Doppelfriteuse aus Kunststoff oder Edelstahl kaufen?

Ob Sie sich für eine Friteuse aus Edelstahl oder Kunststoff entscheiden, hängt von der Verwendungshäufigkeit ab. Fettspritzer auf Kunststoffoberflächen oxidieren und bilden harzige Rückstände, die man nur schwer wieder weg bekommt. Wenn man die Fritteuse nach der Benutzung von außen abwischt, ist dieses Problem aber zu beheben. In der Gastronomie wird eindeutig Edelstahl bevorzugt, weil Stahl wesentlich besser zu reinigen ist. Hier kann man durchaus auch mit harten Reinigungsmitteln und Stahlschwärmen vorgehen, ohne dass die Oberfläche Schaden nimmt. Für Privathaushalte hat der Kunststoff einige Vorteile. Die Außenseite der Friteuse wird nicht so heiß, eine Verbrennungsgefahr wird dadurch reduziert. Dieser Aspekt ist auch wichtig, wenn Kinder im Haushalt sind!

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Doppelfriteuse im Test: Geräte mit zwei Kammern sind besser

Was nützt eine Doppelfriteuse, wenn lediglich zwei Frittierkörbe vorhanden sind, die aber im selben Fett hängen? Alle Vorteile, die sich im Vergleich zu einer Einzelfriteuse ergeben, gehen bei dieser Bauweise verloren. Das Fett nimmt den Geschmack der Lebensmittel an, das Trennen von süßem Gebäck, Pommes oder anderen neutralen Lebensmitteln und Fleisch oder Fisch ist so nicht möglich. Kaufen Sie also unbedingt ein Modell mit zwei getrennten Fettbehältern. Ideal ist es sogar, wenn Sie beide unabhängig voneinander erhitzen können. Denn so kann auch einmal die Hälfte der Friteuse kalt bleiben.

Die Temperaturregelung funktioniert eigentlich bei den meisten im Handel erhältlichen Modellen gut. Ein Thermostat sorgt dafür, dass sich das Fett nicht überhitzt und die gewählte Temperatur stets eingehalten wird.

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Friteuse im Praxistest: Reinigung und Pflege

Eine gute Friteuse sollte sich platzsparend in der Küche verstauen lassen. Zudem sollten das Wechseln des Fettes und die Reinigung einfach sein. Kaufen Sie unbedingt eine Friteuse, bei der Sie die Fettbehälter einzeln entnehmen können. Die Gastronomie Varianten haben sogar einen Fetthahn, über den sich das Öl ablassen lässt. Eine solche Ausstattung ist allerdings für Privathaushalte nicht unbedingt erforderlich.

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