Strand Tipps - So wird der Strandurlaub wirklich erholsam
Für viele gehört im sommerlichen Urlaub Strand und Meer einfach dazu. Doch wie wird ein Strandaufenthalt wirklich erholsam?Wahl der richtigen Location für den Strandurlaub - Damit sich der Strandaufenthalt angenehm und stressfrei gestaltet.
Schon bei der Überlegung, welchen Strand Sie für das Baden in der Sonne und im Meer auswählen, können Sie das potentielle Wohlbefinden im Verlauf dieser Unternehmung positiv beeinflussen. Was Ihnen und Ihren Lieben individuell am angenehmsten ist, wissen Sie selbst am besten, und auf dieser Basis stellen Sie Ihre eigenen Kriterien für die Strandwahl auf. Wenn Sie keine überfüllten Strände mögen, werden Sie wahrscheinlich einen ruhiger gelegenen Strand für das feuchtwarmfröhliche Relaxen anvisieren. Möchten Sie gerne trotz empfindlicher Füße dort gefahrlos barfuß laufen können, sollten Sie sich nach einem erreichbaren Strand erkundigen, der a) nicht zu steinig (Sandstrände sind vielen Menschen ohnehin angenehmer als Kieselsteinstrände) ist und b) auf einer sauberen Freifläche mit genügend Abstand zu einem womöglich vorhandenen Wald liegt, an dem nicht zu viel herumliegt, was man sich etwa eintreten könnte. Im Internet oder auch in speziellen Strandführern können Sie sich oftmals über verschiedene Strände am Wunschort informieren. Es empfiehlt sich außerdem, vorab die Möglichkeiten der Anfahrt und - bei einer Anreise mit dem Auto - die Parksituation vor Ort zu recherchieren. So wird einigen Überraschungen vorgebeugt, und Sie kommen idealerweise bereits entspannt am Ziel Ihres Kurzurlaubs an.
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Strandwetter durch Wettervorhersage ermitteln - So kann auch ggf. die passende Kleidung gewählt werden.
Der schönste Strand kann einem vermiest werden, wenn man vor Ort von einem plötzlichen Regenschauer überrascht wird, das Wetter vor Allem durch die Farbe Grau gekennzeichnet ist oder starker Wind einem die Sachen hinwegzuwehen droht. Um solchen Fällen möglichst vorzubeugen, ist es angeraten, den regionalen Wetterbericht für den Ort, an dem sich der Strand Ihrer Wahl befindet, zu verfolgen, sei es im Fernsehen, einem lokalen Radiosender oder auf diversen Wetterseiten im Internet. Zwar können auch die Meteorologen erfahrungsgemäß keine 100%ig richtigen Vorhersagen über das zukünftige Wetter treffen, doch immerhin sind Sie so in der Lage, abzuschätzen, wann sich ein Strandbesuch lohnt, und sind ggf. auch besser auf potentielle Wetterumschwünge vorbereitet. Beobachten Sie auch selbst das aktuelle Wetter, um mögliche Entwicklungen einschätzen zu können. Auf jeden Fall erspart Ihnen das Einbeziehen der meteorologischen Aspekte sicher viele Enttäuschungen, und im Gegenzug können Sie sich umso mehr freuen, wenn das Wetter sich als ideal für den Aufenthalt am Strand erweist.
Was sollte man alles für den Strand einpacken?
- zum Wetter passende Kleidung und eventuell eine Jacke, falls es kühler werden sollte
- Badebekleidung, sofern Sie nicht FKK betreiben (natürlich nur da, wo es erlaubt und auch kultiviert wird)
- großes Handtuch (1 pro Person) zum Abtrocknen
- bequeme Unterlage, z. B. eine Stroh- oder Isomatte
- eine robuste Tasche für Transport und Aufbewahrung, in die im geschlossenen Zustand kein Sand dringt
- Sonnenschutzmittel, je nach Bedarf auch Sonnenschirm und / oder Hut
- Insektenschutzmittel, das meist als Spray erhältlich ist
- je nach Wetterlage Regenschirm und etwas als Regenschutz für die Sachen
- genügend zum Trinken, am besten Wasser
- eventuell einen kleinen, nicht zu schweren Snack für den Hunger zwischendurch; Müsliriegel und Obst sind hierfür gut geeignet
- Beschäftigungsmaterial je nach Vorlieben (Buch, Musik, Rätsel, Sportgeräte, Luftmatratze, Spiele etc.)
Richtiger Sonnenschutz ist am Strand ein Muss!
