Gut hören, besser leben

Ich weiß sehr wohl, wie schwer es für Menschen mit Hörproblemen ist, am Leben teilzunehmen, da ich im Bekanntenkreis mit Personen zu tun habe, die sehr schlecht hören. Sie fühlen sich oft ausgeschlossen und "schalten" schnell ab, wenn sie Gespräche nicht mehr mitbekommen. Wer schwer hört, tut dies oft mit falschen Argumenten ab. Nicht selten erfinden Schwerhörige bzw. Hörgeschädigte sogar Ausreden, wenn sie beispielsweise das Telefon nicht klingeln hörten oder das Schellen der Türklingel nicht vernehmen konnten.


Schwerhörigkeit und Hörminderungen führen zu Kommunikationsproblemen und reduzieren die Lebensqualität ungemein. Menschen, deren Gehör nicht mehr so optimal funktioniert, ziehen sich mitunter zurück, anstatt Hilfe zu suchen. Von moderner Hörakustik (dem "kleinen Mann im Ohr") wollen sie nichts wissen. Hörgeräte sind sehr teuer. Viele Senioren, deren Gehör nachgelassen hat, können diese nicht bezahlen, da sie nur eine kleine Rente erhalten. Wer gut hören und besser leben will, sollte sich gründlich informieren.

Bereits im Jahr 2013 haben die gesetzlichen Krankenkassen die Festbeträge für moderne Hörakustik um fast das Doppelte erhöht. Zwischen 650,00 Euro bis 750,00 Euro – je nach Krankenkasse – liegen die Vertragspreise unterdessen. Überdies wird eine Versorgung garantiert, die dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Weiterhin heißt es, dass die Patienten von der Zuzahlung befreit sind. Genauere Informationen darüber erhalten Interessenten während der "Woche des Hörens".

Wer nicht hören kann, muss fühlen

Soweit sollten Sie es im eigenen Interesse nicht kommen lassen. Sobald Sie Probleme mit dem Gehör haben, sollte Sie der erste Weg zum Hörgeräteakustiker führen, sofern Sie bei Ihrem HNO-Arzt nicht sofort einen Termin bekommen. Der Fachmann wir einen Hörtest durchführen und Sie anschließend individuell beraten.

Die bundesweite Hörgesundheits-Aktionswoche im September 2014 sollten Sie zum Anlass nehmen, um Ihr Gehör testen zu lassen. Hörtests werden grundsätzlich kostenlos angeboten, selbstverständlich auch über die "Woche des Hörens" hinaus.

Deutschlandweit gibt es weit über 1500 FGH Meisterbetriebe für Hörgesundheit, die Ihnen kompetente Hilfe anbieten und Ihnen beratend zur Seite stehen, wenn es um Tinnitus, Schwerhörigkeit und Hörschädigungen geht, die durch Lärm und Stress verursacht werden können.

Für mehr Hörbewusstsein machen sie sich stark

Die FGH (Fördergemeinschaft Gutes Hören") fungiert als Ratgeber für Menschen, deren Hörvermögen nachlässt, und ist zugleich Ansprechpartner für Angehörige hörgeschädigter Personen. Zählen Sie zu den rund 15 Millionen Bundesbürgern Deutschlands, deren Hörvermögen nicht mehr einwandfrei ist?

Lassen Sie sich helfen! Stärken Sie Ihr Hörbewusstsein, damit Sie nicht zum Außenseiter werden und wieder mehr Lebensqualität erhalten. Höreinschränkungen, ob jene nun Verschleißerscheinungen des Innenohrs sind oder anderer Ursachen haben, lassen sich kompensieren, dank neuer und moderner Hörakustik.

Sie wissen nicht, wo sich ein FGH-Partner in Ihrer Nähe befindet? Fragen Sie bei Ihrer Krankenkasse nach oder schauen Sie sich im großen Hörportal online um, dort finden Sie weiterführende Informationen und stets Gehör.

KreativeSchreibfee, am 15.09.2014
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