Die Sophienhöhe - Entstehung, Natur und Wanderwege
Wie aus dem ehemaligen Abraum am Braunkohletagebau Hambach durch Rekultivierung ein Ort zur Naherholung wurde und Tipps zum Wandern auf der Sophienhöhe.Lage und Umgebung
Der durchschnittlich 200 Meter hohe Hügel mit dem höchsten Punkt von 301,8 Metern am Römerturm grenzt an den Braunkohletagebau Hambach, der sich bis in die Nähe der zum Kreis Düren gehörenden Gemeinde Niederzier im Süden erstreckt. Westlich der Sophienhöhe befindet sich die Stadt Jülich an der Rur. Die Stadt bildete früher einen eigenen Kreis und gehört heute zum Kreis Düren. Jülich, das im 4. Jahrhundert aus einer Station an der römischen Straße "Via Belgica" hervorging, ist durch das Forschungszentrum vor allem eine Forschungsstadt mit dem Antlitz einer gemütlichen Kleinstadt.
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört die in der Renaissance im Jahr 1549 entstandene Zitadelle, deren Befestigung und Graben man rundherum umgehen kann, deren Schloss einst die Residenz der Jülicher Herrscher war und die heute eine Schule beherbergt.
Des Weiteren gibt es noch eines der Stadttore aus der mittelalterlichen Zeit, als die Stadtmauer im 14. Jahrhundert entstand, den Hexenturm. Der Name "Hexenturm" hat übrigens wahrscheinlich in diesem Fall nichts mit "Hexen" zu tun, zumal im Vergleich nur wenige Hexenprozesse in Jülich stattfanden, sondern leitet sich wohl von der ursprünglichen Bezeichnung "Hessenturm" ab. Dieser diente einst als Gefängnis.
Das dritte "Must See" in Jülich ist der Brückenkopfpark mit der napoleonischen Befestigungsanlage, dem Brückenkopf. Der Brückenkopfpark ist in den Frühlings- und Sommermonaten bis in den Herbst hinein geöffnet und kostet Eintritt. Neben dem Brückenkopf, der schön gestalteten Parkanlage und dem kleinen Zoo verfügt er über einen Hochseilklettergarten im Wald und ein gastronomisches Angebot. Ein Highlight bei den Veranstaltungen ist das Historien- und Epochenfest.
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Steinkohle und Braunkohle - damit wird Kohle gemacht und verbraucht!
Abgestorbene Pflanzenteile wurden im Verlauf der Erdgeschichte zu Torfschichten gepresst, die im Weiteren zu Braun- und Steinkohle wurden. Die Braunkohle ist mit 65 bis 2 Millionen Jahren die jüngere Variante. Steinkohle ist 350 bis 250 Millionen Jahre alt. Da die Steinkohle in der Regel viel tiefer liegt als die Braunkohle, wird sie häufig im unterirdischen Bergbau abgebaut, Braunkohle hingegen im Tagebau. Im Ruhrgebiet wurde der Steinkohleabbau schon zurückgefahren, zwei Bergwerke sind dort noch in Betrieb.
Tagebau Garzweiler (Bild: Karin Scherbart)
Mit Kohle wird bis heute Energie gewonnen, mit massiven schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt und das Klima. Auch die potentiellen gesundheitlichen Folgen sind immens. Allein der Kohlendioxid-Ausstoß von Braunkohlekraftwerken lag 2010 bei 1160 Gramm pro Kilowattstunde und bei Steinkohlekraftwerken 900 g / kWh. Hinzu kommen weitere Umweltgifte, die von den Kraftwerken in die Luft gepustet werden. Auch radioaktive Stoffe, vor allem Uran und Thorium, werden beim Abbau und der Verarbeitung in den Kraftwerken freigesetzt.
