Rubrik »Die besten Jugendfilme«: Freche Mädchen 2
Die Fortsetzung der Verfilmung von "Freche Mädchen" überzeugt durch die darstellerischen Qualitäten von Emilia Schüle, Selina Shirin Müller und Henriette Nagel.![]() |
Katie, die inzwischen mit Tobie liiert ist, hat hingegen plötzlich ein Auge auf den coolen Robert, dem sie bei einem Fotoshooting begegnet ist. Einzig Hanna, bei ihr scheint allem Anschein nach alles rund zu laufen, ein Irrtum wie sich herausstellt. Branko der auf den ersten Blick ein ausgesprochener Kavalier ist, und sie voll und ganz bei ihrer Musikkarriere unterstützt, entpuppt sich dann doch als eigennütziger Helfer. Alles in allem fehlt in "Freche Mädchen 2" nichts, was die Handlung einer gelungenen Teeniekomödie ausmacht: Alles dreht sich um die wahren Sorgen und Nöte, um Ängste und Hoffnungen und natürlich um die große Liebe der Mädchen auf dem Weg zum Erwachsenwerden.
Überzeugende Darsteller und ein eingespieltes Team
Für "Freche Mädchen 2" wählte der Münchner Filmproduzent Ulrich Limmer nahezu dieselbe Besetzung aus, wie für den Vorgängerfilm, sowohl vor als auch hinter der Kamera. Nachdem 2008 über eine Million Besucher die Kinos stürmten, erfährt der zweiten Film eine ähnliche Aufmerksamkeit, zumal die darstellerische Qualität der drei Hauptdarstellerinnen als reife Leistung bezeichnet werden kann. Emilia Schüle, Selina Shirin Müller und Henriette Nagel spielen erneut Mila, Hanna und Katie, und dies vielleicht noch ein Stück überzeugender als im ersten Teil. Die Krönung des Ganzen sind die beiden Schauspieler Tom Gerhard, der einen Musiklehrer mit Hippievergangenheit spielt und der unvergleichliche Armin Rode, dem die Rolle des Mathelehrers auf den Leib geschnitten zu sein scheint. "Freche Mädchen 2" zeichnet sich wohl weniger durch eine spannende fortlaufende Handlung aus, da es eher drei "Einzelhandlungen" sind, aber mit vielen Gags und Slapsticks hat er mit Sicherheit großen Unterhaltungswert, für pubertierende, mehrheitlich wahrscheinlich weibliche, Fans.
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Bildquelle:
http://www.amazon.de
(Horrorfilme: Nach wahrer Begebenheit oder frei erfunden?)