Prozessor, Bildschirmgröße und Speicher der neuen Smartphones

Für welches Smartphone Sie sich auch entscheiden, das neue Smartphone sollte auf jeden Fall mindestens einen Prozessor mit einer Taktrate von 1 GHz aufweisen. Nur so können Sie die verschiedensten Anwendungen verzögerungsfrei ausführen. Neue Smartphones für höchste Ansprüche bieten einen Zweikernprozessor. Für welche Bildschirmgröße Sie sich entscheiden, hängt natürlich von Ihren eigenen Vorstellungen ab. Wer sich ein Smartphone kauft, möchte damit sicher im Internet surfen, Multimedia-Anwendungen nutzen und vielleicht sogar ab und an einen Film anschauen. Ist der Bildschirm zu klein, nützt selbst das beste Smartphone nichts, da Sie ganz einfach zu wenig darauf erkennen können. Ein großer Bildschirm erhöht zwar die Komfortabilität der Nutzung, macht das Handy jedoch auch schwerer und sperriger. Frauen, die ihr neues Smartphone ohnehin meistens in der Handtasche mit sich tragen, stört das vielleicht nicht. Allgemein wird eine Mindestgröße von 3-4 Zoll für Smartphones empfohlen.

 

Hier stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis - Ein günstiges Smartphone, das trotzdem viel kann
Samsung Galaxy Ace S5830 Smartphone (8,9 cm (3,...

Die besten Smartphones haben natürlich eine Menge Speicherkapazität, mindestens 1 GB sollten neue Smartphones schon haben, bei den wirklich guten Geräten ist der interne Speicher allerdings bis zu 16 GB groß. Achten Sie vor allem darauf, dass Sie den Speicher über eine Micro SD Speicherkarte erweitern können. Einige Hersteller verzichten neuerdings jedoch auf die Erweiterungsmöglichkeit per Micro SD Karte und statten ihre Smartphones dafür mit 32 oder sogar 64 GB internem Speicher aus. Die Akkuleistung ist ebenfalls nicht zu vernachlässigen, denn durch die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten verbrauchen Smartphones wesentlich mehr Energie als herkömmliche Handys. Die Akkukapazität eines guten Smartphones beträgt mindestens 1200 mAh, besser 1500 mAh.

 

 

Smartphone kaufen - das sollte die Kamera können

Das Smartphone dient für die meisten Menschen auch gleichzeitig als Kamera. Achten Sie daher auf jeden Fall auf die Fotoqualität. Die besten Smartphones bieten sogar 12 Megapixel, 5 Megapixel sollten es auf jeden Fall mindestens sein. Videos sollte das neue Handy in HD Qualität aufzeichnen können.

 

Welches Betriebssystem?

Wenn Sie 2012 ein Smartphone kaufen, sollte natürlich das neueste Betriebssystem aufgespielt sein. Da es in diesem Smartphone Ratgeber nicht um das iPhone geht, gehen wir davon aus, dass Sie die Wahl zwischen Googles Android und dem Windows Betriebssystem haben. Die meisten User entscheiden sich heute aus verschiedenen Gründen für ein Smartphone mit Android Betriebssystem. Nur wenn Sie Ihre gewohnten Windows Programme auf Ihrem Telefon nutzen wollen, kann es Sinn machen, über die Anschaffung eines Windows Phones nachzudenken. Für die meisten Nutzer spielt aber vor allem das große Angebot an nützlichen oder unterhaltsamen Apps für das Smartphone eine Rolle. Derzeit stehen für das Betriebssystem Android von Google über 500.000 Apps zum Download bereit. Ihr neues Smartphone sollte möglichst bereits das aktuellste Betriebssystem Android 4 (Ice Cream Sandwich) mit sich bringen. Allerdings muss gesagt werden, dass die meisten Geräte derzeit nur mit Android 2 (Ginger Bread) ausgeliefert werden. Daher lohnt es, sich zu informieren, welcher Hersteller tatsächlich für das von Ihnen gewünschte Modell ein Update auf Android 4 bietet.

 

Welches Smartphone für ein schnelles Internet?

Die Technologie der näheren Zukunft für Smartphones heißt LTE, Geräte mit der neuen Technik sind allerdings derzeit noch rar. Daher entscheiden Sie sich am besten für ein Smartphone, das HSPA+ versteht und damit über schnelles Internet verfügt. Bluetooth gehört ganz sicher zum Standard bei einem neuen Smartphone, Sie sollten sich jedoch überlegen, ob Sie sich nicht ein Gerät mit der neuen Übertragungstechnik NFC zulegen. Da NFC bereits in einigen Ländern für verschiedene Anwendungen zum Beispiel für den bargeldlosen Zahlungsverkehr genutzt wird, ist davon auszugehen, dass diese Technik in Zukunft auch bei uns in Deutschland eine größere Rolle spielen wird.

Angela Michel

 

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