Pfifferlinge einfrieren - so geht's

Wie alle anderen Pilze auch, lassen sich Pfifferlinge wunderbar einfrieren. Am besten halten sich die Pilze, wenn sie vor dem Einfrieren erhitzt werden. Allerdings sollten Sie die teuren Pilze nicht einfach in kochendes Wasser werfen, sondern eine der drei folgenden Möglichkeiten bevorzugen:

Pfifferlinge haltbar machen

  • Ein besonders schmackhaftes Ergebnis erhalten Sie, wenn Sie die Pfifferlinge in Butter dünsten. Dafür werden die Pilze zunächst gereinigt und gehackt, bevor sie in heißer Butter für ungefähr 5 – 10 Minuten gedünstet werden. Lassen Sie die Pilze ein wenig auskühlen, bevor Sie sie in die Gefrierbeutel füllen.
  • Eine weitere Möglichkeit, um Pfifferlinge auf das Einfrieren vorzubereiten, ist das trockene Dünsten. Dafür erhitzen Sie eine Pfanne (ohne Zugabe von Fett) und geben die Pilze hinein. Unter ständigem Rühren lassen Sie die Pilze im eigenen Saft schmoren, bis dieser fast völlig verschwunden ist. Nach kurzer Abkühlzeit können die Pfifferlinge dann, wie gewohnt, eingefroren werden.
  • Haben Sie einen Topf mit Dämpfaufsatz, dann können Sie Pfifferlinge vor dem Einfrieren auch dämpfen. Jedoch sollten Sie die Pilze nicht länger als zehn Minuten im Dampf hängen lassen und wenigstens fünf Minuten auskühlen lassen, bevor Sie sie einfrieren.
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Eingelegte Pfifferlinge sind ein besonderer Gaumenschmaus

Pfifferlinge können Sie auch aufbewahren, wenn Sie sie einlegen. Dafür sollten Sie die Pilze zunächst reinigen und in heißem Wasser blanchieren. Danach dünsten Sie die Pilze trocken (wie oben beschrieben) und geben Sie in sauber ausgewaschene Einmachgläser. Fügen Sie Gewürze und Kräuter hinzu und befüllen Sie die Gläser mit heißer Essiglösung (50:50). Verschließen Sie die Gläser und stellen Sie sie kurz auf den Deckel, damit sie auch fest verschlossen sind und lange halten.

AlphaBeta, am 26.08.2013
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