Schneematsch, Streusalz und Co. – Pflegehinweise für Handtaschen im Winter
Die wichtigsten Tipps damit Handtaschen und andere Mode-Accessoires unbeschadet durch den Winter kommenKälte und Niederschlag: Schädlich für jede Tasche
Besonders in der kalten Jahreszeit sind auch die ständigen Begleiter der weiblichen Personen der Witterung schamlos ausgesetzt: Die Rede ist von den Handtaschen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine edle Designer Handtasche oder eine eher günstige Variante aus einem Taschen Online Shop wie diesem handelt. Zudem ist nicht relevant, aus welchem Material die einzelne Tasche besteht. Denn die erhöhte Luftfeuchtigkeit hat Auswirkungen auf Leder, Samt und auch auf Baumwolle. Um eine bessere Vorstellung über die möglichen Beschädigungen haben zu können, kann man eine Handtasche im Winter durchaus mit den eigenen Händen vergleichen: Schützt man diese durch entsprechende Pflege, so sind sie widerstandsfähiger und Hautschäden treten nur selten auf. Setzt man sie jedoch den äußeren Einflüssen ungeschützt aus, so lassen sich schnell Veränderungen erkennen (Risse,...). Im Folgenden werden nun einige Tipps aufgeführt, wie man die eigene Handtasche vor der kalten Jahreszeit effektiv schützen kann.
So pflegt man seine Handtasche im Winter richtig
Um seine Handtasche vor den Launen der kalten Jahreszeit zu schützen, gibt es viele Tricks und Tipps, die dabei helfen, sie in einem guten Zustand zu halten und unbeschädigt durch den Winter zu bringen.
Designer Handtaschen (Bild: dorLila / pixelio.de)
1. Cremes als Schutzfilm für hochwertige Ledertaschen
Grundsätzlich gilt: Auch eine Tasche benötigt - wenn möglich - einen Schutzfilm für die Oberfläche. So kann man vor allem Ledertaschen im Vorfeld mit einer entsprechenden Fettcreme behandeln, die vor der direkten Kälte schützen und Fremdpartikel (zum Beispiel durch Streusalz) abwehren soll.
2. Schutz vor Kälte zum Aufsprayen
Bei Baumwolltaschen kann man vergleichsweise ein Schutzspray anwenden, das auch diesen Stoff vor zu kalten Temperaturen schützen soll. Auch Imprägniersprays sind vor allem gegen Regen und Schnee sehr hilfreich, um den Tascheninhalt vor Nässe zu schützen.
3. Wärme gegen Beschädigung
Ein weiterer Aspekt, den es unbedingt zu beachten gilt, ist die Wärmezufuhr: Auch rasche Temperaturunterschiede zwischen Außen und Innen können für Taschen schädlich sein. So sollte man die Tasche nach einem langen Spaziergang nicht direkt vor einem Heizkörper abstellen, da die enorme Wärme die Feuchtigkeit an der Tasche zu schnell trocknet und dies dann zu Rissen und/ oder Materialschäden führen kann (siehe der Vergleich zu den Händen). Wichtig ist es dann, die Tasche lediglich von grober Feuchtigkeit zu befreien (abtupfen) und sie anschließend langsam bei Zimmertemperatur zu erwärmen.
4. Die Pflege danach
Wird man unterwegs von einem Regen- oder Schneesturm überrascht, dann kann man erst einmal nicht viel machen. Die Tasche wird nass. Auch nicht imprägnierte Ledertaschen sind der Nässe schutzlos ausgeliefert. Daher ist es wichtig, sie wenigstens zu Hause nachträglich zu pflegen. Dafür einfach die Tasche mit Zeitungs- oder Küchenpapier ausstopfen und bei Zimmertemperatur trocknen lassen. Die Tasche keinesfalls auf die Heizung legen!
Im Netz und in den meisten Filialen für Taschen und Textilien findet man viele Pflegemittel von unterschiedlichen Anbietern und kann sich fachmännisch beraten lassen. Wichtig bei der Wahl des Pflegeproduktes ist, dass es für das entsprechende Material der Handtasche geeignet sein muss.
Fazit
Beachtet man die oben genannten Tipps für die Pflege der Handtaschen und Auswahl der Pflegeprodukte, kann man sich garantiert noch lange an einer einwandfreien Handtasche erfreuen, welcher auch im Winter nichts anhaben kann.
Bildquelle:
http://www.amazon.de
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