Die Geschichte des Mohawk Trails im Wilden Westen
Der Mohawk Trail ist eine der ältesten und landschaftlich schönsten Straßen in den Vereinigten StaatenDer Mohawk Trail (Bild: State Library of Massachusetts / Flickr)
Entlang des Mohawk Trails gibt es zahlreiche Naturschutzgebiete
Einer der bekanntesten Aussichtspunkte entlang des Trails ist der Western Summit, von dem aus man einen weiten Blick über das Tal des Deerfield River und die umliegenden Berge hat. Ein weiteres Highlight ist der Hairpin Turn, eine scharfe Kurve in der Straße, die eine atemberaubenden Aussicht auf das Dorf North Adams und die Berge bietet. Diese Kurve ist auch ein beliebter Stopp für Fotografen und Naturliebhaber. Entlang des Mohawk Trails gibt es zahlreiche Parks und Naturschutzgebiete, in denen Besucher wandern, campen und die Natur erkunden können.
Der Mohawk Trail State Forest ist einer der größten und bekanntesten Parks entlang der Route. Mit einer Fläche von über 6000 Hektar bietet der Park dichte Wälder, klare Flüsse und eine Vielzahl von Wanderwegen. Besonders beliebt ist der Todd Mountain Trail, der zu einem Gipfel führt, von dem aus man eine herrliche Aussicht auf das umliegende Tal hat. Der Mohawk Trail ist nicht nur wegen seiner landschaftlichen Schönheit ein beliebtes Ziel, sondern auch wegen der zahlreichen Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten, die entlang der Straße liegen.
Eine Eisenbahnbrücke wurde in einen blühenden Garten verwandelt
Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Camping, Angeln und Kanufahren sind in den umliegenden Wäldern und Flüssen sehr beliebt. Der Deerfield River ist ein geeigneter Ort für Wildwasser-Rafting, und die vielen Wanderwege in den Bergen bieten Routen für alle Schwierigkeitsgrade. Besucher, die sich für Geschichte und Kultur interessieren, finden entlang des Trails zahlreiche Museen und historische Stätten. Eines der bekanntesten Museen ist das Native American Trailside Museum in Charlemont. Es bietet eine umfangreiche Sammlung von Artefakten der amerikanischen Ureinwohner und erzählt die Geschichte des Mohawk Trails aus der Perspektive der indigenen Völker.
Auch die kleinen Städte entlang des Trails bieten zahlreiche Attraktionen. Shelburne Falls, ein malerisches Dorf, ist bekannt für die "Bridge of Flowers", eine alte Eisenbahnbrücke, die in einen blühenden Garten verwandelt wurde. Besucher können auf der Brücke spazieren gehen und die farbenfrohen Blumen und Pflanzen genießen. In der Nähe befinden sich auch die "Glacial Potholes", eine natürliche Felsformation, die durch den Fluss geformt wurde und zu den größten ihrer Art in Nordamerika gehört. Im Herbst finden viele Veranstaltungen und Festivals entlang des Trails statt.Dazu gehört das "Fall Foliage Festival" in North Adams, das Besucher mit Paraden, Märkten und Musik anzieht.
Bernd Teuber
Bildquelle:
tpsdave
(Indianische Grabhügel im Wilden Westen)
PublicDomainPictures
(Crater Lake - Der Geistersee im Wilden Westen)