Beste Rockalben: Tim Buckley
Vorstellung des Albums "Dream Letter" von Tim Buckley Live in London 1968.Die besten Rockalben aller Zeiten
Buckley heiratete 1965 seine ehemalige Mitschülerin Mary Guibert. Mit ihr hatte er einen Sohn, der als Jeff Buckley Berühmtheit erlangen sollte. Jimmy Carl Black, der Schlagzeuger von Frank Zappas Mothers of Invention, entdeckte 1966 Tim Buckley. Ein Jahr später kam er nach New York und landete mit seinem zweiten Album "Goodbye And Hello" einen respektablen Erfolg. 1968 spielte Buckley sein fulminantes Konzert in London.
Seine Band an jenem Abend in London waren Lee Underwood an der Gitarre, David Friedmann am Vibraphon und Danny Thompson am Bass.
Dream Letter - Live in London 1968 - Das Album
Disk 1:
1. Introduction
2. Buzzin' fly
3. Phantasmagoria in two
4. Morning glory
5. Dolphins
6. I've been out walking
7. The earth is broken
8. Who do you love
9. Pleasant street / You keep me hanging on
Disk 2:
1. Love from room 109 / Strange feelin'
2. Carnival song / Hi Lily, hi Lo
3. Hallucinations
4. Troubadour
5. Dream letter / Happy time
6. Wayfaring stranger / You got me runnin'
7. Once I was
Hörproben vom Album
Tim und Jeff Buckley
Manche Kritiker halten Tim Buckley für den besten Sänger seiner Generation. Buckley konnte mit seiner Stimme Tonlagen und Noten halten, wo anderen Sängern schon längst die Puste ausgegangen wäre. Jacques Brel sagte einmal über Tim Buckley, dass er der aufregendste Vokalist sei, den er je gehört habe.
Tim Buckley wurde nur 28 Jahre alt. Er starb am 29. Juni 1975 an einer Überdosis Heroin. Sein Geburtstag war am 14. Februar 1947. Sein Sohn Jeff Buckley, übrigens mit fast demselben Organ wie sein Vater ausgestattet, sollte nicht älter als 31 werden. Jeff ertrank am 29. Mai 1997, sein Geburtstag war am 17. November 1966. Laut Obduktionsbericht befanden sich aber kein Alkohol oder andere Drogen in seinem Körper.
Greetings from l.a. | Lorca | Dream Letter - Live in London 1968 |
Bildquelle:
Albin Olsson
(Das Streben nach einer guten deutschen Platzierung – Der Eurovision...)