Auflösung zum Weihnachtsquiz: Die 15 "Stars" des Weihnachtsfestes
Die Auflösung zu den 15 weihnachtlichen Rätselfragen aus dem Pagewizz-Quiz: Die 15 "Stars" des Weihnachtsfestes(Bild: © Die Persönliche Note)
Rätsel verpasst?
Wer noch mitraten möchte:
Quizfragen rund um Weihnachten: Die 15 "Stars" des Weihnachtsfestes - wer ist gemeint?
Für Kinder und Erwachsene: 15 unterhaltsame Quizfragen rund um die "Stars" des Weihnachtsfestes. Keine Ahnung, wer das ist? - Dann ratet doch mit!
Die 15 "Stars" des Weihnachtsfestes - Lösungen
1) Der russische Weihnachtsmann wird als "Väterchen Frost", manchmal auch als "Großvater Frost" bezeichnet.
2) Gemeint ist der allseits beliebte Schokoladenweihnachtsmann. Mit Saxophon und Sonnenbrille? - Stimmt tatsächlich. Der "Funky Nic" von iChoc tritt ganz cool und modern auf und ist noch dazu aus Bio-Schokolade.
Der größte Schokoladenweihnachtsmann der Welt war übrigens über 3m groß und bestand aus 180 kg Schokolade!
3) Gemeint ist der Stutenkerl - oder eben der Dambedei, Grättimaa, Manala, Jean Bonhomme, Kaiten Jais, Hefekerl, Weckmann, Elggermaa, Teigmännli, ... Der Stutenkerl ist ein Gebäck aus Hefeteig und der Figur des heiligen Nikolaus von Myra (siehe Frage 4) nachempfunden.
4) Dieser gute und großherzige Mensch war der heilige Nikolaus, Bischof von Myra, dem man noch heute jedes Jahr am 6. Dezember gedenkt.
5) Gemeint ist Rudolph, "the red-nosed reindeer", das Rentier mit der roten Nase. Vor allem im amerikanischen Raum ist er beliebt, das fröhliche Weihnachtslied kennt man aber auch in Deutschland. Amerikanische Kaufhäuser hatten übrigens anfangs Probleme damit, den rotnasigen Rudolph in ihre Weihnachtsdekoration mit aufzunehmen: Man befürchtete, bei den Kunden damit negative Assoziationen an Alkoholismus zu wecken.
6) Gesucht wurde das "Christkind". Das Christuskind als weihnachtlichen Gabenbringer hatte Martin Luther eingeführt, weil ihm die Verehrung des heiligen Nikolaus von Myra (siehe Frage 4) nicht behagte. Schnell wurde aus dem "Christkind" ein engelhaftes Wesen mit goldenen Löckchen - ganz so hatte Luther sich das wahrscheinlich nicht vorgestellt ...
7) Der gesuchte "Winterheld" ist der Schneemann - und seinen Ehrentag feiert er seit einigen Jahren am 18. Januar.
8) Gemeint ist die "Weihnachtsmaus", bekannt aus dem gleichnamigen Gedicht-Klassiker von James Krüss.
9) "Von drauß vom Walde komm ich her; ich muß Euch sagen es weihnachtet sehr!" - So spricht der Knecht Ruprecht, finsterer Gehilfe des guten Nikolaus, im altbekannten Weihnachtsgedicht von Theodor Storm. Bekannt ist der Knecht Ruprecht auch unter Namen wie Krampus, Rasselbock oder Hans Muff.
10) Gesucht wurde das Räuchermännchen, in seiner erzgebirgischen Heimat auch als "Raachermannel" bezeichnet. Auch das Räuchermännchen ist übrigens moderner geworden und darf jetzt hin und wieder sogar seinem Freizeit-Vergnügen frönen: Räuchermännchen gibt es inzwischen nicht nur mehr als Handwerker oder Soldaten, sondern auch als Angler, Alphornbläser, Biker oder Computer-Experten, ...
11) Der grimmige Kerl, den August Heinrich Hoffmann von Fallersleben in seinem Gedicht beschreibt, ist der Nussknacker. Wie das Räuchermännchen (Frage 10) ist auch er ein weltweit bekannter Erzgebirgler. Der traditionelle Nussknacker tritt als Soldat in bunter Uniform auf, heute gibt es Nussknacker aber auch als Papst, Martin Luther oder sogar als Fee ...
(12) Gemeint ist der Wichtel bzw. der Weihnachtswichtel. Die Weihnachtswichtel sind auch unter Namen wie "Elfen" oder "Nissen" bekannt. Traditionell gelten sie als Helfer des Weihnachtsmannes in der Weihnachtswerkstatt. Im Brauch des vorweihnachtlichen "Wichtelns" machen sie sich einen Spaß daraus, heimlich Geschenke zu verteilen.
13) Die Weihnachtshexe "Befana" übernimmt in Italien die Aufgaben des Weihnachtsmannes und bringt den Kindern die Geschenke. Sie kommt nicht am 14. Dezember, sondern erst ein paar Tage später am Dreikönigstag. Davon leitet sich auch ihr Name ab: "Befana" geht zurück auf das italienische Wort "Epifania", "Epiphanias" ist das Dreikönigsfest.
14) Gesucht wird der heilige St. Martin, der seinen Gedenktag - Martinstag oder Martini -bereits in der Vorweihnachtszeit am 11. November hat. In Franken übernimmt der heilige St. Martin als "Pelzmärtl" sozusagen die Aufgaben des Weihnachtsmannes oder des Nikolaus und bringt den Kindern am Martinstag kleine Gaben.
15) Frau Holle ist die Göttin mit "Augen so rot wie eine Hexe". Als mitteleuropäische Sagengestalt kennen sie die meisten aus dem Märchen der Gebrüder Grimm. Im Volksmund ist es Frau Holle, die den Schnee bringt, wenn sie ihre Betten ausschüttelt. In einigen Städten Deutschlands gehört deshalb auch Frau Holle zu den weihnachtlichen Märkten und Umzügen dazu.
Bildquelle:
M. Steininger - Die Persönliche Note
(Quizfragen rund um Weihnachten: Die 15 "Stars" des Weihnachtsfestes...)
Kerstin Schuster
(Weihnachten Dresden besinnlich - Die schoenste Weihnachtsstadt Europas)