Zutaten:

(es sind alles circa-Angaben)

  • 1-2 Esslöffel Olivenöl
  • 2 Zwiebeln
  • 4 große Kartoffeln
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • 1 kleines Stückchen Sellerie
  • 200 g junge Erbsen tiefgekühlt
  • 1 Liter Wasser
  • 1 Teelöffel Meersalz
  • 1 Esslöffel gekörnte Gemüsebrühe
  • 2 Teelöffel Senf
  • kann, muss aber nicht: etwas Liebstöckel, ein paar kleine Blättchen Selleriegrün
  • 3-4 Esslöffel Soja-Sahne
  • Petersilie zum Bestreuen

Zubereitung:

Das Öl in einem Topf erhitzen, die grob gewürfelten Zwiebeln kurz darin anschwitzen. Dann mit der Brühe ablöschen, die geschälten und gewürfelten Kartoffeln, die grob gewürfelten Knoblauchzehen und den kleingeschnittenen Sellerie zugeben. Zum Schluss die tiefgekühlten Erbsen zufügen, Salz und Senf nicht vergessen. Das ganze etwa 20 Minuten köcheln lassen.

Wenn die Kartoffeln gar sind, die Soja-Sahne hinzugeben und alles mit dem Pürierstab pürieren. Falls die Suppe noch zu dick ist, etwas Wasser nachgießen. Abschmecken nicht vergessen, eventuell mit Gemüsebrühe nachwürzen.

Mit gehackter Petersilie bestreuen.

Variationen:

Dieses Rezept lässt sich schnell abwandeln und bekommt damit einen ganz anderen Anstrich.

Für eine mediterrane Variante fügen Sie Majoran, Thymian, Basilikum und etwas Rosmarin hinzu.

Soll die Suppe eher asiatisch angehaucht sein, nehmen Sie etwas Curry, Kurkuma und Kokosmilch.

Oder vielleicht mit ein paar gebratenen Pfifferlingen oder Austernpilzen, die Sie einfach auf dem Teller in die Mitte der Suppe geben.

 

Kartoffeln und Hülsenfrüchte ergänzen sich prima. Außerdem geben die Kartoffeln der Suppe Konsistenz und sorgen für Sättigung. Die Erbsen sorgen für das leckere Aroma.

Dazu schmeckt Brot; die Suppe kann aber auch ganz solo gegessen werden, dann isst man einfach etwas mehr ;-). Wer gerne frisches Gemüse dazu isst, probiert vielleicht ein paar kleine Möhren, längs in grobe Streifen geschnitten, ebenso ein Stück Salatgurke in grobe Streifen geschnitten. Auch lecker dazu: ein Radieschenbrot. Zum Dessert vielleicht etwas Rote Grütze? Dazu passt dann der Rest der Sojasahne hervorragend. Einfach etwas aufschlagen und genießen!

 

Eine leckere Suppe kommt immer gut an, denn sie wärmt das Herz und entspannt den Magen. Sie belastet den Verdauungstrakt nicht und ist gut verträglich. Und dass es auch ganz ohne Fleisch und Milchprodukte geht, zeigt dieses Beispiel. Vegan ist in! Man muss aber auch kein "eingefleischter" Vegetarier oder Veganer sein, um an Gerichten ohne tierische Zutaten Gefallen zu finden. Einmal oder mehrmals pro Woche ein Veggie-Day ist schon ein guter Schritt - für die eigene Gesundheit und den Planeten..

Reste der Suppe lassen sich wunderbar am nächsten Tag noch einmal aufwärmen (gut durchrühren, brennt leicht an). Die Suppe schmeckt dann womöglich noch besser, weil sie nun richtig durchgezogen ist.

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