Kleinste Mengen der Weihnachtsgewürze reichen, um die schlankmachende Wirkung zu entfachen. Ihrer Phantasie sind hinsichtlich der Verwendung keine Grenzen gesetzt. Eine leichte scharfe Gewürznelke passt mit dem lieblichen Geschmack der Vanille, Kardamom passt gut mit Muskat, Sternanis lässt sich mit der warmen Note von Zimt varriieren. Um das volle Aroma genießen zu können, sollten die Gewürze stets dunkel und trocken gelagert werden.

Bildquelle: Sigrid Rossmann/pixelio.de

 

Und das sind die kleinen Helfer:

Zimt

Den warmen und typischen Duft erhält der Zimt durch den Wirkstoff Zimtaldehyd. Zimt hilft dem Körper  die Energie optimal aus der Nahrung aufzunehmen und beruhigt darüber hinaus auch den Magen.
Verwenden Sie zum Kochen lieber Zimtstangen als Pulver, so erhalten Sie eine intensivere Würze.
Zimt lässt sich auch prima in einer Vinaigrette für einen Obstsalat verwenden. Nehmen Sie dazu Orangensaft und fügen Sie etwas Honig und Zimt hinzu. Lecker zu Bananen, Orangen und Kiwis. 

Vanille

Schnuppern Sie doch einfach mal an einer Vanilleschote. Das Aroma hemmt den Appetit auf Schokolade. Zum Würzen verwenden Sie am besten Vanilleschoten, der Geschmack wird Sie überzeugen. Die Schoten brauchen Sie nicht gleich wegwerfen. Füllen Sie etwas Zucker in ein kleines Schraubglas und legen Sie die ausgeschabten Schoten dazu. Gut verschließen und nach einiger Zeit leckeren Vanillezucker genießen. Mit Vanille können Sie beispielsweise eine süße Milch-Nudelsuppe würzen.

Gewürznelke

In der Gewürznelke ist ein ätherisches Öl enthalten, das Eugenol. Die kleinen Knospen regen die Verdauung an. Gewürznelken verfeinern mit der leicht feurigen Note sehr hervorragend Fleischsoßen. Einfach 1-2 Gewürznelken mitkochen und am Ende der Kochzeit wieder herausnehmen. In einem großen Topf ist es manchmal sehr schwer die kleinen Knospen wieder zu finden. Hier hilft ein Trick, verwenden Sie einfach ein Teesieb.

Sternanis

Auch in der Sternanisist ein ätherisches Öl enthalten, das den Stoffwechsel anregt. Das Anisöl bringt die Verdauung auf Trab. Das kleine sternförmige Gewürz schmeckt daher aus nach Anis, leicht süßlich und etwas bitter. Mit Zimt und Vanille gemischt, passt es beispielsweise zu einem Kirschkompott.
Wer den Geschmack der Sternanis mag, kann die kleinen Gewürzsternchen auch 5 Minuten im Rooibuschtee mitziehen lassen. Leichter kann man den Stoffwechsel nicht ankurbeln.

Muskat

Wer gegen Frustessen gewappnet sein will, sollte immer eine Muskatnuss im Hause haben. Muskat ist anregend und stimmungsaufhellend und passt prima zu Kartoffelpüree und Blumenkohl. Auch einer Möhrensuppe oder einem Kürbisgericht gibt Muskat eine feine Würze.

Kardamom

Wer an Weihnachten einen schwer verdaulichen Braten oder eine fette Gans auf den Tisch bringt, sollte Kardamom bei der Zubereitung verwenden. Kardamom verhilft dem Magen schwer Verdauliches besser zu vertragen. Orientalisches Aroma bringt Kardamom in Heißgetränke, wie Kaffee oder schwarzem Tee.

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