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Ideen und Vorschläge für Pagewizz

Themenübersicht

UrsulaOrtmann
Beiträge: 54
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am 11.11.2010
Ich würde vorschlagen, bei der Themenübersicht Online-Pressemitteilungen mit Gliederung in einzelne Themenbereich  zu integrieren, weil es sich bei einigen neueren Artikeln, welche wie am Fließband produziert werden um solche handelt und nicht um Beiträge mit kompakteren Inhalten. Ich kann mir vorstellen, dass hier ein wenig selektiert werden muss, um anderen Autoren, welche sehr aufwendige Beiträge schreiben nicht die Motivation zu nehmen. VGU
Wer etwas Großes leisten will, muss tief eindringen, scharf unterscheiden, vielseitig verbinden und standhaft beharren. (Friedrich v. Schiller)
Hans
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am 11.11.2010

Hallo Ursula,

Danke für den Post. Ich seh das genau so und bin für eine Mindestlänge bei den Beiträgen. Leider gibt es aber auch hier unterschiedliche Ansichten und einen passenden Kompromiss zu finden ist nicht einfach. Am liebsten sind mir Artikel die mindestens 2 bis 3 "größere" Textabschnitte enthalten und mit Bildern aufgelockert sind. Allerdings gab es schon Anfragen, was man bei sehr kurzen Gedichten tun soll. In dem Fall ist mein Vorschlag einfach mehrere Gedichte auf einer Seite zusammenfassen. Na schauen wir mal, was die anderen Autoren für Meinungen dazu haben.

LG Hans

Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will -- William Faulkner
Simon
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am 11.11.2010

Guten Morgen Ursula,

ich denke auch, das ist ein ganz wichtiger Punkt und wir überlegen auch schon, wie man die qualitativ hohen Artikel noch besser in den Vordergrund stellen kann. Vielleicht werden wir ein Auszeichnungssystem einführen, wöchentliche Gewinner für den besten Artikel o.ä.

Was bereits getan ist in der Richtung: Artikel von niederer Qualität sind an sich vorwiegend das Problem des Autors selbst. Kurze und nicht besonders gehaltvolle Artikel sind weder auf Pagewizz noch auf Google leicht zu finden. Das bedeutet konkret: Ein zu kurzer und gehaltloser Artikel erscheint bei Pagewizz zwar in der Liste der neuesten Seiten, ansonsten verschwindet er jedoch von der Bildfläche - es sei denn man sucht gezielt danach. Hier ist es unsere Aufgabe in nächster Zeit allen Autoren klar zu machen, dass zu kurze Artikel keinem etwas bringen.

Vor kurzem wurde auch schon mehrfach die Anfrage gestellt, das Limit von 150 Wörtern zu entfernen. Das haben wir für erfahrene Autoren auch so gemacht, jedoch zeigte sich, dass das eine falsche Entscheidung war, weswegen das ohnehin schon geringe Limit gestern wieder aktiviert wurde.

VLG Simon

Nothing is impossible, the word itself says "I'm possible!" (Audrey Hepburn)
UrsulaOrtmann
Beiträge: 54
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am 11.11.2010

Das ist schon richtig, doch ich denke, dass man um ernst genommen zu werden, gewisse Qualitätstandards einhalten sollte. Bei einem Gedicht, kommt es auf die Länge an. Ist es kurz, können Bilderimpressionen im extra Baustein dem Ganzen mehr Qualität verleihen. Artikel "von der Stange", tun Pagewizz nicht gut. KiK und Gucci kann man auch nicht in einen Topf werfen, dass nur mal zum Vergleich. Zeitaufwendige Beiträge, mit sehr viel Recherche und Mühe erstellt kann man daher nicht im gleichen Atemzug mit Artikeln, welche lediglich mal schnell der Online-Presse entnommen sind nennen oder dem gleichen Stellenwert zuordnen, das ist unfair und auch ungerecht. Kann sein, dass es andere Autoren anders sehen, was ich nicht glaube, dann kann man sich die Mühe sparen. Wozu dann das umfangreiche Baustein-Material und die Hinweise darauf? Alles Zeitverschwendung?  

