Traumberuf Papst - So können auch Sie Papst werden
Wollten Sie schon immer einmal wissen was ein Papst eigentlich so macht und wie viel Geld ein solcher verdient? Lesen Sie in diesem Artikel mehr dazu.Beruf Papst - Das sollten Sie wissen
Die katholische Kirche ist eine hierarchisch organisierte Religionsgemeinschaft. An der Spitze steht der Papst, der als Stellvertreter Gottes mit Abstand die größte Macht in der Kirche hat. Durch den Rücktritt von Benedikt XVI. ist der Papst Stuhl unerwartet früh frei geworden und die Suche nach einem Nachfolger hat bereits begonnen. Bei der Kirche findet allerdings keine freie Wahl statt. Vielmehr versammeln sich die Kardinäle der katholischen Kirche, um in einem geheim gehaltenen Verfahren den nächsten Papst zu wählen. Da die Kardinäle über das Konklave nicht sprechen, weiß niemand außer den Beteiligten ganz genau, wie das Verfahren tatsächlich funktioniert. Es wird aber vermutet, dass die Entscheidung letztlich über Abstimmungen herbeigeführt wird. Angeblich reicht eine Zweidrittelmehrheit aus, um das Rennen zu machen.
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Wie Sie als Kandidat an der Wahl eines Papst teilnehmen können
Wenn Sie eine Frau sind, dann haben Sie leider überhaupt keine Chance, Papst zu. Es gibt zwar die Legende, dass es im Mittelalter einmal eine Frau auf dem Papst gegeben hätte, aber laut Kirchenrecht muss der Kandidat ein männlicher Katholik sein. Das sind die beiden einzigen Vorgaben, die das Kirchenrecht macht. Deswegen reicht es schon aus, wenn Sie als Mann in die katholische Kirche eintreten. Mit der Taufe werden Sie als männlicher Katholik automatisch zu einem Kandidaten für das Papstamt. Das Problem ist nur, dass diese kirchenrechtliche Theorie in der Praxis überhaupt keine Bedeutung hat. De facto haben Sie nämlich nur dann eine Chance, wenn Sie ein Kardinal sind.
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Der lange Weg zum Papst Stuhl
Wer in der katholischen Kirche eines Tages das Papst Amt besetzen möchte, muss vorher mehrere Jahrzehnte als treuer Diener der Kirche zur Verfügung stehen. Nur dann ist es überhaupt denkbar, dass ein Katholik zum Papst bestimmt wird. Das ist ein Verfahren, das gelegentlich kritisiert wird, aber eine lange Tradition hat. Deswegen ist ein Papst auch bei seinem Amtsantritt meist schon in einem fortgeschrittenen Alter. Schließlich wird der Papst auf Lebenszeit gewählt und bei einem sehr jungen Papst wäre das mit einem nicht zu unterschätzenden Risiko verbunden. Die Macht vom Papst ist in der katholischen Kirche, zumindest formal, nahezu unbegrenzt.
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