Bis heute wird der Abbau von Steinkohle mit 1,172 Milliarden Euro und der Braunkohleabbau mit allem Drum und Dran mit 4,5 Milliarden Euro pro Jahr staatlich gefördert, während die erneuerbaren Energien lediglich 443 Millionen Euro Subventionen erhalten! Von einer wirklichen Energiewende sind wir also leider noch weit entfernt, woran der Einfluss der Lobby auf die Politik sicherlich einen großen Anteil hat. Die fossilen Brennstoffe sind nicht nur umweltschädlich und endlich, sondern verursachen hohe zusätzliche Kosten. Diese Kosten werden oftmals - auch durch die Steuern - auf die Verbraucher abgewälzt.
Entstehung der Sophienhöhe
1978 begann die Rheinbraun AG, die später vom Energiekonzern RWE geschluckt wurde, mit dem Abbau der Braunkohle in den Flözen auf diesem Gebiet. So entstand der Braunkohletagebau Hambach. Da sah es dort in etwa so aus wie in Garzweiler heute. Riesige Schaufelradbagger gruben nach und nach die oberen Schichten beiseite, um an die Kohleflöze zu gelangen. Über lange Förderbänder, die aufwändig feucht gehalten werden, damit es nicht zu sehr staubt, wurde die Braunkohle durch den ehemaligen Hambacher Forst transportiert. Ebenfalls über Förderbänder gelangte das über den Flözen befindliche Gestein, das beim Kohleabbau übrig blieb, nämlich der Abraum, dorthin, wo nun die Sophienhöhe steht. So entstand diese Erhebung.
Mit der Rekultivierung wurde ab 1988 angefangen. Dafür wurden zunächst auf den dafür vorgesehenen Flächen die passenden Bäume angebaut. Die Eichen und Buchen sollten Tieren und Pflanzen einen Lebensraum bieten. Der Ginster, der sich gleichzeitig dort ausbreitete, half dabei, die Versorgung der Bäume mit den Nährstoffen aus dem Boden zu verbessern. Auch stellte sich heraus, dass heimische Bäume sich von Natur aus am besten dort entwickeln konnten. Nachdem auf der Sophienhöhe die Grundlagen für ein Biotop für verschiedene Arten geschaffen worden waren, nahmen immer mehr Arten dieses Angebot an und entfalteten sich in den rekultiverten Gebieten weiter. Hierbei erwies es sich als förderlich, dass die Flächen der Rekultivierung in einer Art Rippenstruktur angelegt wurden. Dadurch konnten sich Mulden bilden, in denen am Boden lebende Tiere das Laub zerkleinern, das dann wiederum die Mikroorganismen zersetzen können. Diese sorgten wiederum dafür, dass eine Humusschicht entstand, so dass auch die nützlichen Regenwürmer Nahrung dort fanden.
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Artenvielfalt heute
Auf den 20.000 Hektar (davon 7.700 Hektar Wald und 800 Hektar Teiche und Seen) rekultivierten Flächen ehemaliger Braunkohleabbau-Gebiete haben sich seit Beginn der diesbezüglichen Forschungen vor 40 Jahren insgesamt 2.242 Tierarten sowie 808 Pflanzen inklusive Moose wieder angesiedelt. Darunter sind 180 Arten von Laufkäfern und sogar 429 vom Aussterben bedrohte Tierarten, die auf der Roten Liste stehen. Diese Artenvielfalt ist das Ergebnis einer ausgeklügelten Rekultivierung.
Wie viele Arten es speziell auf der Sophienhöhe sind, dazu habe ich keine Zahlen gefunden. Nach meiner Beobachtung sind es jedoch recht viele. Laub- und Nadelbäume, verschiedene Kräuter, Sträucher und blühende Pflanzen haben dort ihren Platz. Besonders augenfällig und schön anzuschauen sind die Lupinen, aber auch die auf einer Wildwiese blühenden Margeriten.
Den giftigen Fingerhut habe ich ebenso dort gesichtet wie Heckenrosen, Geißblattsträucher, mehrere Nelkenarten und Holunder. Gelbe Schwertlilien, Seerosen und Schilf wachsen an und in den über die Sophienhöhe verstreuten, teils etwas versteckten Teichen, wo Frösche und Kröten ihr quakendes Konzert feilbieten, Schwäne und Gänse sich im Wasser tummeln und Reiher darüber hinweg fliegen.
