Deep Purple in Rock - Ein bestes Rockalbum aller Zeiten

Deep Purple in RockDeep Purple in Rock darf bei den besten Rockalben aller Zeiten nicht fehlen. Selten zuvor und auch danach gelang einer Band ein so gelungenes Konzeptalbum. Auf dem ursprünglichen Album sind sieben Songs drauf. Alle sieben Songs haben heute Kultstatus. Allen voran "Child in Time". Ich kann mich noch gut erinnern, als ich dieses Stück zum ersten Mal in einem Diskokeller im Sommer 1970 hörte. Wenn ich diese Szene in meinem Kopf abrufe, sehe ich sogar noch das Mobiliar dieses Kellers vor meinem geistigen Auge. Ritchie Blackmore setzte bei seinem Gitarrensolo neue Maßstäbe. Ian Gillan brillierte gesangstechnisch, aber auch Jon Lord grub sich tief in meine Erinnerung mit seinen 2 Anfangsakkorden von "Child in Time".

Den Opener "Speed King" möchte ich auch nicht unerwähnt lassen. Etwas Härteres und Intensiveres hatte ich bis dato nicht gehört. Überhaupt strahlte das gesamte Album eine Härte, Intensität und Rohheit aus, das damals seinesgleichen suchte. Bei diesem Album trafen einander wahrlich fünf außergewöhnliche Musiker um eines der bedeutendsten Rockalben abzuliefern.

Die Gitarristen bei Deep Purple

Die Gitarristen bei Deep Pu...In der Urbesetzung von Deep Purple spielte Richie Blackmore von 1968 bis 1975 und von 1984 bis 1993. Tommy Bolin war nur zwei Jahre (1975/1976) bei Deep Purple. Danach wurde die Band aufgelöst. Bolin starb nur wenige Monate danach am 4. 12. 1976 an einer Überdosis Heroin. Zwei bemerkenswerte Soloalben gehen auf sein Konto: Teaser und Private Eyes. 1984 wurde Deep Purple wieder reaktiviert, an der Gitarre wieder Ritchie BlackmoreJoe Satriani spielte nach Blackmore's entgültigem Abgang für zwei Jahre (1993/1994) bei Deep Purple. Mit Steve Morse fand Deep Purple dann 1994 einen akzeptablen Ersatz.

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