Kurz und knapp - Was ist Tierkommunikation?

Unter Tierkommunikation versteht man den direkten geistigen Austausch zwischen Mensch und Tier, der unabhängig von körperlichem Ausdruck und Sinneswahrnehmungen stattfindet.
Nähere Erläuterungen entnehmen Sie den folgenden Artikeln.

Wozu telepathische Tierkommunikation?

Die telepathische Tierkommunikation ermöglicht es uns, mit unseren Tieren auf geistiger Ebene regelrechte Gespräche zu führen. Wir können also gezielt Fragen stellen und Antworten erhalten, bei Themen, die uns sonst vor ein großes Rätsel stellen.
Natürlich können wir mit Tieren auch einfach mal ein Plauderstündchen halten, in den meisten Fällen aber geht es darum, Dinge zu klären, die anderweitig unbeantwortet bleiben.
Am häufigsten kommt Tierkommunikation zum Einsatz bei

  • Verhaltensauffälligkeiten eines Tieres
  • Verständigungsproblemen zwischen Mensch und Tier
  • Unverträglichkeit zwischen zusammenlebenden Tieren
  • der Suche nach verschwundenen Tieren
  • gesundheitlichen Problemen eines Tieres
  • Am Lebensende, in der Sterbebegleitung

Verhaltensauffälligkeiten aufklären - Ursachen finden und beseitigen

Unter Verhaltensauffälligkeiten verstehen wir meist ein Verhalten des Tieres, dass uns Menschen eher nicht gefällt. Wir suchen nach einer Erklärung des Verhaltens und vor allem auch nach einer Möglichkeit dieses Verhalten abzustellen.

Einer der Klassiker ist hier die Katze, die ihr Katzenklo links liegen lässt und sich für die Erledigung ihrer Notdurft andere Plätze auswählt. Dieses Verhalten kann unendlich viele Gründe aufweisen und ohne das Tier fragen zu können, tappt man zunächst völlig im Dunkel. Natürlich kann man nun mit viel Mühe, durch Beobachten des Tieres und Ausprobieren verschiedener Varianten von Katzentoiletten und Einstreu versuchen die Situation zu verändern. In einem begrenzten Anteil der möglichen Ursachen kommt man damit auch weiter. Andere Fälle bleiben ein Rätsel und damit unverändert.

Mit Hilfe eines Tiergespräches kann man die Katze selbst nach der Ursache ihres Verhaltens befragen. Erfahrungsgemäß gibt es fast ebensoviele Ursachen, wie Katzen und nicht selten erlebt man dabei Überraschungen, an die man niemals gedacht hätte.
In den allermeisten Fällen, wenn die Ursache an äußeren Faktoren hängt, kann so das Verhalten bereits nach einem Gespräch erfolgreich verändert werden. Liegen die Ursachen tiefer, im emotionalen Bereich, können aber auch mehrere Gespräche notwendig sein.

Verständigungsprobleme zwischen Mensch und Tier - Wie sag ich's meinem Hunde?

An dieser Stelle muss unbedingt zuerst darauf hingewiesen werden, dass Verständigungsprobleme im Alltag in aller Regel daraus resultieren, dass sich Tierhalter zu wenig mit den Bedürfnissen der Tierart, und der artspezifischen Körpersprache ihres Tieres auseinander gesetzt haben.
Tierkommunikation kann einen artgemäßen Umgang und eine entsprechende Erziehung des Tieres nicht ersetzen! Sie kann aber sehr gut aufdecken, wo es klemmt und wichtige Hinweise liefern, was zu ändern ist.
Auch innerhalb des Trainings kann die Tierkommunikation wertvollen Beitrag leisten, indem man mit mentalen Bildern arbeitet.
Nehmen wir mal einen jagenden Hund als Beispiel. Natürlich funktioniert es nicht, wie ich schon ab und zu von leidgeplagten Menschen auf der Suche nach einer schnellen und unkomplizierten Lösung angefragt wurde; "sagen Sie meinem Hund mal, dass er nicht mehr jagen soll!"
Schön, das kann man natürlich machen, aber wenn der nächste Hase vorbeiläuft, dann springt der Jagdtrieb natürlich trotzdem an. Ein instinktgeprägtes Verhalten bekommt man nicht einfach durch ein kurzes Gespräch weg.
Hier ist ein konsequentes und ausdauerndes Training angesagt, in das man natürlich auch sinnvoll die Tierkommunikation mit einbinden kann. Am besten natürlich, indem man dies selbst ganz regelmäßig mit dem Hund "durchspricht". Angenommen Ihr Hund kann besonders gut das Kommando "Sitz", dann nehmen Sie das als Grundlage. Die telepathische Botschaft, die sie sich vorstellen und dem Tier übermitteln lautet dann, in etwa so: wenn Hase (Bild eines rennenden Hasen), dann "Sitz" (Bild ihres Hundes, wie er brav absitzt), dann Leckerli, oder Spielzeug (Bild, evtl. Geruch, oder Geschmack vom Leckerli, oder entsprechend vom wilden Spiel mit dem Lieblingsspielzeug).