Etwa in der Mitte der Sophienhöhe befindet sich ein Wildgehege mit Mufflonwild. Auch bei den Singvögeln sind etliche unterschiedliche Arten zu hören und mitunter zu sichten. An Insekten habe ich dort unter anderem Spinnen, Wespen, Hummeln, Ameisen, Mistkäfer und andere Käferarten, Libellen, Schmetterlinge und Raupen gesehen.
Wandern auf der Sophienhöhe: Zwei mögliche Wanderstrecken
1. Rundwanderung vom Parkplatz "Cafè Sophienhöhe"
Bei dieser Wanderung sind wir zuerst über den Inselseeweg Richtung Inselsee gewandert, dann weiter über den Steinkompassweg. Kurz vor dem Wetterradar sind wir links abgebogen. Am großen Rondell nahmen wir die Abzweigung auf den Steinkompassweg, um nach einem Abstecher von der Wegkreuzung zum Römerturm geradewegs auf das Outdoor-Wildgehege zuzugehen. Am Wildgehege mit Mufflonwild vorbei führte der Weg uns langsam zu dem Abstieg kurz vor dem Parkplatz Stetternich. Anstatt ganz hinabzusteigen, begaben wir uns scharf nach links auf den Wanderweg, der uns schließlich wieder hinab zu unserem Parkplatz führte.
Unser Wanderweg im Detail
Den Anfang zu finden, war bei dieser Wanderstrecke nicht ganz leicht, da von hier aus mehrere Wege abgehen: Einer unten herum, einer schräg links nach oben und eben jener rechts, den wir gesucht haben. Zu Beginn haben wir uns auf diesem Wanderweg an die Buchstaben G und später H gehalten, wobei die Wegverläufe manchmal etwas knifflig sind. Daher sollte man lieber ein Mal zu viel als einmal zu wenig auf die Karte schauen, wenn man ein bestimmtes Ziel sicher erreichen will. Von einem Rastplatz rechts neben dem Weg konnten wir durch die dünnen Bäume auf den kleinen Inselsee mit den Seerosen und einigen Wasservögeln hinabblicken. An den See selbst kommt man nicht so nah heran, was wohl der Flora und Fauna sehr zugute kommt.
Später, nach der Überquerung eines großen planierten Platzes, bogen wir rechts auf den "Oberen Randweg" ein, entlang dem die wunderschönen Lupinenansammlungen wuchsen. Vergebens suchten wir nach einem auf der Wanderkarte ausgezeichneten Aussichtspunkt. Ein wenig Aussicht hatten wir zwar vom Weg aus, aber einen echten Aussichtspunkt konnten wir da nicht ausmachen. Und auch die Hochsitze bieten an den jeweiligen Stellen nur die Aussicht auf den Wald, also nicht so viel, um die Bezeichnung "Aussichtspunkt" zu rechtfertigen. Eine Bank fanden wir trotzdem, jedoch mit Blick auf den Wald und den abgesperrten Teil Richtung Tagebau Hambach im Rücken.
Irgendwann machte der Weg einen Knick nach links. Danach gingen wir schnurstracks auf den Steinkompass zu, einem Rondell mit vielen Abzweigungen. Einer der abzweigenden Wanderwege führt auf den aufragenden Wetterradar zu. Wir nahmen jedoch den nächsten Weg linksherum, um zum Römerturm zu gelangen. Nimmt man einen Weg weiter, gelangt man direkt zum Wildgehege. Auch an der Kreuzung vor dem Römerturm führt ein Wanderweg links zum Wildgehege. Diesen nahmen wir nach dem kurzen Abstieg vom Römerturm. Hinter dem Mufflonwildgehege setzte sich der Weg bis zum Zickzack-Abstieg fort.
