Knochennekrose und die Ursachen

Sind Knochen mit Blut unterversorgt, spricht man von Knochennekrose. In der Regel sind Schultern, Hüften, Knie und Knöchel betroffen. Die Erkrankung kann sich infolge einer Entzündung einstellen, aber auch Ursachen haben, die mit der Lebensweise in Verbindung stehen. Sie kann sich auch durch eine Fehlstellung von Knochen, Verletzungen durch Unfälle, insbesondere aber als Folge von Diabetes, Übergewicht und Alkoholkonsum entwickeln. Auch die genetische Veranlagung spielt bei der Ausbildung einer Knochennekrose eine Rolle und eine Schwangerschaft kann ebenfalls ein Risikofaktor für Knochennekrose sein.

Menschliches Skelett
Knochen

Knochen (Bild: Nemo / Pixabay)

Behandlungsmöglichkeiten

Sauerstofftherapie

Zur Behandlung gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Je früher die Behandlung beginnt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit einer kompletten Ausheilung. Sind die Knochen noch wenig von Verschleiß betroffen, sind die Heilungschancen größer. So kann beispielsweise eine Sauerstofftherapie sinnvoll sein. Durch den Sauerstoff verkleinert sich das Knochenödem und neue Blutgefäße können sich bilden. Auch die Regeneration von Knochenzellen selbst wird angeregt. Sogar Entzündungen, die viele Jahre bestehen, lassen sich durch mit Unterdruck zugeführten Sauerstoff heilen.

Gesunde Lebensweise

Betroffene sollten als Erstes ihre Lebensweise an die Krankheit anpassen. Das lindert Schmerzen, kann die Ausbreitung der Schädigung verlangsamen und begünstigt den Heilungsprozess. Übergewichtige sollten ihr Gewicht reduzieren und der Konsum von Alkohol so weit wie möglich einschränken. Beides hat negative Auswirkungen auf die Durchlässigkeit der Blutgefäße und kann die Folgen der Krankheit verstärken. Abhängig von den betroffenen Knochen nutzen zwar viele Erkrankte Gehilfen, doch das führt zu einer verstärkten Schonhaltung und die ist kontraproduktiv (außer es wurde eine Schonung vom Arzt angeordnet). Wie bei arthritischen Erkrankungen wird Bewegung zur Heilung von Physiotherapeuten empfohlen, natürlich abhängig vom Krankheitsstadium. Dabei ist es wichtig, Sport auf gesunde Art und Weise durchzuführen. Übungen im Hauruckverfahren zu absolvieren bringt keine Verbesserung, sondern führt im schlimmsten Fall zum Klinikaufenthalt.

Regelmäßiger Sport - Fahrradtrainer für zuhause

Je nachdem in welchem Stadium sich die Krankheit befindet kann Sport eine sinnvolle Unterstützung bei der Therapie von Knochennekrose sein. Krankengymnastik wird von den Krankenkassen nur in einem begrenzten Umfang finanziert, sodass die regelmäßige Muskelkräftigung nicht immer gewährleistet ist.

Um seine Übungen regelmäßig durchführen zu können, bietet ein Fahrradergometer für zuhause eine bequeme Lösung. Der Vorteil des Heimtrainer Fahrrads ist, dass es ein gelenkschonendes und entlastendes Training bietet, vor allem in Form von Liege-Heimtrainer mit Rückenlehne. Ob einfacher Heimtrainer oder Ergometer mit komfortabler Rückenlehne, wichtig ist die Regelmäßigkeit der Bewegung.

Übungseinheiten auf dem Heimtrainer sind sinnvoll, da Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen die Beweglichkeit der Gelenke allgemein verbessern. Trainingseinheiten auf dem Heimtrainer fördern gerade im Hüftbereich die Durchblutung und stärken die Muskulatur in Beinen und Hüfte. Mit der Unterstützung durch den Heimtrainer kann der Physiotherapeut gezieltere Übungen auswählen, die der Erkrankte zuhause umsetzt. Hier finden Sie eine Anleitung dazu, wie man einen passenden Heimtrainer findet.

Weitere Sportarten und Regenerationsmöglichkeiten

 

Leichter, aber kontinuierlicher Sport hat auch auf die Psyche positiven Einfluss, regelmäßige Spaziergänge an der frischen Luft und Ausdauersportarten wie Schwimmen regen den Kreislauf an und kräftigen die Muskulatur. Der Erfolg des Sportprogramms lässt sich durch Akupressur noch vertiefen. Auch Yogaübungen und Massagen fördern die Entspannung und tragen dazu bei, dass der Körper besser regeneriert

Bitte beachten Sie, dass dieser Artikel nicht als Ersatz für professionelle Beratung durch einen Arzt angesehen werden darf. Auch sollten die Informationen auf dieser Seite nicht als Empfehlungen bezüglich bestimmter Therapien angesehen werden.Die individuelle Thearapie ergibt sich erst nach Absprache mit Ihrem zuständigen Arzt.

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