1. Nasse Tücher vor die Fenster

Es ist kein Märchen, nasse Tücher vor den Fenstern hilft gegen Hitze. Nicht nur das sich dadurch die Fensterscheiben nicht aufheizen können. Aber auch die Physik trägt zu einer kleinen Abkühlung bei.

Wahrheit oder Märchen?

Da die Sonne die Feuchtigkeit aus den Tüchern zieht (verdampfen) wird es darunter kühler.

Es stimmt, man kann es mit Getränken versuchen, man nimmt eine Flasche Wasser, wickelt sie in ein nasses, helles Tuch und legt es in die Sonne. die Wasserflasche bleibt gekühlt. Natürlich muss man dafür sorgen, dass das Tuch nass bleibt.

Fazit: Nasse Tücher sind nicht nur ein Fall für die Wäscheleine.

2. Eingefrorene Unterwäsche - Nonsens

So mancher kluger Kopf kam schon auf den Gedanken, seine Unterwäsche nass zu machen und für 1 Stunde in den Froster zu legen. Danach sollte es die schöne Abkühulung bringen. Wenn sie nicht steif gefroren ist, kühlt es auch, aber nur einen kurzen Moment.

Jedoch ist von dieser Methode abzuraten, da gerade die Blase und die Nieren sehr emfindlich sind. Da kann man doch besser zu einem in einem Tuch geschlagen Kühlakku raten, der seinen Weg auf den Körper findet.

ACHTUNG: Es wird abgeraten angefrorene oder eingefrorene Unterwäsche anzuziehen.

Bettlaken und Nachtwäsche im Eisfach

Nach langen hin und her getestet und für angenehm empfunden. Die Nachtwäsche oder das Bettlaken in ein Plastiktuch packen und dann für einige Stunden in das Gefrierfach legen. Kurz vor dem Schlafen gehen entnehmen und die Matratze beziehen und oder in die Nachtwäsche schlüpfen, es kühlt den Körper für einen Moment runter. Aber genau diese Moment reicht aus um einschlafen zu können.

Es sollte darauf geachtet werden, das weder Bettzeug noch Nachtwäsche vor dem Eintüten feucht ist.

3. Eiswürfelgelage

Eiswürfel in allen Varianten sollen zur Erfrischung werden. Was man benötigt ist eine Gefriertruhe, ein Gefrierschrank oder ein überdimensionales Gefrierfach. Jede beliebige Eiswürfelform die vorhanden ist mit Wasser füllen und einfrieren. Nun benötigt man, Wäschekörbe, Eimer und Schalen, alles was kein Wasser entweichen lässt ist gefragt.

Diese Eimer und Schalfen werden mit Eiswürfel gefüllt, viele Eiswürfel und in der ganzen Wohnung aufgestellt. Diese besondere Art kühlt die Wohnung tatsächlich ein wenig runter. Das getaute Wasser kann man wieder verwenden und mehrfach einfrieren.

Zu bedenken ist allerdings, das man nicht vergessen sollte wo man etwas aufgestellt hat, damit man nicht ungewollt, einen Eimer umrennt und gleich den anstrengend Putzkampf erledigen muss.

Ja, ganz leicht schafft man sich seine eigene Eiszeit.

4. Wärmflasche mit Eiswasser im Bett - So wird gekuschelt

Mein Freund die Wärmflasche, pelzige Wärmflaschen sind für diesen Frischekick schier ungeeignet. Wer allerdings keinen Gummifreund pur mit ins Bett nehmen möchte. Kann die Wärmflasche in einem Geschirrtuch einschlagen. Gekühlt und zum Schlafengehen serviert, erleichtert dieser Freund das Einschlafen. Auf ein dickes Zudeck sollte ebenfalls verzichtet werden.

Die Wärmflasche kann im Nachen oder Fußbereich für Erfrischung sorgen. Kuschelt man bei kalten Tagen zu gerne mit ihr, so kann sie auch bei Hitze Gutes tun.

5. kaltes Wasser über Puls und Arme

Eine kurzzeitige Abkühlung verschafft auch das kühlen der Unterarme. Diese Methode hilft vor dem Einschlafen und zur schnellen Erfrischung. Man hält die Arme  unter kaltes Wasser, das kühlt für einen Moment runter. Mit Cool-Pads kann man den Effekt ein wenig verlängern.

Auch wird das Fußbad mit Eiswürfeln immer beliebter. Die Erfrischung ist für den Moment gegeben, allerdings sollte man die Füsse nicht zu lange im Eiswasser lassen.

Doch es ist leider kein Vergleich zu einem Sprung ins kühle Nass.

 

ChaotischeFeder, am 06.08.2013
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Bildquelle:
a.sansone (Wozu braucht man einen Schneckenzaun?)
a.sansone (Wie machen Sie eine romantische Ecke im Garten?)
Heike Nedo (Pfirsichbaum pflanzen, schneiden und pflegen)

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