Selbst wenn die Sonne sich hinter Wolken oder Häusern verbirgt...

sun-4081.jpg (Fotograf Hans Braxmeier www.pagewizz.com)

Was für mich wahr ist, muß nicht zwangsläufig auch für mein Gegenüber wahr sein

 Nach der Lektüre dieses Buches mit dem vielversprechenden Titel "Ich stehe nicht mehr zur Verfügung"  habe ich angefangen, in meinem Leben nachzuforschen, ob es Menschen in meiner näheren Umgebung gab und gibt, die "ausgrenzende Tendenzen" benutzen und ob und wann ich vielleicht selbst Menschen ausgrenzt habe.

In meiner Erinnerung habe ich nicht nur in meiner Jugend, sondern selbst jetzt noch als Erwachsener die eine oder andere Situation mit meinen Mitmenschen ausmachen können, wo es nicht auf den ersten Blick zu erkennen war, dass diese Menschen im Verborgenen eine Ausgrenzungsstrategie betrieben haben.

Es gab auch eine Situation im finanziellen Bereich, als jemand mir ein Kaufvertrag schmackhaft machen wollte und mit Engelszungen auf mich einredete, ich aber irgendwie das Gefühl hatte, dass hier etwas nicht stimme und ich zögerte und um weitere Gedenkzeit bat. Daraufhin bin ich übel beschimpft worden von dem Verkäufer und das Geschäft ist nicht zustande gekommen. (was ich als Indiz dafür werte, dass es sich mit größter Wahrscheinlichkeit um eine betrügerische Absicht handelte), was meine Nachforschungen hinterher auch bestätigten. Ähnliches können viele ältere Menschen berichten, die an sog. "Verkaufsveranstaltungen" teilgenommen haben, bei denen anschließend sie als eingeladene "Gäste" auch noch beschimpft und beleidigt worden sind, weil sie auf die Manipulationen des Verkäufers nicht eingegangen sind, der in betrügerischer Absicht handelte.

Auch im Privaten gab und gibt es Menschen in meiner Umgebung, die heimlich Ausgrenzung in der Familie oder in einer sozialen Gruppengemeinschaft  betrieben haben. Normalerweise habe ich mir angewöhnt, dann meiner Intuition mehr als den Inhalten der Worte oder Ausführungen meines Gegenübers..

sich nicht blenden lassen vom äußeren Schein

Wenn Intution das erste (beste) Mittel der Wahl ist

Auch der Autor dieses Buches, Olaf Jacobsen empfiehlt, sich nicht nur mehr auf seine Intuition zu verlassen, sondern auch, wenn wir nur das leiseste Mißtrauen wahrnehmen, Fragen an die betreffende Person zu stellen.

Denn wer fragt, möchte ja normalerweise auch eine Antwort, um mehr Klarheit zu bekommen. Und wenn der andere mich wertschätzt, wird er mir diese Antwort auch nicht verwehren. Wenn er jedoch sich weigert zu antworten, liefert er damit schon den ersten indirekten Beweis dafür, daß er etwas verborgen halten möchte, was meine Vermutung bestärkt, daß ich "einen aktiven Ausgrenzer" vor mir habe.

Es gab auch eine Situation im finanziellen Bereich, als jemand mir ein Kaufvertrag schmackhaft machen wollte und mit Engelszungen auf mich einredete, ich aber irgendwie das Gefühl hatte, dass hier etwas nicht stimme und ich zögerte und um weitere Gedenkzeit bat. Daraufhin bin ich übel beschimpft worden von dem Verkäufer und das Geschäft ist nicht zustande gekommen. (was ich als Indiz dafür werte, dass es sich mit größter Wahrscheinlichkeit um eine betrügerische Absicht handelte), was meine Nachforschungen hinterher auch bestätigten. Ähnliches können viele ältere Menschen berichten, die an sog. "Verkaufsveranstaltungen" teilgenommen haben, bei denen anschließend sie als eingeladene "Gäste" auch noch beschimpft und beleidigt worden sind, weil sie auf die Manipulationen des Verkäufers nicht eingegangen sind, der in betrügerischer Absicht handelte.

Auch im Privaten gab und gibt es Menschen in meiner Umgebung, die heimlich Ausgrenzung in der Familie oder in einer sozialen Gruppengemeinschaft  betrieben haben. Normalerweise traue ich dann meiner Intuition mehr als den Inhalten.

