Jugendherberge und Freizeitpark Panarbora
Eine Autostunde von Köln entsteht im Bergischen Land ein in Deutschland einmaliger Freizeitpark. Ziel des DJH Landesverband Rheinland ist der Ausbau der edukativen Tourismusstruktur im Naturpark.Dieser Freizeitpark in NRW ist noch im Entstehen.
Auf einer Lauflänge von 1.635 Meter inklusive des Aussichtsturms führt der Baumwipfelpfad barrierefrei auf einen Rundkurs durch die verschiedenen Baumvegetationszonen. Baumwipfelpfad und Aussichtsturm wurden von der heimischen Holzindustrie gebaut. Man bewegt sich also in der Vogelperspektive, genießt die tolle Aussicht und kann sich weiterbilden. Mit Hilfe von sechs interaktiven Lern- und Erlebnisstationen erfahren Besucher Spannendes und Wissenswertes über die Natur des Bergischen Waldes und welche Rolle der Mensch dabei spielt. Den jungen Besuchern wird dieses Wissen spielerisch vermittelt. Also sehr familienfreundlich, ein Ausflug für Jung und Alt gleichermaßen interessant.
Sich zwischen den Gipfeln zu bewegen ist mal ein ganz besonderes Erlebnis
Spielerisch lernen, das ist was für unsere Jugend
"Arbor" war bei den alten Römern der Baum. Daher leitet sich der Name ab.
Drei Tagungsräume für bis zu 100 Personen mit moderner Tagungstechnik, Naturerlebnispark mit Baumwipfelpfad, Aussichtsturm, Heckenirrgarten, Höhlenlabyrinth und Sinnesparcours, Wasser- und Abenteuerspielplatz, Jugendherberge mit 170 Betten in Baumhäusern, globalen Dörfern und einem Familienhaus. Schlafräume mit zwei, vier, sechs und acht Betten, mit separaten Sanitäreinheiten sollen Besucher von nah und fern locken. Sinn und Ziel ist es, die Menschen, die sich immer weiter von der Natur entfernen, wieder mit ihr zu versöhnen. Schulen und Gruppen eine Ausflugsmöglichkeit mit preiswerter Übernachtung zu bieten. Natürlich ist der Landschaftsverband auch Arbeitgeber und muss kostendeckend bei immer stärker werdender Konkurrenz arbeiten. Es ist also eine hohe Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern, den Kunden und der Natur. Aber ich bin zuversichtlich, dass die das schaffen! Jedenfalls war zur Eröffnung bei herrlichem Wetter kaum ein Parkplatz frei.
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Teilweise ist noch keine Grasnarbe gewachsen
Hier entstehen demnächst......
Die Hecken vom Irrgarten müssen auch erst noch wachsen.
Es ist ein Freizeitpark im Entstehen. Einige Besucher waren enttäuscht, weil noch nicht alle Einrichtungen fertig waren. Aber ich denke, dass wir diesem Park eine Chance geben müssen. Denn er vermittelt Wissen, fördert Bewegung und schafft Geselligkeit. Alles Dinge, die wir sehr dringend benötigen! Spätestens im nächsten Frühjahr werden die Themendörfer, Baumhäuser - Asien-Dorf - Afrika-Dorf - Asien-Dorf, fertig sein. Die Hecken um die Wege des Irrgartens sind bereits gepflanzt. Das Höhlenlabyrinth kann dann genauso genutzt werden, wie das Beachvolleyballfeld oder der Grillplatz. Besonders freue ich mich auf den Sinnesparcours. Infoportal und Restaurant sind bereits eröffnet. Besuchern empfehle ich, sich erst auf der Homepage des Naturerlebnisparks zu informieren. Öffnungszeiten, Preise und Infos über die Benutzbarkeit der einzelnen Angebote werden stets aktualisiert. Zur Homepage geht es HIER!
Und eins ist sicher, mir ist der Freizeitpark heute tausendmal lieber, als die vorherige militärische Nutzung dieses Geländes. Denn hier stand früher die Nutscheid-Kaserne. Das sollte allen Komiss-Köppen mal als Beispiel für sinnvolle Nutzung einer Liegenschaft dienen.
Muss erst noch Gras drüber wachsen
Viel Wissenswertes über unsere Region und unsere Geschichte