meisten Ländern gehören Alarmanlagen zur Grundausstattung jedes Wohnhauses. In Deutschland werden Hausalarmanlagen jedoch vergleichsweise selten genutzt, nur ca. jedes 200. Haus ist heute mit einer Alarmanlage ausgestattet. Bedenkt man, was für ein traumatisches Erlebnis ein Einbruch sein kann, ist dies absolut unverständlich. Denn Alarmanlagen sind heute schon sehr günstig zu haben. Einfache Alarmanlagen gibt es schon für wenige 100 Euro, für umfassende Sicherheitssysteme, die ein größeres Grundstück abdecken, muss natürlich etwas mehr bezahlt werden. Was viele Hausbesitzer nicht wissen ist, dass sich durch die Anschaffung einer Alarmanlage auch die Prämie für die Hausratversicherung senken lässt. Da Moderne Alarmanlagen ebenfalls für viele weitere haustechnische Funktionen wie beispielsweise die Rauchmeldung oder auch die Steuerung von Beleuchtung und Rollläden genutzt werden können, lohnt sich die Anschaffung einer Alarmanlage auf jeden Fall. Tatsächlich hat man durch Befragungen von Einbrechern herausgefunden, dass eine sichtbar angebrachte Alarmanlage normalerweise abschreckend wirkt und dazu führt, dass der Einbruch gar nicht erst versucht wird. Moderne Alarmanlagen sind weitestgehend sabotagesicher. Sehr empfehlenswert ist beispielsweise die Alarmanlage Terxon von Abus, die es in unterschiedlichen Ausführungen gibt.
Funkalarmanlagen für den nachträglichen Einbau
Wer sich nachträglich überlegt, sein Haus oder die Wohnung mit einer Alarmanlage auszustatten, entscheidet sich in der Regel für eine Funkalarmanlage. Die einzelnen Komponenten sind batteriebetrieben und lassen sich im Handumdrehen ohne größeren Montageaufwand anbringen. Die einzelnen Komponenten wie Bewegungsmelder, Glasbruchmelder, Lichtschranken, Türkontakte oder Rauchmelder übermitteln ihr Signal per Funk, eine Verkabelung ist also nicht nötig. Für Wohnungen in mehrfamilienhäusern ist eine günstige Sicherheitstechnik meistens ausreichen. Es genügt, die Fenster und Türen in Einbruch gefärdeten Lagen abzusichern. Zur Absicherung freistehender Häuser ist eine umfangreichere Sicherheitstechnik nötig, da es jedoch besonders Einfamilienhäuser sind, in die gerne eingebrochen wird, ist eine Alarmanlage unbedingt empfehlenswert.
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Drahtalarmanlagen, die professionelle Lösung
Wer sich schon beim Hausbau oder bei der Grundrenovierung der Wohnung für eine Alarmanlage entscheidet, wird sicher eine Drahtalarmanlage bevorzugen. Eine spätere Installation einer verkabelten Alarmanlage ist schwierig und nur mit größerem Renovierungsaufwand möglich. Der Vorteil der Drahtalarmanlagen ist, dass sie wesentlich wartungsärmer sind, ohne Batterie betrieben werden und im allgemeinen als noch sicherer gelten, als Funkalarmanlagen. Allerdings sind moderne, hochwertige Funkalarmanlagen heutzutage ebenfalls weitestgehend sabotagesicher.
Angela Michel