Unverträglichkeiten zwischen zusammenlebenden Tieren - Stressfaktoren aufspüren und reduzieren

Schwierig kann es auch immer werden, wenn mehrere Tiere zusammen in einem Haushalt leben (müssen). Genau wie bei uns Menschen, gibt es Tiere, die sich riechen können, und welche, die sich nicht ausstehen können. Am besten ist es, bereits vor dem Einzug eines neuen Hausgenossen gut darauf zu achten, dass dieser möglichst zu den anderen Tieren im Familienverbund passt.
Man sollte sich außerdem mit der Frage auseinandersetzen, ob die vorhandenen Tiere überhaupt Zuwachs haben möchten. Dies kann hervorragend über ein Tiergespräch abgeklärt werden.

Ist aber nun schon ein Problem vorhanden, kann man durch Gespräche mit den Kontrahenten die genauen Ursachen ergründen und oft Abhilfe schaffen, indem man sich als Mensch anders verhält und auf die jeweiligen Bedürfnisse der Tiere eingeht, un so die Stressfaktoren auf ein möglichst niedrieges Maß zu reduzieren.
Auch hat man viel bessere Anhaltspunkte, wie man beispielsweise mit Bachblüten den Tieren helfen kann, wieder in Harmonie mit sich und der Situation zu gelangen.

Verschwundene Tiere suchen - Ein Blick durch fremde Augen

Grundsätzlich ist dieses Thema eine heikle Sache, denn es sind heftige Emotionen im Spiel, die die Wahrnehmung stark beeinträchtigen können. Dennoch kann die Tierkommunikation oft (aber leider nicht immer) bei der Suche nach verschwundenen Tieren hilfreich sein.
Bei Katzen (vor allem bei Katern) ist es manchmal schon hilfreich, sie einfach mal nach Hause zu schicken, denn oft vergessen sie im abenteuerlichen Leben da draußen einfach nur, sich mal zwischendurch zu Hause zu melden.
Sollte eine Katze aber tatsächlich verhindert sein, indem sie verletzt, oder irgendwo eingeschlossen ist, wird es meist sehr schwierig. Man muss dann versuchen über Bilder, die das Tier übermittelt, Hinweise auf dessen Aufenthaltsort zu bekommen.
Erfahrungsgemäß funktioniert diese Vorgehensweise bei Hunden, die umherstreunern besser, da man hier oft detailierte Beschreibungen vom Weg und optische Eindrücke vom Ort bekommt. Wenn man dann eine markante Stelle in der Landschaft eindeutig erkennen kann, führt das auf die Spur und man kann den Suchradius deutlich eingrenzen.

Gesundheitliche Probleme - Ein Körpercheck

Tierärzte haben es weit schwerer, als Humanmediziner, denn in der normalen Tierarztpraxis können  die Patienten nicht sagen, wo und wie es schmerzt. Der Tierarzt ist einzig auf die Informationen angewiesen, die der Tierbesitzer ihm mitteilt und, die er bei der funktionellen Diagnostik feststellt. In vielen Fällen fangen hier schon die Probleme an, denn wo soll der Tierarzt mit seiner Diagnostik überhaupt ansetzen, wenn ein unklares Beschwerdebild vorliegt. Es beginnt eine diagnostische Suchaktion nach möglichen Ursachen.
Hier kann die Tierkommunikation die klaffende Lücke schließen, indem man einem Tier genau diese Fragen stellen kann. Das Tier kann im Gespräch äußern, wo, wie und wann es Schmerzen in welcher Weise hat, oder ob auch noch anderes körperliches Unbehagen vorliegt. So kann der Tierarzt viel zielgerichteter untersuchen, um den tatsächlichen Ursachen zeitnah auf die Spur zu kommen. Das Tier erhält direkt die benötigte Behanldung und kann schneller gesunden.
Im Extremfall kann dieser Vorteil sogar lebensrettend sein.

Lebensabend - Lebensende - Eine Gratwanderung zwischen Liebe und Loslassen

Niemand der sein Tier liebt, möchte es unnötig lange leiden lassen.
Niemand der sein Tier liebt, möchte es gegen seinen Willen töten lassen.
Vor diesem Dilemma steht jeder Tierfreund, wenn das Lebensende seines tierischen Freundes naht. Wie ein Damoklesschwert schwebt die Forderung nach einer Entscheidung über uns; Einschläfern, oder den natürlichen Tod abwarten?
Gerade jetzt, wo das Tier unsere ganze Aufmerksamkeit und Liebe bräuchte, geraten wir selbst in einen Zustand tiefster innerer Zerrissenheit.
Wie gut, wenn man nun mit dem Tier reden, und es nach seinen eigenen Bedürfnissen und Wünschen fragen kann. Wie viel leichter wird diese Situation, wenn man weiß, man handelt in vollem Einvernehmen mit dem Tier.
Egal, wie die Entscheidung des tierischen Begleiters auch ausfallen mag; es fällt uns leichter ein vermeintliches Leiden zu ertragen, wenn wir wissen, dass das Tier selbst ganz gelassen damit umgeht und gerne noch bleiben möchte. Es fällt uns aber auch leichter loszulassen, wenn wir von unserem Tierfreund selbst die Botschaft bekommen haben, dass er gerne gehen möchte.
Wie auch immer sich die letzten Tage nun gestalten, sie werden von einem tieferen Verständnis und einer noch tiefer gehenden Liebe getragen sein. 

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Sie sind uns herzlich willkommen!

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