2. Wanderung vom Parkplatz Stetternich
Nachdem wir auf der Zufahrt, die vom Kreisverkehr rechts Richtung Parkplatz abgeht, die dort am Straßenrand aufgestellten historischen Meilensteine bewundert hatten, begannen wir den Aufstieg über den Weg, den wir bei der vorigen Wanderung teils auf dem Rückweg genommen hatten. Wir umliefen wieder das Wildgehege und gingen nach einer Rast am Römerturm weiter in Richtung "Höller Horn". An einer Kreuzung bogen wir links in den eindeutig ausgeschilderten Kapellenweg ein. Diesem folgten wir immer weiter, bis er sich hinunter schlängelte. Bevor wir uns nach links zum gewundenen Abstieg begaben, gingen wir ein Stück den Weg rechts, um durchs Gestrüpp einen Blick auf den namenlosen sumpfigen See zu werfen, der sich dort befindet.
Nähere Beschreibung dieser Wanderstrecke
Diesmal gab es nur eine Möglichkeit des Aufstiegs, die obendrein teilweise mit dem Abstieg der anderen Wanderung übereinstimmte. Nach dem sich windenden Aufstieg bogen wir nach links ab, wo wir bereits sehen konnten, dass sich der Wald dort lichtete. Nach kurzer Steigung kamen wir dann wieder am Wildgehege an, umrundeten dieses und begaben uns auf dem Weg weiter in Richtung der Kreuzung, von welcher wir links zum Römerturm gelangten. Der Römerturm an sich ist von der Kreuzung übrigens nicht zu sehen. Allerdings ist der kurze Weg dorthin der einzige, der so steil nach oben führt.
Da das Wetter dieses Mal klarer war, hatten wir vom Römerturm ringsum einen weiteren Blick über die Region inklusive Jülich und Düren. Man sieht von hier aus neben den noch sichtbaren Teilen des Tagebaus Hambach auch die anderen Aspekte der Gewinnung von Energie aus Braunkohle, die Kraftwerke Weisweiler westlich Richtung Aachen und östlich Niederaußem (Richtung Köln). Nur bis zum Dom reicht die Aussicht nicht. Rund um die Brüstung des Römerturms sind Ortsangaben nachzulesen sowie deren Entfernungen in Kilometern.
Als wir beim Weitergehen auf den Kapellenweg eingebogen waren, sahen wir auf dem Kapellenweg zu unserer Rechten eine Madonnenfigur. Dann ging es auf dem Wanderweg weiter sanft bergab bis zur besagten weitläufigen Schlängelung, dem hinter Gestrüpp versteckten großen Teich und - nach einer kurzen Rast auf einer Bank mit nicht auf der Karte erwähntem Ausblick - dem anschließenden Abstieg zurück zum Parkplatz.
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Praktische Infos für das Wandern auf der Sophienhöhe
Anfahrt und Parkplätze
Wer von weiter her anreist, gelangt über die folgenden Autobahnen zur Sophienhöhe:
- Auf der A4 aus Richtung Köln oder Aachen nimmt man die Ausfahrt Düren. Dann biegt man am großen Kreisverkehr des Friedrich-Ebert-Platzes in die Kölner Landstraße Richtung Merzenich ein. Hinter der Abzweigung, die in den Ort Merzenich führt, biegt man links auf die L264 ab. Auf dieser Landstraße fährt man immer weiter. Irgendwann kommt eine hügelige Erhebung ins Blickfeld. Die Sophienhöhe ist in der ansonsten recht flachen Landschaft nicht zu verfehlen.
- Von Norden und Südwesten verläuft die A44, die man in Jülich verlassen kann. Von der Ausfahrt "Jülich West" kommend, folgt man der Aachener Landstraße (L136) Richtung Stadt. Man fährt immer geradeaus, vorbei an einem kleinen Park mit Teich und der Sparkasse auf der rechten Seite. An der zweiten Abzweigung hinter der Sparkasse biegt man vor der Postbankfiliale rechts ab in die Römerstraße und fährt weiter diese Straße entlang. An Stetternich vorbei geht es schließlich auf den Stetternicher Parkplatz.
