Tabletten - schnelle Hilfe bei Krankheiten...

Wer läßt sich nicht gerne durch Medikamente helfen, wenn er mit Schmerzen zum Arzt geht. Man hofft auf schnelle Hilfe, hat der Arzt erst mal seine Diagnose gestellt.

Mit starken Schmerzen ist kaum jemand zur Alltagsbewältigung fähig. Also vertraut man ganz auf ein vom Arzt verordnetes Präparat, um den Beschwerden wieder mächtig zu werden.

Schnell hält man ein Rezept über Schmerzmittel, Antibiotika und dergleichen in Händen, welches auch sofort in der Apotheke eingelöst wird.

Dabei sollte man nicht außer acht lassen, das nicht nur die Ursachen für das jeweils entsprechende Krankheitsbild bekämpft werden, sondern auch bei vielen Menschen ungewünschte Nebenwirkungen auftreten können.

 

Was also gilt es zu beachten: 

 

Schmerzmittel

Bei der Einnahme von Diclofenac kann das Risiko für einen Infarkt oder plötzlichen Herztod deutlich steigen.

Diese Tatsache wurde durch eine Auswertung von 23 Studien belegt.

Wird dieser Arzneistoff in Verbindung mit ACE-Hemmern eingenommen kann dies zu Nierenschäden führen.

 

 

Antibiotika

Diese Präparate werden meist verschrieben, um bakterielle Entzündungen wieder in den Griff zu bekommen.

Dabei reagiert jedoch mittlerweile jeder vierte Patient auf Penicilline allergisch.

Typische Symptome wie Juckreiz, Lichtempfindlichkeit der Haut, Hautausschlag und ähnliches gehören zu den lästigen Begleiterscheinungen, die man in den meisten Fällen wiederum mit einem weiteren Medikament behandeln muß.

In Kombination mit Cholesteriensenkern genommen sind auch Muskelschäden möglich.

 

 

Antiallergika

Der Wirkstoff Terfenadin lindert Beschwerden bei Allergikern, hat jedoch auch seine Nebenwirkungen.

Die Einnahme kann Hautschwellungen hervorrufen, und der Auslöser dafür sein, dass die Bronchien verkrampfen.

In Verbindung mit Antibiotika eingenommen können Herzrhythmusstörungen oder Herzstolpern auftreten.

 

 

Entzündungshemmer

Die Wirkstoffe Celecoxib und Etoricoxib sind überwiegend in Rheuma-Mitteln vertreten. Nachteile dieser Stoffe sind, dass sie Atemnot oder Herzrhythmusstörungen verursachen können.

Hierbei treten diese Nebenwirkungen erst nach Monaten auf, was die Infarktgefahr erhöht. Daher ist es ratsam, sofort bei Auftreten der Symptome einen Arzt aufzusuchen.

In Kombination mit Blutgerinnungshemmern erhöhen die Wirkstoffe das Blutungsrisiko.

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