Wenn Intuition das erste (beste) Mittel der Wahl ist

Auch der Autor dieses Buches, Olaf Jacobsen empfiehlt, sich nicht nur mehr auf seine Intuition zu verlassen, sondern auch, wenn wir nur das leiseste Misstrauen wahrnehmen, Fragen an die betreffende Person zu stellen.

Denn wer fragt, möchte ja normalerweise auch eine Antwort, um mehr Klarheit zu bekommen. Und wenn der andere mich wertschätzt, wird er mir diese Antwort auch nicht verwehren. Wenn er jedoch sich weigert zu antworten, liefert er damit schon den ersten Beweis dafür, dass er "ein aktiver Ausgrenzer" ist.

Es werden anhand von Beispielen verschiedenste Situationen geschildert, wie wir im Gespräch herausfinden können, was mit der anderen Person los ist, und dazu können wir unser Gefühl in erster Linie als Anzeiger benutzen, je nachdem, ob wir uns entweder klein oder unterlegen fühlen oder eher ebenbürtig im Kontakt mit einer anderen Person.

Das Gefühl kann als Indikator dafür dienen, ob die andere Person ausgrenzt oder nicht, ob sie dominieren will oder ob sie sonst wie in eine Konkurrenzhaltung sich begeben hat. Diese Wahrnehmungen unserer Gefühle dienen uns bei der Auswertung und wir können sie weiter verwenden, indem wir uns z,.B. eine Strategie überlegen, wie wir unser Ziel erreichen, nämlich eine Situation herzustellen, die am Ende ein anderes Gefühl bei allen Beteiligten hervorzurufen vermag.

Du kannst anhand der zahlreichen im vorliegenden Buch in 5 Kapiteln verstreuten Beispielen selber entsprechende Situationen in deinem Alltag herauspicken, bei denen du auf aktive "Spurensuche" geschickt wirst (wie ein barfüssiger afrikanischer einheimischer Fährtenleser im Busch).

Wenn du in die Nähe einer für dich "gefährlich" anmutenden Situation kommst (z.B. in die Nähe eines Löwen", wirst du dies am leichtesten anhand deines Gefühls feststellen. Deiner Intuition zu trauen ist in jedem Fall angeraten, mehr noch als den "Worten" der Person, die dich begleitet und die vielleicht dich beruhigen will, dass gar keine Gefahr bestünde. Geheim gehaltene Absichten sind oft getarnt hinter "freundlichen" Gesten.

Ob die Situation tatsächlich gefährlich für dich ist,  darüber nachzudenken bleibt oft wenig Zeit, doch diese Zeit solltest du dir in jedem Fall nehmen. Und wenn wir in Resonanz mit anderen "unangenehme" oder "unwirkliche" Gefühle wahrnehmen, dann heißt das nicht unbedingt, dass wir automatisch unsicher und ohnmächtig sind.

Wäre die andere Person offen und integrierend, dann würden wir uns ebenso offen fühlen. 

 

Wenn die Vergangenheit ihre Schatten vorauswirft

Jeder kann jetzt lernen, mit einer derartigen Situation umzugehen, wenn sich sein Gegenüber bewusst oder unbewusst für das Ausgrenzen entschieden hat.

Wir können lernen, wie wir nun am Besten mit so einer Situation umgehen, wenn sich jemand bewußt für "ausgrenzen" entschieden hat.

Wir können uns z,B. entscheiden, uns  nicht mehr bewußt für eine bestimmte Rolle zur Verfügung zu stellen und wir können an unseren eigenen Gefühlen andeutungsweise ablesen, ob wir uns in einer ausgeglichenen oder spannungsvollen Umgebung befinden. Sobald das Gefühl dann nachlässt, wissen wir, daß der andere die Wahrheit gesagt hat. Doch wenn weiterhin das Gefühl auftaucht, ist mit Sicherheit davon auszugehen, daß er uns noch nicht alles gesagt hat.

Wenn wir weiter den Ausführungen des Autors folgen, so erfahren wir, daß wir uns selbst im anderen erkennen, wenn wir unsere Liebesfähigkeit so weit ausgebaut haben, daß wir in solchen Situationen, in Mitgefühl mit unserem Gegenüber verbunden sind.

Wer seine Wahrnehmung schärfen möchte und erfahren möchte, wie wir durch das Ändern unserer Sichtweise, herausfinden können, ob der andere Hilfe haben will oder nicht, ob die Gefühle des anderen gerade uns beherrschen (wegen der Resonanz) oder ob es unsere eigenen Gefühle sind, dem möchte ich dieses Buch in puncto mehr Klarheit in derartigen Konfliktsituationen wirklich an's Herz legen.

