Preiswerte Sonnenschutzkleidung bringt nicht immer den gewünschten Effekt

Wer sich nach Sonnenschutzkleidung für Kinder oder Babys umschaut, wird feststellen, dass die Preise für diese Textilien deutlich höher liegen. Um die Maschenzwischenräume so dicht wie möglich zu verarbeiten, werden diese Textilien enger gewebt. Es wird also mehr Material verarbeitet. Beim Kauf sollten Sie auf geprüfte Ware achten. Ein Qualitätskriterium ist die Auszeichnung nach EN 13 758-2, erkennbar an einer kleinen gelben Sonne im Etikett. Diese zertifiziert einen Lichtschutzfaktor von 40. Allerdings werden die getesteten Materialien nur am ungedehnten und in trockenem Zustand durchgeführt. Die Messung wird einem in Südeuropa nachgestelltem Sonnenspektrum durchgeführt. Die geprüfte Sonnenschutzkleidung hat also noch keiner Wäsche und keiner alltäglichen Beanspruchungen standhalten müssen.

Fröhliche Kinder

Fröhliche Kinder (Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de)

UV Standard 801 - Tests unter extremen Bedingungen

Messungen nach UV Standard 801 nehmen hingegen auch Tests am nassen und gedehntem Material vor. Dieses Testverfahren zieht auch Verschleiß durch Textilpflege und mechanische Abnutzung mit ein. Darüber hinaus wird hierbei eine extreme Sonneneinstrahlung simuliert, die einem Hochsommer in Australien gleichkommt. Berücksichtigung bei den Tests findet auch der empfindlichste Hauttyp. Man kann also von einem hohen Sicherheitsstandard ausgehen, wenn die Kleidung diese Tests mit Bravour besteht und die Auszeichnung tragen darf.

Sie sehen also, wie wichtig ein Vergleich unter der Sonnenschutzkleidung für Kinder und Babys ist. Wer also bei preiswerten Textilien davon ausgeht, dass sein Kind sicher in der Sonne spielen kann, täuscht sich womöglich - und Hautkrebsvorsorge beginnt bereits im Kindesalter!

Sonnenschutzkleidung für Baby nach UV Standart 801
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