Welche Beeren werden gerne gegessen?
Entwicklung der Heidelbeeren, Johannisbeeren und Stachelbeeren in DeutschlandHeidelbeeren stehen bei den Verbrauchern ganz hoch im Kurs.
In vielen Gärten sind die Beerensträucher eine besondere Zier. Hochstämmchen von Johannisbeeren und Stachelbeeren sehen, abwechselnd gepflanzt, an einem Zaun hoch gebunden, wunderschön aus.
Wie das statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilt, wurden im Jahr 2013, in Deutschland, auf einer Anbaufläche von über 7 000 Hektar, rund 33 Tonnen Strauchbeeren geerntet.
Im Vergleich zum Jahr 2012 vergrößerte sich demnach die Anbaufläche um sieben Prozent. Obwohl das Wetter im Jahr 2013 für Beeren nicht optimal war, steigerte sich die Erntemenge um fast 20 Prozent.
Die Zahlen für das Jahr 2014 liegen erst im Jahr 2015 vor, aber dieses Jahr wird die Ernte, da die Witterung für Beeren optimal war, reichlich ausfallen.
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Wie war 2024 die Ernte von Heidelbeeren und Himbeeren?
Für leckere Marmelade, Sirup und Gelee, für Süßwaren, Zahncreme und Kosmetika werden Himbeeren besonders gerne genommen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilt, sind es aber die Kulturheidelbeeren, aus dem Freiland, die von den Verbrauchern am Meisten geschätzt werden.
Im Jahr 2024 wurden in Deutschland, auf einer Anbaufläche von 9200 Hektar rund 37.000 Tonnen Strauchbeeren geerntet.
Demnach sank die gesamte Strauchbeerenernte 2024 um knapp 11 Prozent und war damti die niedrigste Ernte seit 2020. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sank die
Erntemenge unter anderem aufgrund von Frost während der Blüte, anschließender
Trockenheit im Frühjahr sowie viel Regen zur Erntezeit.
Die Nachfrage nach Himbeeren war hoch, sodaß sich ihr Anbau zunehmend in die Gewächshäuser verlagerte.
(Bild: PublicDomainPictures / Pixabay)
(Bild: Optimusius1 / Pixabay)
Rezept für Himbeersaft
Himbeersaft sollte, laut Heilpraktikerin Monika, Helmke Hausen, in jedem Haushalt immer vorrätig sein. Er ist ein Seelentröster der dafür sorgt, dass die Stimmung, besonders bei Kindern, nach einem Tief, wieder aufgeheitert und die Seele gestärkt wird.
Zutaten:
- Himbeeren
- Zitronensaft oder Essig
- Tapioka oder Gelatine
- Honig, Zucker, Zuckerrübensirup, stevia, Birnendicksaft oder ein anderes Süßungsmittel zur Konservierung
- Flaschen oder andere Gefäße zur Aufbewahrung des Saftes.
Zubereitung:
Reinigung der Gefäße in denen der Saft abgefüllt werden soll.
Die gewaschenen Himbeeren in einen genügend großen Kochtopf geben. Er sollte mindestens so viel Flüssigkeit fassen, wie die Himbeeren als fertigen Saft voraussichtlich ergeben. Die Himbeeren mit etwas Wasser aufkochen. Damit die rote Farbe intensiver wird und die Geschmacksstoffe und Aromen sich besser aus der Frucht lösen, wird der Masse etwas Zitronensaft oder Essig beigefügt.Die gesamte Menge wird durch ein Haushaltssieb gedrückt. Alle Beeren werden besser vertragen, wenn dabei möglichst keine Samen zerquetscht werden. Besonders Fliederbeeren (Holunder) werden sonst ungenießbar.
Den übrig gebliebenen Saft gut aufkochen. Damit der Saft besser bekömmlich wird und eine gefälligere Konsistenz bekommt, kann das Ganze mit Mondamin, Mehl, Reisstärke, Tapioka oder Reismehl, das mit kaltem Wasser angerührt wird, gebunden werden. Die Masse wird nun mit Wasser so lange verdünnt, bis dass der Saft so dickflüssig wie gewünscht wird. Nach dem nochmaligen Aufkochen wird der Saft, nach Bedarf gesüßt.
Erfahrene Saftkocher wissen, dass der Saft je wärmer er ist je intensiver Süßungsmittel verbraucht. Für sie besteht die Herausforderung darin, zu ermitteln, mit wie wenig dieser leckeren Bestandteile der Saft auskommt, damit der Saft süß schmeckt und lange haltbar ist.
Möglichst heiß wird der fertige Saft in die sauberen Aufbewahrungsbehälter eingefüllt. Denkbar ist es auch den Saft im Eiswürfelbereiter im Gefrierschrank aufzubewahren.
©Monika Hermeling
Bildquelle:
Merlin
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