VlG

Ursula

Wer etwas Großes leisten will, muss tief eindringen, scharf unterscheiden, vielseitig verbinden und standhaft beharren. (Friedrich v. Schiller)
Hans
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am 11.11.2010

Hallo zusammen,

Erstmal danke für Eure Meinungen. Bei Rezeptseiten könnte ich mir auch vorstellen, ähnliche Rezepte auf einer Seite zusammenzufassen. Und da hast Du schon recht, Ronny Jay, überflüssiges "Gelaber" bringt natürlich nichts. Doch wenn man mal in guten Rezeptbüchern nachschlägt, kommen die meisten Rezepte schnell auf über 150 Wörter. Zu einem Rezept gehören ja nicht nur die Zutaten, sondern vor allem die Zubereitung ist ein essentieller "Bestandteil" des Rezepts. Und da sind schnell 150 Worte geschrieben - zumindest meine Meinung ;-)

VG Hans

Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will -- William Faulkner
Simon
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am 11.11.2010

@Ursula: Letztlich lohnt sich das Schreiben guter Artikel längerfristig deutlich mehr als sehr kurze. Achim war so nett und hat mir etwas Einblick in seine Squidoo-Entwicklung gegeben und dabei zeigte sich, dass gute Artikel im Laufe der Zeit einen ganz enormen Zuwachs an Lesern erhalten können. Wir sollten diesen und weitere Punkte *für* längere Artikel mehr präsentieren...

@RonnyJay: Ja, Dein Argument ist völlig einleuchtend: Ich bin selbst kein Freund von aufgeblasenen Texte, die unnötig in die Länge gezogen sind. Der Punkt "Fehlentscheidung" (s.o.) war übrigens auf keinen Fall auf Dich bezogen!!

Rezepte könnte man, um sie in einer für Google interessanten Weise zu präsentieren, z.B. als kleine Sammlungen zusammenfassen: Z.B: "Suppen der Saison" oder "Die besten Party-Snacks", "Süßes zu Weihnachten". Interessant sind auch bebilderte Rezepte, die jeden Arbeitsschritt einzeln erklären, insbesondere bei komplizierteren Abläufen (z.B. Lassagne).

Viele Grüße, Simon

Nothing is impossible, the word itself says "I'm possible!" (Audrey Hepburn)
UrsulaOrtmann
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am 11.11.2010

Letzendlich kommt es auf Fantasie und Kreativität an und auf wichtige Aspekte im Intellekt, um ein sinnvolles Ganzes zu gestalten. Man kann längere Ausführungen für Gelaber halten oder sich die Mühe machen für sich eine nützliche Information darin finden. Das kommt immer auf den Blickwinkel an, manchmal liegt gerade dort, wo man nicht hinsieht der größte Gewinn.

VGU

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Marie_Blumenmond
WizzAngel
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am 11.11.2010

Bei Kochrezepten könnte man noch einen kleinen Zusatz über Gewürze oder Saison-Gemüse schreiben, wenn die  Zubereitung nicht allzuviel Text hergibt.

Bei vielen News aus dem wissenschaftlichen Bereich hab ich nämlich oft  das gleiche "Problem". Dann schreib ich einfach noch etwas allgemeines zu dem Thema und schon passts.

SL Scully

Wer immer nur macht was er schon kann, bleibt immer nur das, was er schon ist.
Marie_Blumenmond
WizzAngel
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am 11.11.2010

Ich muss nochmal etwas zu den Artikel-Längen loswerden. Wer gerne Stamm-Leser hat muss einiges beachten.

Manche schreiben regelrecht Romane, doch wer wirklich gelesen werden möchte, sollte nicht allzuviel Text anbieten und immer fettgedruckte Zwischenüberschriften einbauen.

Der  Bildschirmleser kann nämlich nicht so viel verarbeiten wie einer aus dem Printbereich (Buch / Zeitung). Nach  etwa 10 Zeilen ist Schluss. Die Konzentration lässt nach und der Internet-User verliert langsam das Interesse. 

