Friteuse Test - die besten geschlossenen Geräte für 2019
Welche Friteuse sollte man kaufen? Welche empfiehlt Stiftung Warentest?Temperatur, Sicherheit, Filter, Ausstattung und Test - so finden Sie ein gutes Frittiergerät.Für den Hausgebrauch geschlossene Friteuse kaufen
Um den Geruch beim Frittieren so gering wie möglich zu halten, sollten Sie für Ihre private Küche eine geschlossene Friteuse mit Geruchsfilter kaufen. Denn ein mehr oder weniger ausgeprägter Geruch ist nun mal eine unangenehme Begleiterscheinung, die bei der Zubereitung von Pommes und Co. entstehen kann. Der Geruchsfilter verhindert den typischen Fettgeruch. Außerdem sollte der Deckel dicht schließen, so dass möglichst wenig Geruch nach außen dringt.
Stiftung Warentest hat 2003 Friteusen getestet, dieser Test ist aber zu alt, um noch verwendet zu werden. Die getesteten Geräte sind kaum noch erhältlich und es gibt jetzt auch neuere, bessere Modelle.
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Friteuse Test: Sicherheitsaspekte beim Kauf beachten
Es gibt durchaus einige Sicherheitsaspekte, die beim Kauf einer Friteuse beachtet werden sollten. Eine Kunststoffummantelung verhindert, dass man sich beim Frittieren die Finger verbrennt. Besonders, wenn Kinder im Haushalt sind, sollten Sie darauf achten. Die preiswerten Kaltzonen Friteusen aus Edelstahl sind weniger sicher. Kaufen Sie eine Friteuse, deren Deckel sich auf Knopfdruck öffnen lässt. Denn wenn man den Deckel mit der Hand nach oben abheben muss, besteht die Gefahr, dass Kondenswasser in das heiße Fett tropft. In diesem Fall kann es zu gefährlichen Verbrennungen kommen.
Geben Sie besser etwas mehr Geld aus und achten Sie auf eine stufenlos einstellbare Temperatur.
Achten Sie beim Kauf nicht nur auf Testergebnisse, sondern auch auf die Prüfsiegel wie zum Beispiel das TÜV Zeichen oder das GS Zeichen.
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Friteuse ohne Fett im Test?
Eine Alternative zu herkömmlichen Friteuse ist eine Friteuse ohne Fett. Bei solchen Geräten wird das Frittiergut mit Heißluft und nur einem Esslöffel Öl zubereitet. Preislich liegen diese Modelle deutlich höher. Verbraucher, die solche Friteusen ohne Fett getestet haben, sind in der Regel geteilter Meinung. Auch in unabhängigen Tests zum Beispiel in der WDR Servicezeit schneiden diese Modelle eher schlecht ab. Natürlich funktioniert das Ganze, aber im Prinzip kann man sich den Kauf auch sparen. Denn im Ergebnis unterscheiden sich zum Beispiel Pommes nicht von Backofen Pommes. Für die Zubereitung von anderen Gerichten wie Schnitzel oder Frühlingsrollen sind sie ebenfalls nicht gut geeignet.
Wie reinige ich eine Friteuse richtig?
Schon beim Kauf einer Friteuse sollten Sie darauf achten, dass Sie möglichst pflegeleicht ist. Im Friteusen Test von "Guter Rat" wurde dieser Aspekt berücksichtigt. Praktisch sind Modelle, bei denen der Behälter für das Fett herausgenommen und separat gereinigt werden kann. Doch im Prinzip ist die Pflege einer Friteuse nicht besonders schwer. Nach dem Entfernen des Fettes ist es ratsam, das Gerät ganz kurz zu erwärmen, so dass überschüssiges Fett schmilzt. Dieses kann man dann ganz einfach mit Küchenpapier aufsaugen. Sie können das Innere bei Bedarf mit heißem Wasser und etwas Spülmittel reinigen, allerdings ist dies nur in Ausnahmefällen nötig, wenn zum Beispiel Fisch frittiert wurde und der Behälter danach riecht. (Dafür ist eine Doppelfriteuse praktisch)
Von außen reinigen Sie den Kunststoff ganz einfach mit einem feuchten Lappen und etwas Spülmittel.
Bildquelle:
http://www.amazon.de
(Frittieren ohne Fett: Tefals ActiFry im Praxistest)