Sonnenschutzmittel - was gehört dazu?

SonnenanbeterinEs ist toll, sich in der warmen Jahreszeit draußen aufzuhalten und sich die Sonne auf den Pelz scheinen zu lassen, keine Frage. Leider findet Ihre Haut das gar nicht so toll, wenn sie nicht entsprechend geschützt wird. Um die Sonne ohne Risiken und Nebenwirkungen genießen zu können, sollten Sie Ihren Körper vor schädlichen UVA- und UVB-Strahlen mit geeigneten Sonnenschutzmitteln schützen. Zu den Sonnenschutzmitteln gehören jedoch nicht nur Sonnencremes, sondern unbedingt auch eine gute Sonnenbrille, welche Ihre Augen vor zu viel schädlicher Sonneneinstrahlung und nachfolgenden Augenerkrankungen, wie zum Beispiel Netzhautdegeneration oder Bindehautentzündungen schützt. Für Kinder gehört zum Sonnenschutz auf jeden Fall auch eine geeignete Kopfbedeckung um vor einem nicht ungefährlichen Sonnenstich zu schützen. Dies gilt übrigens auch für erwachsene Glatzköpfe. Auch für Nichtglatzköpfe ist eine Kopfbedeckung, gerade in der Mittagshitze, eine empfehlenswertes Sonnenschutzmittel. Wer schon einmal einen Sonnenstich hatte, weiß wovon ich rede.

Sonnencreme - Sonnenschutzmittel für die Haut

Das wichtigste Sonnenschutzmittel ist und bleiben Sonnencremes, Sonnensprays und Sonnenöle. Diese enthalten einen komplexe Zusammensetzung, um Ihre Haut vor gefährlichen Strahlungen zu schützen. Spezielle wasserfeste Sonnenschutzmittel machen es möglich, dass der Schutz auch für eine gewisse Zeit im Wasser besteht.

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Lichtschutzfaktor - was sagt er aus?

Der Lichtschutzfaktor, welcher auf jeder Sonnencreme zu finden ist, sagt Ihnen, wie lange Sie sich in der Sonne aufhalten können, ohne Schaden zu nehmen. Die Berechnung jedoch, wie lange dies für Sie individuell ist, ist ein wenig komplizierter. Schließlich gibt es verschiedene Hauttypen mit verschiedenen Eigenschutzzeiten der Haut. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welchen Hauttyp Sie haben, dann lassen Sie sich in Ihrer Apotheke oder von Ihrem Arzt beraten. Haben Sie Ihren Hauttyp in Erfahrung gebracht, dann rechnen Sie einfach Ihren Hauttyp x Lichtschutzfaktor des Sonnenschutzmittels und schon wissen Sie, wie viele Minuten Sie sich problemlos in der Sonne aufhalten können. Prinzipiell gilt, lieber ein etwas höherer Lichtschutzfaktor, als zu wenig!

Die Folgen ungeschützter Sonnenbäder

Die Folgen ungeschützter Sonnenbäder können verheerend sein. Jeder Sonnenbrand ist purer Streß für Ihre Haut und vervielfacht das Hautkrebsrisiko. Und keine Sorge, auch mit Sonnenschutzmittel werden Sie knackig braun. Eben nur ohne einen riskanten Sonnenbrand.

Lesetipp für Sonnenanbeter
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Sonnenbrille - Sonnenschutzmittel für die Augen

Um vor unangenehmen Augenentzündungen und anderen Augenschäden zu schützen, sollten Sie im Sommer eine gute (!) Sonnenbrille tragen, welche die schädliche Strahlung filtert. Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Brille einen Aufkleber trägt, auf welchem  "UV 400" steht. Damit sind Sie gut geschützt und Ihrem Aufenthalt im Freien steht nichts entgegen.

Besonders gefährdete Personen

Es gibt Personengruppen, welche niemals ungeschützt in die Sonne gehen sollten. Niemals ohne Sonnenschutzmittel gilt für folgende Menschen:

  • Babys, Kleinkinder und alte Menschen. Die Haut bei diesen Personen ist besonders dünn und daher sehr anfällig.
  • Rothaarige und hellhäutige Menschen. Aufgrund fast fehlender Eigenschutzzeit der Haut sollte ein Sonnenschutz obligatorisch sein.
  • Bei bestimmten Medikamenten ist Vorsicht geboten. Darunter zählen zum Beispiel Kortisonpräparate (Haut wird dünn) und Immunsuppressiva (erhöhtes Hautkrebsrisiko).
AlphaBeta, am 08.04.2012
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