Durch Zwischenüberschriften wird er wieder neugierig und bleibt am "Artikel". Tja und die Chance, dass dieser Leser wiederkommt ist natürlich viel höher, als wenn einer vorzeitig abbricht, weil es einfach zuviele Informationen sind, die das Gehirn gar nicht verarbeiten kann.

Wer immer nur macht was er schon kann, bleibt immer nur das, was er schon ist.
Hans
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am 11.11.2010

Hallo Scully,

Super Tipp! Ich schreib das ab und zu in die Kommentare rein, wenn einfach nur Text an Text aneinander gereiht wird. Zuletzt gesehen bei den Hausmeister Storys... Hoffe die anderen lesen auch diese Tipps im Forum...

SL Hans

Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will -- William Faulkner
Marie_Blumenmond
WizzAngel
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am 11.11.2010

Da hab ich es auch bemerkt @Hans und alle bewundert die den ganzen Text gelesen haben  :)))

Ich hab nur quergelesen *zugeb*

Bei einigen Kommentaren gibt es  auch eine Hülle und Fülle an aneinandergereihten Wörtern, die eh kein Mensch liest.

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Marie_Blumenmond
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am 11.11.2010

RonnyJay: 11. Nov 2010, 11:33:

Also bleibt das jetzt bei der kompletten Zeichenbegrenzung für alle Bereiche und der Tatsache, dass sich Autoren von recht kurzen Texten was aus den Fingern noch dazu saugen müssen, um die Texte veröffentlichen zu können, oder kann man irgend einen Muttelweg finden wie eben bereichsgetrennte Mindestanforderungen im Text?

Journalisten und Autoren sind doch die offiziell anerkannten "Fingersauger"  :))))

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Simon
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am 11.11.2010

@RonnyJay: Für den Moment habe ich das Limit für die aktiven Autoren wieder deaktiviert - aber verrate das bitte niemandem weiter Zwinkernd... vor Hans und Ursula nicht, sonst bin ich gleich zurecht einen Kopf kürzer Verlegen

Ich hoffe wie finden hier eine Lösung, die für alle ok ist. Das Einsortieren von kurzen Artikeln in einen extra Themenbereich ist sehr schwierig, da schließlich unter diesem extra Thema dann auch wieder der gesamte Kategorienbaum vorhanden sein müsste, um Ordnung zu haben und um sich zurechtzufinden...

Nothing is impossible, the word itself says "I'm possible!" (Audrey Hepburn)
UrsulaOrtmann
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am 11.11.2010

@Simon, für einige meiner Artikel habe ich konstant immer die gleiche Besucherzahl, obwohl sie lang sind. Durch persönliche Nachrichten wurde mir auch mitgeteilt, das einige Texte ausgedruckt wurden, so das sie nochmal in Ruhe gelesen werden konnten. Fotos und Bilder sind besser als Zwischenüberschriften, weil sie dem Thema mehr Gewicht geben, obwohl Zwischenüberschriften notwendig sind, damit der Leser nicht ermüdet. Im Grunde geht es um das Thema selbst und zu kurze Texte vermitteln zuwenig Information. Es gibt allerdings Ausnahmen. Kochrezepte sind nicht immer lang. Die kann man entweder mit ähnlichen Rezepten oder anderen Varianten bündeln und mit genügend Bilder auflockern. Für Kochrezepte braucht man keinen Roman zu schreiben, da braucht man Fantasie, um den Text ansprechender zu machen. Die meisten Autoren mit längeren Beiträgen, machen ihre Sache schon ganz gut finde ich, denn viele ihrer Beiträge stehen immer noch auf 100%, obwohl sie schon länger zurück liegen und in einige davon sehe ich auch noch hin und wieder rein, weil sie einfach interessant sind und Informationen liefern deren Details man im Trubel des Alltags manchmal vergißt.

