Lecker und schmackhaft
Kardamom

Kardamom (Bild: IamColorBlind / Pixabay)

Wo kommt Kardamom her?

 

Ursprünglich stammt Kardamom aus Indien, bzw. aus Sri Lanka. Wie bereits oben erwähnt, ist Kardamom so etwas ähnliches, wie Ingwer. Diese Staudenpflanze wird sehr mühselig geerntet, bzw. weiterverarbeitet. Der wertvollste Teil sind die Samen. Die Ernte erfolgt per Hand. Im Vergleich ist Kardamom ungefähr so kostbar, wie beispielsweise Safran oder Vanille. Wird Kardamom gekauft, stammt dieser entweder aus Madagaskar, Tansania, Gurte Maler oder aus südostasiatischen Ländern.

 

Samen und Kapseln

 

Das Gewürz ist das ganze Jahr über im Handel erhältlich, es wird entweder als Kapsel oder als Samen gekauft. Kardamom gibt es entweder in schwarz oder in grün. Was das Aroma betrifft, so sind diese Sorten sehr unterschiedlich. Beim Backen eignet sich ganz besonders der grüne Kardamom, wenn diese mit Schokolade oder im Kuchen verwendet wird. Speziell in Schweden wird das Gewürz sehr geschätzt.

 

 

 

Richtig lagern und aufzubewahren

 

Was die Lagerung von Canon betrifft, so ist es unbedingt wichtig, dass dieser von Sonnenlicht geschützt ist und luftdicht verschlossen wird. Deshalb eignet sich eine kühle und trockene Lagerung für dieses ganz besondere Gewürz. So kann es bis zu einem Jahr haltbar bleiben.

 

Ein sehr gesundes Gewürz

 

Kardamom ist als exotisches Gewürz besonders beliebt und auch weit bekannt, denn es enthält sehr viele ätherische Öle.

Kardamom und seine ätherischen Öle

Ein sehr gesundes Gewürz

 

Kardamom ist als exotisches Gewürz besonders beliebt und auch weit bekannt, denn es enthält sehr viele ätherische Öle. Dies wirkt sich positiv auf die Verdauung, sowie auf die Atemwege des Menschen aus. Kardamom kann Schleim lösen und wirkt antibakteriell. Bei der Einnahme wird die Durchblutung verbessert, was wiederum die Atmung positiv beeinflusst. Deshalb wird Kardamom gerne bei Erkältungen empfohlen. Wer hätte gedacht, dass Kardamom schon bei den Römern beliebt war? Sogar der Kaffee lässt sich mit Kardamom verfeinern, denn so schmeckt das Heißgetränk noch exotischer.

 

 

Wer eine bessere Konzentration erzielt, darf die Kapseln direkt kauen. So kann sich das ätherische enthaltene Öl besser entfalten. Gleichzeitig regt sich die Speichelbildung an, was wiederum eine direkte Wirkung auf die Durchblutung im menschlichen Kopf hat. Es ergibt sich noch der Vorteil, dass ein frischer Atem durch das Kauen der Kapseln entsteht.

 

In manchen Ländern wird das Gewürz sogar als Aphrodisiakum gehandelt und eingesetzt. Wer also Probleme mit der eigenen Libido hat, kann es gerne mit dem speziellen Gewürz probieren. Alleine schon der Duft ist ganz besonders anregend und erzeugt eine gute Stimmung und Atmosphäre im Raum. Manche verwenden das Pulver in Verbindung mit Zimt und Milch als Getränk gegen Schlafprobleme.

 

Eine lange Geschichte

 

Bereits vor mehreren 1000 Jahren wurde die Kardamompflanze in der östlichen Welt entdeckt und hat bereits eine lange Tradition. In Europa kam das Pulver erst vor ca. 1200 Jahren an. Das Gewürz ist ganz besonders als Naturheilmittel bekannt und beliebt. Weil es sowohl süße, als auch herzhafte Speisen würzt, ist es einer wahrer Alleskönner in der Küche.

 

Die Pflanze

 

Die Pflanze sieht aus wie eine Staude und wächst im Busch. Eine solche Pflanze erreicht eine Größe von ca. zweieinhalb Metern. Die Pflanze selbst liebt das tropische und feucht warme Klima im Süden und fühlt sich im Halbschatten am Waldrand besonders wohl. Kurz bevor die Kardamom Kapseln reif sind, werden sie geerntet. Die Ernte erfolgt immer per Hand. Anschließend werden die Kapseln ausgelegt, damit sie trocknen können. Danach werden die Kapseln fein gemahlen, ausschlaggebend ist dabei, dass die Schale während dieses Vorgangs immer erhalten bleibt. Im Übrigen ist die Pflanze als Zimmerpflanze ganz besonders anspruchslos und ziert jeden Raum.

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