Im Norden: Die historische Altstadt von Alcudia, das Castell d'Alaró und das Cap Formentor

Zu den Mallorca-Sehenswürdigkeiten gehört die im Norden der Insel gelegene Stadt Alcudia, bei Touristen vor allem bekannt und beliebt wegen des über 25 Kilometer langen Strandes mit allerfeinstem Sand. Doch das eigentlich Schöne ist die Altstadt von Alcudia mit dem historischen Stadtkern. Eines der Wahrzeichen der spanischen Mittelmeerinsel ist das Cap Formentor, das von den Mallorquinern auch Treffpunkt der Winde genannt wird. Die Steilküste am nördlichsten Ende der Baleareninsel ist geprägt von interessanten Steinformationen, aus denen der 1892 errichtete berühmte Leuchtturm herausragt, von wo aus man einen spektakulären Blick über die Insel hat. Steilküste am KapMit einer kleinen Wanderung verbunden ist der Besuch des Castell d'Alaró, das auf einer Höhe von rund 820 Metern auf dem Puig Alaro von den Mauren errichtet wurde. Bis zum Ortsausgang des Ortes Alaró ist die Straße gut befahrbar, dann beginnt aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse eine etwa einstündige Wanderung nach oben, an deren Ende man mit einem atemberaubenden Panoramablick bis zur Inselhauptstadt Palma belohnt wird.

Im Nordwesten: Klein aber fein - die Tropfsteinhöhle Caves des Campanet

Zu den Mallorca-Sehenswürdigkeiten zählen eine Vielzahl von Tropfsteinhöhlen. Eine der kleineren, aber überaus reizvollen Tropfsteinhöhlen ist die Caves des Campanet am Fuße der Serra Tramuntana, die erst 1945 entdeckt wurde. Sie erstreckt sich auf eine Länge von rund 400 Metern und begeistert durch ihre Formenvielfalt und ihre mystische Atmosphäre.

Im Osten: Reste der Talayot-Kultur und die Stadt Manacor

Zu den verborgenen Schätzen und Mallorca-Sehenswürdigkeiten gehören die Talayot genannten Steinbauten nahe Canyamel und Capdepera. Die Siedlungen aus der Bronze- und Eiszeit sind um 1300 v. Chr. entstanden und wurden erst 1998 freigelegt. Auch die zweitgrößte Stadt Mallorcas, Manacor, zählt zu den Mallorca-Sehenswürdigkeiten. Die bezaubernde Stadt hat sich ihren ursprünglichen Reiz bewahrt, da sie nicht vollkommen touristisch erschlossen ist. Bekannt ist Manacor vor allem wegen seiner Perlen und der vielen Windmühlen, die neben den alten Patrizierhäusern das Stadtbild zieren.

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