Gemeinsamkeiten

Allen hier vorgestellten geldanziehenden Pflanzen ist ein äußeres Merkmal gemeinsam. Sie alle haben runde Blätter, die an Münzen erinnern. Darin hat man lange Zeit eine Symbolhaftigkeit gesehen, dass die Pflanze die Verbindung zum Geld herstellt. Und wer stellt sich das nicht gerne in die Wohnung?!

Der Geldbaum

Der Geldbaum ist wohl mit die bekannteste Pflanze, die man mit Geld und Reichtum in Verbindung bringt. Er ist eine Sukkulente, das heißt, er speichert Wasser in seinen Pflanzenteilen, hier in seinen fleischigen dicken Blättern. Das Speichern und damit das Synonym für "etwas behalten" einerseits und seine runde münzähnliche Blattform andererseits sorgen dafür, dass man ihn mit Reichtum in Verbindung bringt. Ein heller Standort ist für ihn notwendig. Trockenheit verzeiht er leicht, da er als Sukkulent ja über sein eigenes Wasserreservoir verfügt. Alle 2 bis 3 Wochen ist hier völlig ausreichend.

Pfennigkraut - Münzkraut

Auch hier liegt schon im Namen, was man mit der Pflanze verbindet. Auch sie verdankt ihre Bezeichnung ihrer Blattform, die an Münzen erinnert. Als Bodendecker ist sie fast überall zu Hause, sehr pflegeleicht und sie wächst schnell. Sie ist wintergrün und zeigt im Sommer auch noch gelbe Blüten.

Pilea - der chinesische Geldbaum

Auch die Chinesen haben einen Geldbaum, bei uns auch unter der Bezeichnung Glückstaler bekannt. Die grünen Blätter haben die Form eines großen Talers. Die Pflanze mag Halbschatten sehr gerne und verträgt lediglich keinen Frost. Im Haus lässt sie sich prima halten und ist eine ideale Pflanze für Fenster an der Nordseite oder auch fürs Schlafzimmer, wo es ja meistens etwas kühler ist.

Peperomia und Zwergpfeffer

Einige Arten des Zwergpfeffer sehen der Pilea recht ähnlich. Bei näherem Hinsehen merkt man aber, dass sie nicht zu den Brennnesselgewächsen gehört, sondern zu den Pfeffergewächsen. Einige von ihnen sind sukkulent. Zwergpfeffer braucht wenig Pflege. Ein heller Platz, nicht gerade in der prallen Sonne, reicht ihm schon aus. Die hübsche Pflanze hat es nicht umsonst im April 2016 zur Zimmerpflanze des Monats geschafft. Große Temperaturschwankungen mag sie allerdings nicht und auf Zugluft reagiert sie auch verschnupft. Wer ihr etwas Gutes tun möchte, kann alle 4 Wochen etwas Dünger zugeben.

Sonja, am 09.01.2017
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