Umweltfreundlich dank Akku

Auf den ersten Blick augenfällig ist neben dem flotten, modernen Design die erstaunlich geringe Größe des NWZ-B135. Zudem zählt der MP3-Player mit rund 30 Gramm zu den Fliegengewichten seiner Gattung. Schließlich bezieht das in Rot und Schwarz erhältliche Gerät seine Energie nicht aus Batterien, sondern einem Akku, der ganz einfach am USB-Port eines Computers angeschlossen und geladen wird.

Ein voller Akku versorgt den MP3-Player etwa 16 Stunden lang mit der nötigen Energie. Das lästige, teure und umweltschädliche Kaufen von Batterien entfällt somit völlig und zählt zu den größten Stärken des Geräts!

Hunderte MP3-Files per Drag & Drop übertragen

Schließt man den Player am USB-Port eines Computers an, wird nicht nur automatisch der Akku aufgeladen, sondern mit Hilfe der bewährten "Drag & Drop"-Methode können Musiktitel auf das Gerät übertragen werden. Eine simplere und effizientere Bedienung ist kaum vorstellbar: Man wählt die gewünschten Dateien aus und zieht diese auf die Festplatte des Players, fertig!

Equalizer gehört zum guten Ton

Dank des 2 Gigabyte großen Speichers lassen sich je nach Größe mehrere hundert MP3-Dateien auf dem Gerät abspeichern. Ein ausgeklügeltes Sortier- und Abspielsystem sorgt dabei stets für den nötigen Überblick: So lassen sich die Titel etwa nach Künstlern oder Alben sortieren und entsprechend abspielen. Besonders praktisch ist die Wiedergabeliste, die auf dem Computer erstellt und als winzig kleine Datei auf den Player übertragen wird. Dadurch lassen sich zahlreiche Titel in voreingestellter Reihenfolge abspielen.

Der Equalizer mit mehreren Einstellmöglichkeiten ist keine Alibifunktion, sondern passt das Klangverhalten dem individuellen Geschmack an. Wem die prallen Bässe dann immer noch zu wenig sind, wird sich über die spezielle Bass-Taste.

Natürlich ersetzt dieser MP3-Player keine teure HiFi-Anlage. Trotzdem ist der Klang für ein Gerät dieser Preisklasse und Größe verblüffend gut.

Das Plus für Hörbuch-Fans

Nicht nur MP3-Player, auch Hörbücher erfreuen sich stetig steigender Beliebtheit. Dabei zeigt sich bei vielen Abspielgeräten eine spezifische Schwäche: Unterbricht man einen Titel und möchte diesen später an der gleichen Stelle fortsetzen, an der man das Gerät abschaltete, starten zahlreiche Player beim Anfang. Eine ärgerliche Sache, muss man doch die richtige Stelle erst wieder mühsam suchen.

Nicht so beim NWZ-B135: Dieser verfügt über die so genannte Resume-Funktion. Schaltet man ihn ab, startet er beim nächsten Einschalten an exakt jener Stelle, an der man ihn ausgeschaltet hat. Eines der vielen nützlichen Extras von Sonys erfolgreichem MP3-Player.

Immer auf Empfang mit dem Radio

Ein eingebauter UKW-Tuner vergrößert die Musikauswahl um ein Vielfaches. Bis zu 30 Sender lassen sich abspeichern. Eine ideale Ergänzung, wenn man beispielsweise alle MP3-Titel bereits durchgehört hat und noch eine längere Zugfahrt vor sich hat.

Damit nicht genug, ersetzt der NWZ-B135 nicht nur ein Radio, sondern auch ein Diktiergerät. 3 unterschiedliche Qualitätsstufen bei der Aufnahme stehen zur Verfügung. Je höher die Qualität, desto größer wird die abgespeicherte Sprachdatei, die zum Bearbeiten oder Archivieren wie ein ganz normaler Musiktitel nach Anschluss an einen Computer auf diesen überspielt werden kann.

Intuitive Bedienung

Damit ist die gesamte Palette der Funktionsmöglichkeiten längst nicht ausgeschöpft. Diese lassen sich vom Interessierten jedoch dank der einfachen Bedienung rasch entdecken. Das als PDF-Dokument vorliegende Handbuch dient eher der Vollständigkeit, da selbst Einsteiger in die Materie der MP3-Player keine Probleme beim Navigieren vorfinden werden.

Fazit: Es muss nicht immer iPod sein! Der robuste, federleichte NWZ-B135 von Sony ist der ideale, mobile Musikbegleiter und stellt weder hohe Anforderungen an technisches Verständnis, noch erfordert er die Mitnahme von Batterien. Die enorme Vielseitigkeit macht ihn zum überzeugenden Allrounder, der in jede Tasche passt und trotz des überraschend moderaten Preises brillante Klangqualität liefert.

Nikakoi, am 27.11.2013
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Bildquelle:
Albin Olsson (Das Streben nach einer guten deutschen Platzierung – Der Eurovision...)

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