Elektro und Akku-Rasenmäher

Akku-Geräte gewinnen immer mehr an Beliebtheit: Kein störendes Kabel und geringes Gewicht bei sehr guter Leistung zeichnen diese Geräte aus. Beim Akku-Rasenmäher kommt noch die geringe Lärmbelästigung hinzu. Da kann sogar in der Mittagspause das Rasenstück vor dem Haus gemäht werden. Allerdings reicht der Akku nur für begrenzte Zeit, nach einer halben Stunde etwa sollte das Gras gemäht sein.


Bei mittleren Flächen empfiehlt sich der Elektrorasenmäher. Die Kunst besteht hier im richtigen Führen des Kabels, denn es sollte nicht mit durchgemäht werden. Ein Hinterradantrieb ist sehr entspannend bei leichter Steigung, wie man hier nachlesen kann. Die Kombination von Elektro- und Akku-Rasenmäher ist optimal für den Gärtner und Hausbesitzer.

Unabhängig von Stromquellen: Benzin-Rasenmäher

Das Kabel beim Elektrorasenmäher kann zur nervlichen Zerreißprobe werden, wenn viele Bäume und Sträucher im Grundstück stehen. Mit dem Benzinrasenmäher liegt der Gärtner nicht an der Leine und kann alle entlegenen Bereiche seines Gartens stressfrei mähen. Auch für den mobilen Einsatz als Hausmeister oder Urlaubsvertretungen ist dieses Gerät ideal.

Dazu ist eine Auffahrrampe für den PKW-Anhänger sehr praktisch. Das Benzin und Öl sollte nicht in der Garage stehen bleiben, das Messer muss regelmäßig geprüft und nachgeschliffen werden.

Hochgrasmäher und Balkenmäher

Ob Grundstückserschließung oder Futtergewinnung: Diese Großgeräte helfen Zeit und Kräfte sparen. Der Hochgrasmäher schafft eine sehr saubere Fläche und ist auch in Ecken wendig, die Mulchfunktion gibt dem Rasen Dünger zurück. Das Gerät ist ideal zur Rasenpflege in öffentlichen Bereichen.

Der Balkenmäher macht breite Schneisen, kann aber nicht für Ecken verwendet werden. Dafür ist er mit Zusatzwerkzeug wie Pflug, Schneeschild der Anhänger aufrüstbar. Für Profis ein Universalhelfer bei der ganzjährigen Grundstückspflege.

Neuster Trend: Mähroboter

Eine ebene Fläche vorausgesetzt lässt sich völlig entspannt ein wunderbarer Rasen schaffen. Die Arbeit verrichtet ein unermüdlich rotierendes Kleingerät, von einer Andockstation aus geladen und gesteuert.

Damit das intelligente Teil nicht entwischen oder anstoßen kann, wird ein Begrenzungsdraht leicht unterirdisch verlegt. In einer Tiefe von 2-5 cm stört der Draht niemanden und der elektrische Impuls wird von dem Roboter zur Orientierung empfangen. So erkennt er sein Gebiet und bewegt sich nur innerhalb der vorgegebenen Fläche.

In diesem Zeitungsartikel wird berichtet, dass die Größe der Fläche, die ein Mähroboter am Tag schafft, bei ca. 500 m² liegt. Neuere Geräte kommen bereits auf über 1000 m². Sie bewältigen Schnitthöhen von 2-6 cm. Zur Vorsicht sollten keine Kinder in den Mähzeiten auf der Wiese spielen. Die meisten Geräte sind diebstahl-geschützt und lassen sich per App und Smartphone steuern. Die Andockstation soll durch ein kleines Dach geschützt stehen. Für diese komfortable Form des Rasenmähens begeistern sich immer mehr Menschen, denn der Freizeitgewinn ist enorm.

Rasentrimmer für besondere Einsätze

Das Gras unter dem Zaun oder der schmale Durchschlupf hinter dem Kompost- da kommt kein Rasenmäher ran. Der Rasentrimmer mit seinem Faden erreicht auch versteckteste Kräuter. Mit der kabellosen Akku-Variante macht diese Arbeit richtig Spaß.

Kräftige Trimmer eignen sich auch gut für steile Hanglagen. Durch ihr geringes Gewicht erreicht der Mähende steile Bachufer oder enge Entwässerungsgräben leichter wie mit der Motorsense.

Sichel und Sense für den Hobby-Landwirt

Absolut energiesparend und geräuscharm ist diese Ausrüstung der alten Meister. Solche Kunst zu erlernen ist Kombination aus Sport, Liebe zur Natur und handwerklicher Tradition. Das geerntete Gras kann zu Heu gemacht oder gleich an die Tiere verfüttert werden.

Das Mähen mit der Sense erfordert Kraft und Ausdauer, besonders bei großen Wiesen. Der Hobby-Landwirt lernt durch Übung und Probieren mit der Zeit Tricks und Kniffe, rücken- und kräfteschonend zu arbeiten. Wer es einmal erlernt hat, wird sein Areal sehr naturnah pflegen können.

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