Aronia

In der Aronia-Beere, auch Apfelbeere genannt, stecken neben den sekundären Pflanzenstoffen die Vitamine B2, E, A, K und sehr viel Folsäure und Mineralstoffe. Dieser Vitamin- und Mineralstoff-Gehalt wirkt sich positiv auf die Zellen unseres Körpers aus. Sie schützen so das Herz- und Kreislaufsystem und helfen den Blutzuckerspiegel zu senken. Der Handel bietet Aronia-Beeren meist getrocknet, oder als Saft an. Darüber hinaus werden Aronia-Beeren in Konfitüren und Wein verwendet, sowie als Nahrungsergänzungsmittel. Die Heimat dieser etwas herb schmeckenden Beeren ist das östliche Nordamerika. Die Indianer trockneten bereits früher die Beeren, um sie so lange haltbar zu machen. Aufgrund der vielen positiven Inhaltstoffe wurden sie in den USA zu medizinischen Zwecken angebaut.

 

 

Acai

Die aromatischen Acai-Beeren sind Früchte der Kohlpalme und stammen aus Brasilien. Sie enthalten Antioxidantien, Vitamine und Ballaststoffe, die gut für die Gesundheit sind, insbesondere wirken sie auf die Verdauung und sind entwässernd. Bei uns sind Acai nur als Pulver erhältlich.

Bildquelle: Magnus Manske/wikipedia.de

Acerola

 

Die säuerlichen Acerola-Kirschen enthalten Vitamin C. Eisen, Magnesium, Provitamin A und B-Vitamine stecken ebenso in der kleinen Beerenfrucht, die auf den Philippinen und in Braslien angebaut wird. Bei uns gibt es sie leider nicht frisch zu kaufen. In einigen Produkten werden sie jedoch schon gerne verarbeitet, wie Joghurts, Säfte, Bonbons und Brausetabletten. Auch naturbelassener Muttersaft (unbehandelter Saft)  ist erhältlich.

Bild: Blüte einer Acerola-Pflanze (Mateus Hidalgo/wikipedia.de)

Cranberrys

Die Cranbeerys,auch Moosbeeren genannt, sind bei uns schon bekannter. Die aus Nordamerika stammenden und leicht säuerlich schmeckenden Beeren enthalten neben Bioaktivstoffen, das Vitamin C, Kalium und Eisen. Für unsere Gesundheit bedeutet dies, ein guter Schutz vor Blasen- und NIerenerkrankungen. Cranberrys sind darüber hinaus auch wertvoll für die Gefäße und das Herz. Auch diese Beeren helfen den Cholesterinspiegel zu senken. Die Indianer Nordamerikas verwendeten die kleinen Beeren bereits als Arznei. Sie legte sie als Kompressen an, um Gift aus den Wunden zu ziehen.
Von September bis Januar gibt es bei uns Cranberrys frisch zu kaufen, in der übrigen Jahreszeit kann man auf tiefgefrorene Früchte zurückgreifen. Cranberrys finden in der Küche vielseitige Verwendung, beispielsweise im Gebäck, Joghurt, in Müslis, Cocktails oder in Soßen zu Wild oder Truthahn.


 

 

Cranberrys

Cranberrys (Bild: Erich Werner / pixelio.de)

Getrocknete Goji-Beeren

Goji-Beere (Bild: pixabay.com)

Goji

Die Goji-Beere ist eine Frucht von einer Pflanze namens Gemeiner Bocksdorn. In China schätzt man diese Beerenfrüchte schon seit Jahrtausenden. Frisch schauen Sie fast wie Hagebutten aus, getrocknet ähneln sie Rosinen. In der Goji-Beere stecken reichlich Vitamin C, Betacarotin und Mineralstoffe. Dieser Vitamin- und Mineralstoff-Mix ist gut für unsere Zellen und Immunsystem. Auch diese Beeren gibt es bei uns leider nur in getrockneter Form. Sie finden bei Tee- Müsli- und Nussmischungen Verwendung.

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