Die Steinzeittheorie

Da ist zum einen die Steinzeittheorie: Frauen haben schon vor Urzeiten intelligentere Männer bevorzugt und als Erzeuger ihrer Kinder und Familienoberhaupt ausgewählt. Männer mit höherer Intelligenz waren besser in der Lage genügend Jagdbeute heranzuschaffen und somit die besseren Versorger. Soweit die Theorie. Zumal damals wahrscheinlich der praktischen männlichen Intelligenz der Vorzug gegeben wurde, denn was hilft es, wenn man(n) in Null Komma Nichts ein Kreuzworträtsel lösen kann, dafür aber kein Bison mit dem Jagdpfeil trifft. Dies unter der fiktiven Annahme, es gab bereits in der Steinzeit Kreuzworträtsel. Und Muskelmasse war natürlich genauso wichtig bei der steinzeitlichen Partnerwahl, je mehr Muskeln, umso schneller und ausdauernder und damit erfolgreicher war ein Jäger voraussichtlich.

Ist eine Frau mit geringerem Bildungsniveau die bessere Ehefrau?

Dann gibt's die Theorie über Frauen, die weniger anstrengend sind für Ehemänner, wenn sie etwas weniger gebildet sind und eine traditionelle Frauen-Familienrolle ohne größeres Murren ausfüllen. Im Gegensatz zu den Frauen, die womöglich neben der Familie noch eine eigene Meinung oder sogar einen eigenen Beruf haben wollen. Nach neueren Umfragen ändert sich dieses Bild jedoch gerade, auch Männer wollen sich mehr und mehr mit ihren Frauen geistreich unterhalten können und eine Frau mit eigener Meinung und Ausbildung in der Öffentlichkeit an ihrer Seite haben. Seit kurzem ist es auch kein Manko mehr, wenn eine Frau in einer Partnerschaft ihrem eigenen Beruf nachgehen möchte, im Gegenteil, finanziell unabhängige Partnerinnen sind mehr und mehr "in" bei den Männern. Eine Ansicht, die in vorigen Generationen so nicht sehr häufig vertreten war, galten doch lange Zeit Ehefrauen, die arbeiten gehen "mussten" als bemitleidenswert in den Augen einer großen Bevölkerungsschicht, weil ihre Ehemänner nicht in der Lage waren, genügend Geld für die ganze Familie nach Hause zu bringen (siehe Steinzeit).

Moderne Frauen bevorzugen männliche Bildung männlichen Muskeln

Die Ansprüche vieler Frauen bei der Suche nach einem geeigneten Lebenspartner ändern sich. Nicht mehr Muskeln sind "in", sondern Bildung, gern auch mit höherem Bildungsabschluss und damit einem besseren Beruf und mehr finanziellen Möglichkeiten. Die Steinzeit lässt grüßen. Ein Mann mit einem höheren Einkommen verspricht ein besserer Versorger seiner Familie zu sein. Aber macht Intelligenz an sich eine Beziehung aufregender und mehr sexy? Keine finanziellen Sorgen zu haben, kann grundlegend sicherlich zu einem entspannteren Liebesleben beitragen. Am besten kommt Intelligenz in einer Partnerschaft kombiniert mit Humor an. Denn es ist für viele Frauen garantiert viel mehr sexy auf einem intelligenten, humorvollen Level mit ihrem Gegenüber zu flirten, als einer plumpen, eindeutigen Anmache nachzugeben. Letzeres kann gut sein für einen heißen One-Night-Stand. Intelligentes Flirten mit einem Hauch Humor dagegen ist wie ein intellektuelles Vorspiel mit Vorfreude auf die Möglichkeiten, die da noch kommen werden und für viele Frauen mit Anspruch sicherlich reizvoller, einen Langzeitpartner zu finden.

Wie wichtig ist Ihnen Intelligenz und Bildung in einer Beziehung?
Autor seit 13 Jahren
101 Seiten
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