Elektronische Helfer im Auto - ...

Elektronische Helfer im Auto - welche gibt es und was machen sie? (Bild: Rainer Sturm / pixelio.de)

ESP – Elektronisches Stabilitätsprogram

Das ESP ist wohl das wichtigste elektronische Fahrunterstützungssystem überhaupt. Es verhindert, dass das Auto in kritischen Situationen ins Schleudern gerät. Bei schwierigen Witterungsbedingungen wie Schnee und vereiste Fahrbahnen kommt aber auch das ESP an seine Grenzen.

Fernlicht-Assistent

Diese Funktion stellt eine Erweiterung der Lichtautomatik da. Sensoren erkennen die Lichtverhältnisse und schalten automatisch das Fernlicht zu, um die Sicht für den Fahrer zu verbessern. Zudem erkennt die Abblendautomatik die Lichter von Autos, die vor einem fahren oder sich aus entgegenkommender Richtung nähern.

ACC - Automatische Abstandsregelung

Ein ACC-System schreitet ein, wenn es per Sensoren bemerkt, dass Sie zu dicht auffahren. Dann kann es das Fahrzeug automatisch abbremsen und somit einen Auffahrunfall verhindern. Bei Schneefall oder starkem Regen können die Sensoren allerdings den vorrausfahrenden Verkehr nicht mehr richtig erfassen.

Einpark-Assistent

Diese praktischen Helfer messen mittels Rückfahrkamera oder Ultraschall die Abstände und Winkel von Parklücken. Mittels Signalton oder optischer Anzeige assistiert es dem Fahrer beim Einparken. Einsteigermodelle lassen sich schon sehr günstig (ab etwa 100 Euro) nachrüsten. Ganz neu sind Parklenkassistenten, die auf Knopfdruck sogar das Rangieren für den Fahrer übernehmen.

Verkehrszeichenerkennung

Mittels Kamerasystem erfasst dieses System die Verkehrszeichen und warnt der Fahrer zum Beispiel, falls er zu schnell fährt. Außerdem können während der Fahrt erfassten Daten auch gleich mit dem Navigationssystem abgeglichen werden. Probleme kann es geben, wenn die Kamera wetterbedingt durch Schnee oder Regen die Schilder nicht erkennen kann.

Totwinkel-Assistent

Man lernt es in der Fahrschule: Vor dem Abbiegen oder einem Fahrspurwechsel die Außenspiegel prüfen und den Schulterblick nicht vergessen. Falls man dies jedoch vergisst, kann man froh sein, wenn man einen Totwinkel-Assistenten im Auto hat. Dieser warnt einen per Signalton oder Vibration, falls sich ein Auto von hinten nähert, während man Abbiegen oder die Spur wechseln möchte.

Müdigkeitswarner

 

Sekundenschlaf ist eine der gefährlichsten Tücken beim Autofahren und ein der häufigsten Ursachen für schwere Unfälle. Abhilfe kann ein Müdigkeitswarnsystem schaffen. Dies überwacht mittels Kamera und Sensoren Lenkbewegungen und Kopfhaltung des Fahrers. Stellt es fest, dass der Fahrer einschläft, schlägt es umgehend per akustischem Signal oder Vibration Alarm.

 

City-Safety

 

 

Untersuchungen ergaben, dass 75 Prozent aller Verkehrsunfälle in der Stadt bei niedrigen Geschwindigkeiten passieren. Ein City-Safety-System erkennte sich langsamer bewegende Personen und Objekte wie Fußgänger und Radfahrer. Es warnt der Fahrer oder bremst im Notfall sogar selbständig ab.

 

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Screen-Shot, am 24.08.2013
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