Pippi Langstrumpfs Abenteuer ...

Pippi Langstrumpfs Abenteuer inspirieren auch heute noch! (Bild: Lenalensen)

Die Musik-Streaming-Dienste werben damit, dass Millionen Titel abgespielt werden können. Die Anbieter haben verschiedene Nutzungsbedingungen. Während Apple Music kein kostenloses Modell anbietet, ist Spotify nicht nur als Premium-Variante, sondern auch kostenlos verfügbar. Der Benutzer muss dann Werbeeinblendungen hinnehmen und hat weniger Auswahlmöglichkeiten. Zudem kann Musik dann nicht offline verfügbar gemacht werden, zum Hören ist also immer eine Datenverbindung notwendig.

Offline-Nutzung bei Kindern empfehlenswert "Wenn Kinder die Dienste nutzen, ist es sinnvoll, eine Möglichkeit zu wählen, die auch offline funktioniert", so Langer. Die meisten Dienste bieten die Option, Inhalte auf der Festplatte der Geräte zu speichern. "So wird das Datenvolumen geschont und Eltern können sicher sein, dass ihr Kind nur vorher ausgewählte Inhalte abspielt." Besonders für Kinder im Vor- und Grundschulalter ist es nicht empfehlenswert, dass sie Geräte wie Smartphone und Tablet allein bedienen – es sei denn, Jugendschutzoptionen sind aktiviert und die entsprechenden Einstellungen mit einer PIN gesichert.

Die Anmeldung bei Streamingdiensten ist in aller Regel erst ab 18 Jahren erlaubt, es sei denn eine ausdrückliche Erlaubnis der Eltern wurde erteilt. Aber auch dann ist die Nutzung nach unten begrenzt – je nach Service ist das Einstiegsalter für Spotify und Co. 13 beziehungsweise 14 Jahre. Apple Music und Amazon Prime setzen eine grundsätzliche Anmeldung beziehungsweise



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Mitgliedschaft für die verschiedenen firmeneigenen Services voraus, mit der dann auch die Musikangebote genutzt bzw. dazu gebucht werden können

Medien inspirieren und vor allem ...

Medien inspirieren und vor allem LESEN fördert! (Bild: Mag.a Bernadette Maria Kaufmann)

Problematische Inhalte erklären Mit zunehmendem Alter entwickeln Kinder Interesse an verschiedenen Musikgenres, Hörspiele rücken in den Hintergrund. Nicht immer haben die Songs Texte, die den Eltern gefallen. "In einigen Genres geht es verbal auch mal härter zu – gerade bei deutschen Texten ist es wichtig, dass Eltern mit ihrem Kind über künstlerische Grenzen sprechen", sagt Langer. Verbote können allerdings häufig zu einem steigenden Interesse an den Inhalten führen. "Warum Texte nicht in Ordnung sind und wann bewusst überspitzte Darstellungen genutzt werden, etwa bei manchen Rap-Songs, können Eltern mit ihren Kindern diskutieren", erklärt Langer.

Tipps zur Auswahl geeigneter Hörmedien bietet SCHAU HIN! hier: https://www.schauhin.info/informieren/medien/hoeren/wissenswertes/hoermedien.html. Eine Übersicht zur Anmeldung bei Streamingdiensten gibt es unter diesem Link: https://www.schauhin.info/news/artikel/musik-streaming-anmeldung-oft-erst-ab-14-jahre-erlaubt.html.

Kinder heute? Leben in einer ...

Kinder heute? Leben in einer anderen - NEUEN - Welt! Auch die Medienangebote HEUTE sind anders. (Bild: Mag.a Bernadette Maria Kaufmann)

"SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht." ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der beiden öffentlich-rechtlichen Sender Das Erste und ZDF sowie der Programmzeitschrift TV SPIELFILM. Der Medienratgeber für Familien unterstützt seit 2003 Eltern und Erziehende dabei, ihre Kinder im Umgang mit Medien zu stärken.

Autor seit 11 Jahren
95 Seiten
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