- Die A61 verlässt man in Bergheim und fährt dann über die Landstraßen westlich zur Sophienhöhe.
Rund um die Sophienhöhe verteilen sich insgesamt 8 Parkplätze. Der erste, kleinere Parkplatz aus Richtung Düren befindet sich an einem spitzen Ausläufer kurz hinter Niederzier. Es folgt der Parkplatz, in dessen Nähe das Café Sophienhöhe ist. Dieser ist etwas größer. Als nächstes kommen die Parkplätze am Jugendzeltplatz und nahe dem Forschungszentrum Jülich. Der fünfte ist der Parkplatz Stetternich, an dessen Zufahrt die historischen Meilensteine aufgestellt sind. Weitere Parkplätze gibt es nördlich auf der Höhe der Orte Güsten und Höllen sowie ganz am Ende an der Höller Mühle.
Wanderkarte und Wegmarkierungen
An den Wanderparkplätzen rund um die Sophienhöhe und an einigen anderen Stellen gibt es Kästen mit Wanderkarten. Die Karte kann aber auch als PDF-Datei heruntergeladen und ausgedruckt werden.
Die Wanderwege sind mit Buchstaben von A bis H gekennzeichnet. Einige große Wege sind namentlich ausgeschildert. An vielen Wegkreuzungen findet man obendrein eine Karte, auf welcher der aktuelle Standort markiert ist. Abgesehen von den Hauptwegen sind allerdings auch viele kleinere Wege nicht ausgewiesen. Manche dieser Nebenwege sind auch nicht auf der Wanderkarte verzeichnet. Ebenfalls ist die Karte bei den Aussichtspunkten manchmal ungenau.
Ein guter Orientierungssinn ist also von Nutzen, wenn man auf der Sophienhöhe wandern möchte. Zur Sicherheit nutzt man am besten die größeren Wanderwege. Entlang dieser findet man zur Not auch Notruf-Rettungspunkte, falls man sich doch einmal verlaufen sollte. Wir haben davon allerdings noch nie Gebrauch machen müssen. ;-) Im Ernst: Mit der Kombination aus Wanderkarte, Beschilderung und gesundem Menschenverstand kommt man normalerweise dort schon zurecht.
Wanderkarte Sophienhöhe (Bild: Karin Scherbart)
Wanderwege
Die Sophienhöhe verfügt über ein Wegenetz, das insgesamt über 100 Kilometer umfasst. Das Netz der Wanderwege ist so gemacht, dass man seine Wanderungen flexibel gestalten und ihre Länge jeweils variieren kann. Die beiden hier vorgestellten Wandervorschläge umfassen geschätzt je um die 10 Kilometer und sind an einem halben Tag gemütlich erwanderbar.
Den Schwierigkeitsgrad der Wege auf der Sophienhöhe stufe ich als leicht bis mittel ein. Natürlich gibt es Aufstiege. Diese sind jedoch nicht zu steil. Lediglich ältere Leute und solche, die generell Probleme mit Aufstiegen haben, könnten Schwierigkeiten haben, diese zu bewältigen. Geht man die Wege in seinem individuellen Tempo locker hoch, benötigt man hierzu auch keine allzu ausgeprägte Kondition. Eine durchschnittliche Fitness reicht hierzu völlig aus. Oben angekommen, sind die Wanderwege meist flacher, nur mit gelegentlichen kurzen und leichten Steigungen oder Abstiegen. Diese sind auch von Anfängern gut zu schaffen.
Da der Boden auf der Sophienhöhe sandig ist, sind auch die Wege meist eher sandig bis erdig, teils mit kleinen Steinen durchsetzt. Sie sind in der Regel gut befestigt. Nur die kleinen Nebenwege sind manchmal mit Gras zugewachsen oder auch mal etwas matschig. Die abgesperrten Wege dürfen nicht betreten werden. Dies wäre gefährlich.
Bildquelle:
Fotografie Kerstin Schuster
(Faszinierende Wanderziele in der Sächsischen Schweiz)
Karin Scherbart
(Naturschutzgebiet Drover Heide)