Viele l. Grüsse

Ursula

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Marie_Blumenmond
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am 11.11.2010

Sicher, Frau Ortmann, da stimme ich Ihnen zu, auch lange Artikel können Stammleser haben.

Es kommt halt immer darauf an, ob ich sich  selbst und sein eigenes Thema  präsentieren will oder den Beruf "Autor"   ausüben möchte. Im letzteren Fall bekommt man selten Aufträge, wenn sich der Kunde erstmal durch einen "Wust" von Buchstaben durchackern muss.

Die meisten Auftraggeber verlangen 250 bis 300 Wörter in denen viel Information (für ein vorgegebenes Thema) enthalten sein soll, weil die Erfahrung gezeigt hat, dass Otto-Vormalverbraucher-Internet-Leser sehr sprunghaft ist.

Zusätzliche Bilder, die thematisch passen,  sind ein "Kann" und  kein "Muss" und eher unüblich. Sie ersetzen jedoch keine fettgedruckte oder besser noch farbig anders dargestellte Zwischenüberschrift.  (Ich war  Prakikantin  bei einer Seite, die täglich freenet mit Artikeln beliefert hat und hab das so gelernt)

----

Mindestmenge:

Soviel mir bekannt ist wurde pagewizz eine Mindestlänge von 250 Wörterm verlangt. Das ist ja jetzt wirklich nicht allzuviel -oder?

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UrsulaOrtmann
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am 11.11.2010

Die anderen Autoren mit einer Artikelschwemme zu überfluten, ist auch nicht die feine englische Art. Kurze Infos. gehören in einen extra Themenbereich, das ist z. B. bei Online.Artikel.de auch so. Pressemitteilungen laufen unter Pressemitteilungen, ganz einfach. Wenn ich mal eine schreiben will, dann kann ich die ja auch darein setzen, wo ist das Problem? Ich habe nichts gegen kurze Infos. aber das ist ein anderes Genre.

ZwinkerndVGU

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Marie_Blumenmond
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am 11.11.2010

UrsulaOrtmann: 11. Nov 2010, 12:47:

Die anderen Autoren mit einer Artikelschwemme zu überfluten, ist auch nicht die feine englische Art. Kurze Infos. gehören in einen extra Themenbereich, das ist z. B. bei Online.Artikel.de auch so. Pressemitteilungen laufen unter Pressemitteilungen, ganz einfach. Wenn ich mal eine schreiben will, dann kann ich die ja auch darein setzen, wo ist das Problem? Ich habe nichts gegen kurze Infos. aber das ist ein anderes Genre.

ZwinkerndVGU

Ich stimme Ihnen zu, Frau Ortmann

Ansonsten wird das ein Forum und  verliert das Autoren-Portal-Flair

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UrsulaOrtmann
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am 11.11.2010

Danke Scully, das wir ausnahmsweise mal einer Meinung sind.

VGULachend

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Marie_Blumenmond
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am 11.11.2010
Dass es soweit mal kommen könnte, hätte ich auch nicht gedacht  :) Lächelnd
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Simon
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am 11.11.2010

Die Argumente sind alle irgendwo richtig. Was die Limitierung angeht, muss man sich natürlich auch vor Augen halten, dass 150 Wörter eine sehr niedrig angesetzte Grenze sind. Bei den großen Presse- und Autorenportalen liegt die Grenze meist - wie Scully auch schon geschrieben hat - bei ca. 250 Wörtern und das hat letztlich die o.g. Gründe.

Speziell Rezepte lassen sich gut in einer Form präsentieren, wie es Achim oder auch Heinrich vormachen (Parallel-Topic im Forum). Gedichte sind zugegebenermaßen sehr schwierig! Produkte/DVDs/CDs lassen sich häufig und sinnvoll mit persönlichen Erfahrungen und Bewertungen ausstatten, die natürlich auch z.B. durch Zusammenfassen von persönlichen Berichten auf Amazon erstellt werden können. Klasse Tipp von Achim - btw.

Nothing is impossible, the word itself says "I'm possible!" (Audrey Hepburn)
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