Adressen recherchieren und Texte schreiben als Nebeneinkommen in Heimarbeit

 Viele Menschen, die solche Arbeiten verrichten, befinden sich in deutschen Justizvollzugsanstalten. Aber auch Hausfrauen, Rentner und Schüler versuchen so, ein Taschengeld zu verdienen. Der Stundenlohn beträgt jedoch in der Regel nur wenige Euro, wenn überhaupt. Einen solchen Job findet man über lokale Zeitungen und sogar über das Branchenbuch, indem man bei entsprechenden Firmen direkt anfragt.

Nebeneinkommen Texte schreiben

Seit einigen Jahren hat diese Art der schlecht bezahlten Heimarbeit als Nebeneinkommen jedoch Konkurrenz bekommen. Im Internet werben unzählige Plattformen mit "Geld verdienen im Internet". Neben vielen fragwürdigen Angeboten gibt es tatsächlich einige Möglichkeiten, mehr oder weniger seriös Geld zu verdienen.

 

Im Prinzip kann jeder im Internet einige Euros im Monat verdienen, vorausgesetzt, er hat genügend Zeit. Adressenrecherche ist eine ebenso beliebte Tätigkeit wie das Auffinden themenrelevanter URLs im Web zu vorgegebenen Stichworten. Auch das Schreiben von Texten, die vorwiegend für Suchmaschinen geschrieben werden sollen, ist sehr beliebt. Mit Adressenrecherche lassen sich zwischen 2 und 5 Euro pro Stunde je nach Angebot und Schnelligkeit verdienen. Für Seo-Texte im nicht professionellen Bereich werden in der Regel zwischen 0,7 und 1,2 Cent pro Wort gezahlt. Wer schnell tippen kann, kommt damit auf einen Stundenlohn von immerhin 3 bis 8 Euro, brutto versteht sich. Als Nebeneinkommen reicht das manchem vielleicht.

Es liegt wohl auf der Hand, dass sich mit diesen Löhnen kein Lebensunterhalt bestreiten lässt, höchstens ein kleines Taschengeld, wenn man noch zur Uni oder Schule geht. Die traurige Wahrheit ist, dass immer mehr Menschen auf ein Nebeneinkommen angewiesen sind, weil ihr Lohn zum Leben nicht mehr reicht.

 

 

Nebeneinkommen durch PageWizz

Ihnen hat dieser Artikel gefallen, Sie schreiben selber gerne und haben anderen etwas mitzuteilen? Dann wäre vielleicht eine Tätigkeit als Autor bei Pagewizz interessant für Sie. Bei Pagewizz können Sie sich kreativ austoben und Ihre eigenen Seiten mit tollen Inhalten erstellen. Nebenbei können Sie sich so sogar ein Nebeneinkommen erschreiben, allerdings sollten auch hier die Erwartungen nicht zu hoch gesetzt werden. Der Unterschied von Pagewizz zu anderen Möglichkeiten der Heimarbeit ist jedoch, dass Sie hier völlig frei bleiben. Sie gestalten Ihre eigenen Seiten und bleiben der Besitzer Ihres geistigen Gutes. Pagewizz stellt Ihnen lediglich diese Plattform und viele gute Tools zur Verfügung. Das Nebeneinkommen können Sie durch die Werbung erzielen, die neben Ihren Artikeln erscheint. Das ist allerdings nicht so einfach, denn das Internet hat seine eigenen Gesetze. Aber auch hierzu finden Sie bei Pagewizz Anleitung und Hilfe.

Pagewizz ist übrigens völlig kostenlos und verpflichtet Sie zu nichts!

Neugierig geworden?

Dann bewerben Sie sich hier und werden sie Autor bei Pagewizz!

Jeder fünfte Deutsche arbeitet zu einem Dumpinglohn

Laut einer Studie des Institutes für Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg aus dem Jahre 2010 haben im Jahre 2008 20,7 Prozent der Beschäftigten in Deutschland zu einem Stundenlohn gearbeitet, der als sogenannter Niedriglohn bezeichnet wird. Die Niedriglohnschwelle liegt in Westdeutschland bei 9,50 Euro brutto pro Stunde und in Ostdeutschland sogar nur bei 6,87 Euro. Somit arbeitet jeder Fünfte in Deutschland im Niedriglohnbereich und verdient mit einer Vollzeitstelle, ausgehend von einer 40-Stunden-Woche, um die 1500 Euro bzw. 1100 Euro brutto im Monat. Geht man davon aus, dass eine 40-Stunden-Woche nicht immer die Regel ist, liegen die realen Löhne sogar noch darunter.

 

Wen also wundert es, wenn das Internetgeschäft mit dem Nebeneinkommen sich zunehmender Beliebtheit erfreut? Wer die Nutznießer dieses Systems sind, liegt allzu deutlich auf der Hand. Im Internet ist längst ein Markt entstanden, der nur dadurch existieren kann, dass Menschen bereit sind, zu Stundenlöhnen zu arbeiten, die mit den Löhnen in Entwicklungs- und Schwellenländern vergleichbar sind. Der kleine, aber feine Unterschied besteht jedoch darin, dass Deutschland zu den reichsten Industriestaaten der Welt gehört und auch die Lebenshaltungskosten jene in Schwellenländern um ein Vielfaches übersteigen.

Autor seit 13 Jahren
940 Seiten
Laden ...
Fehler!