Sich als Grafikdesigner selbständig machen
Viele Grafikdesigner wünschen sich, mit ihrem Können den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen. Mit einigen Ratschlägen kann dies eine Möglichkeit sein, erfolgreich zu starten.Tipps und Ratschläge für die Selbständigkeit als Grafikdesigner
Fast jeder Grafikdesigner denkt eines Tages daran, sich selbständig machen zu wollen, denn so lässt sich selbst bestimmen, wann man mit wem arbeitet. So kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen und niemand mischt sich in die Arbeit ein. Dennoch sollte bedacht werden, dass es unzählige selbständige Grafikdesigner gibt, die bereits entsprechende Dienstleistungen anbieten, weshalb es nicht gerade einfach ist, in dieser Branche Fuß zu fassen.Entscheidet man sich schlussendlich dafür, den Weg als selbständiger Grafikdesigner zu bestreiten, gilt es zunächst, ein klares Profil festzulegen. Hier muss klar sein, wie man gegenüber Geschäftspartnern und Kunden auftritt und auf welche Art und Weise Gespräche geführt werden sollen. Das ist sehr wichtig – schließlich ist man als Grafiker auch gleichzeitig Berater, der sein Aufgabenfeld verstehen und beherrschen muss.
Professionelles Erscheinungsbild zeigt Wirkung - Der selbständige Grafikdesigner muss überzeugen
Auch der Kleidungsstil hilft dabei, sich bestmöglich zu präsentieren und als professionell anerkannt zu werden. Und wer sich als Grafikdesigner selbständig machen will, benötigt ebenso eine ansprechende und gut gestaltete Geschäftsausstattung. Eine Mappe mit aussagekräftigen Beispielen erlaubt potenziellen Kunden Einblicke in die Arbeiten des Grafikers. Vergessen werden darf auch nicht die im Sinne des Corporate Design konzipierte Firmen Website, welche schon auf den ersten Blick einen professionellen und qualitativen Eindruck hinterlassen soll.
Kundenakquise als selbständiger Grafikdesigner
Wie jeder anderer Unternehmer, müssen auch selbständige Grafikdesigner eine Kundenakquise vornehmen – und das sogar verstärkt. Denn zu neustartenden Grafikern kommen Kunden in der Regel nicht von allein. Folglich gilt es, Kunden zu kontaktieren, was per Werbebrief oder auf telefonische Weise erfolgen kann. Möglich ist natürlich auch ein persönliches Gespräch. In jedem Falle aber muss jede Aktivität, die mit der Kundenakquise zusammenhängt, gut geplant werden.
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Als selbständiger Grafiker steht man in der Pflicht, professionelle Leistungen zu erbringen. Sobald man während des Kundengesprächs nach den Konditionen gefragt wird, müssen diese entsprechend plausibel erläutert werden. Bietet man als selbständiger Grafiker also eine qualitative Dienstleistung an, sollte der Stundensatz – laut Vergütungstarifvertrag Design SDSt/AGD – von derzeit 76,- Euro nicht unterschritten werden.
Schon allein die Bitte, sich Gedanken zu einem bestimmten Thema zu machen, gilt, wie die Aufforderung, eine gestalterische Leistung zu erbringen, als Auftrag. Folglich ist auch ein mündlich erteilter Auftrag aus rechtlicher Sicht wirksam. Trotzdem sollte man sich als selbständiger Grafikdesigner immer eine Bestätigung des Auftraggebers einholen, welche Aufschluss darüber gibt, um welche Leistung es sich handelt, wann der Termin der Fertigstellung ist und wie die voraussichtliche Vergütung ausfällt.
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