Vor Allem helle Hauttypen, aber auch die anderen, sollten ihre Haut mit einer guten Sonnencreme vor der gefährlichen UV-Strahlung und letztendlich auch vor dem Risiko, Hautkrebs zu bekommen, zu schützen. Je höher der Lichtschutzfaktor, desto länger hält der Sonnenschutz an. Empfehlenswert ist eine Sonnencreme mit LSF 20 bis 30, wobei alle Hautpartien, an welche die Sonne gelangt, eingeschmiert werden sollten. Schultern, Rücken und Knie haben traditionell eine größere Gefahr, bei unzureichendem Sonnenschutz von einem Sonnenbrand betroffen zu sein. Vergessen Sie beim Eincremen aber auch nicht Ohren und Füße! Bei längerem Aufenthalt in der Sonne oder auch bei Unterbrechung des Sonnenbades und späterer erneuter Aussetzung der Haut an die Sonne sollten Sie zudem unbedingt einmal nachcremen. Dies gilt auch, wenn Sie zwischendurch im Wasser waren. Denn auch bei einem als wasserfest deklarierten Sonnenschutzmittel kann sich der Schutz im Wasser allmählich lösen. Lassen Sie die Sonnencreme daher unbedingt gut einziehen, bevor Sie ins Meer schwimmen gehen. Ein paar Tropfen oder kurzes Händewaschen dürfte aber die Wasserfestigkeit des so bezeichneten Mittels nicht beeinträchtigen.
Trotz Verwendung eines Sonnenschutzmittels sollte das Sonnenbad der Haut zuliebe nicht zu sehr übertrieben werden. Sobald Sie merken, dass Ihre Haut sich sehr warm anfühlt, bzw. die Sonneneinstrahlung Ihrem Wohlbefinden mehr zu schaffen macht, als es zu fördern, wird es Zeit, entweder in den Schatten zu wechseln oder auch sich entsprechend anzuziehen. Ist es erst zu einem Sonnenbrand gekommen, ist es eigentlich sogar schon zu spät. Dann sollte die Sonne unbedingt gemieden werden, damit die Haut sich erholen kann. Des Weiteren wirken kühlende Cremes wohltuend. Generell sollten Sie nach dem Sonnenbad eine feuchtigkeitsspendende, die Haut entspannende After Sun Creme einmassieren.
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Aktivitäten am Strand - Sommer, Sonne, Sand und Meer genießen geht auch ohne Langeweile.
Natürlich bereitet ein landschaftlich schöner Strand mit ansprechender Umgebung allein schon für sich viel Vergnügen. Die Erfrischung und Bewegung im kühlen Nass macht einfach Spaß, und beim Sonnenbaden können Sie sehr gut Ihre Seele baumeln lassen. Zudem bieten zahlreiche Strände eine interessante Flora und Fauna, die es zu bestaunen gibt, und auch das Sammeln kleiner Natursouvenirs wie Muscheln oder hübsche Steine bereiten vielen Menschen Freude.
Abgesehen davon sind an einem Strand aber auch viele andere Freizeitbeschäftigungen möglich. So können Sie beispielsweise das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und dort diverse Sportarten betreiben. Falls Sie nicht immer nur schwimmen oder schnorcheln oder einen anderen Wassersport ausüben wollen, bestehen außerhalb des Meeres genügend Möglichkeiten, auf unterhaltsame Weise etwas für seine Fitness zu tun, und dies auch gemeinsam mit anderen, beispielsweise verschiedene Ballsportarten wie Beachvolleyball oder Federball.
Eine beliebte Beschäftigung am Strand ist auch Lesen. Manche trainieren auch ihre grauen Zellen, indem sie sich die Strandzeit mit Rätseln vertreiben. Künstlerisch begabte Menschen nehmen sich manchmal sogar Zeichen- oder Malmaterial mit an den Strand. Musik, ob aus dem Radio oder MP3-Player, sorgt dabei zusätzlich für gute Laune und unterstützt die Kurzweiligkeit. Nicht nur Familien mit Kindern, sondern auch unter Erwachsenen macht gelegentlich ein Gesellschaftsspiel Spaß. Für den Strand eignen sich wohl vor Allem Spiele, die nicht zu viele Kleinteile besitzen, welche verloren gehen könnten. Bei Würfelspielen und solchen mit Spielkegeln sollte ein stabiler Untergrund vorhanden sein. Kartenspiele sind bei windigerer Wetterlage selbstredend eher problematisch.
Bei all diesen Optionen der Betätigung am Strand sollte natürlich der Entspannungsfaktor nicht in den Hintergrund geraten. Schließlich geht es bei einem solchen Urlaub nicht darum, ein Programm von vorne bis hinten abzuspulen, sondern in erster Linie um die Regenerierung von Körper, Geist und Seele. Sie sollten also weder sich noch Ihre Mitbesucher unter den Druck setzen, diese Zeit mit allen möglichen Aktivitäten auszufüllen. Das Verhältnis zwischen Aktivsein und vermeintlich passivem Herumliegen, Gedanken schweifen lassen oder stillem vor sich hin Chillen sollte stets ausgewogen sein und so, dass Sie sich wohlfühlen. Das Eine lässt sich übrigens auch gut mit dem Anderen verbinden: Wie wär's zum Beispiel einmal mit einer gegenseitigen Massage?
Ein Strand an der Ostsee
Bildquelle:
Karin Scherbart
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