 

Wir dürfen wählen... (als Erwachsene zumindest)

Welche Rolle spieltest du in der Kindheit am Liebsten

Wir haben immer die Wahl, welche Rolle wir denn nun einnehmen wollen und dürfen uns dann dafür entscheiden, wenn Hilfe gewünscht wird und wenn wir helfen können, in eine Art Stellvertreterrolle zu schlüpfen, um das zu lösende Ungleichgewicht zu spiegeln.

Wie dieser natürliche Rollenwechsel vonstatten gehen kann und wie wir am besten etwas lernen können aus einem bestehenden Ungleichgewicht, erfahren wir in den fabelhaft vertieften Ausführungen des Autors. Ebenso gibt er uns Empfehlungen, wie wir das momentante Leid verringern können, indem wir das "Unkraut bei der Wurzel packen."

Abschließend entfacht der Autor ein kleines Feuerwerk, in dem er die einzelnen Themen zu einem Resümee zusammenfasst und uns spannende Dinge erzählt über die Wunder, die in einer sog. "Doppelblindaufstellung" stattfinden können. 

Er motiviert uns, selber herauszufinden, was "unbewußte Vermeidungswünsche" sind, ferner teilt er mit uns ein kleines Geheimnis, was geschieht, wenn wir unseren Schmerz vollständig ausgedrückt haben.

Er verspricht uns, aus seinem eigenen Erfahrungsschatz schöpfend, daß es sich meistens lohnt, sich unserem Ungleichgewicht in positiver Absicht zu nähern, sei es bei einzelnen Personen oder sei es in Gruppen, der wird diesen praktischen Ratgeber sicher im Alltag im Umgang mit unseren Mitmenschen zu schätzen wissen.

Kannst du dir vorstellen, was für eine Erleichterung in dein Leben einfliessen kann, wenn du anderen für dieses Ungleichgewicht nicht länger zur Verfügung stehst in bestimmten Bereichen? Z.B. Können wir uns bewusst dafür entscheiden, daß wir uns den Wünschen nach "Trennungen" nicht mehr zur Verfügung stellen wollen bzw. der Dynamik des Distanzierens nicht mehr zur Verfügung stehen. 

Mit welchen Erkenntnissen wir wohl noch belohnt werden, wenn wir vielleicht sogar herausfinden, wo die Quelle des Ungleichgewichtes liegt?  Und dann abschließend dürfen wir dann sogar in das angenehme Gefühl der Verbundenheit eintauchen, wenn wir uns anderen Menschen bewusst zur Verfügung gestellt haben, damit diese sich ihren "Ungleichgewichtsproblemen" endlich richtig nähern können.

Wir können uns darauf verlassen, daß wir in einem "intelligenten" Universum leben, welches uns jeweils die beste mögliche Rolle zur Verfügung stellt damit wir entsprechende Gefühle bewußter erleben.

Dieses vielleicht in voller Absicht mit besonderen mengschlichen Eigenschaften sich auszeichnende "Universum" wird uns "genügend Gelegenheit geben, die Zusammenhänge besser zu erkennen, zwischen unseren Entscheidungen, unseren Rollen und Erfahrungen", so der Autor und er beschreibt, den wunderbaren Vorgang, wie sich auf für uns manchmal "magische" Weise (ein ganz natürlicher Vorgang ohne Magie"  weiterere Puzzlesteine anfinden werden, die auch die Erkenntnisse der anderen beteiligten Personen mit einschließen, wie von unsichtbarer Hand gesteuert und zu einem großen Ganzen zusammengefügen.

Ist es nicht sinnvoller und klüger, mehr Vertrauen in die Kräfte dieses Universums zu setzen, statt uns zu quälen mit alten Verhaltensmustern, die in der Vergangenheit meistens nur zu unbefriedigten Ergebnissen für alle Beteiligten geführt haben?

 

In Resonanz gehen tun wir automatischResonanzen und übersinnliche Wahrnehmungen sind überall

 

Ein mehr oder weniger grandioses Endergebnis wird uns von Olaf Jacobsen am Schluss unserer "Fährtensuche" seines Buches in Aussicht gestellt, wenn er uns als Leser wachruft und ermuntert, auf jeden Fall die erfreuliche Botschaft seines Gesamtwerkes als Geschenk anzunehmen: "Resonanzen und übersinnliche Wahrnehmungen treten" so der Autor, "überall auf" wo Menschen miteinander zu tun haben, ob sie nun in Worten, in Gedanken oder in Taten miteinander kommunizieren. ["Nicht kommunizieren geht nicht", wie ja eine bekannte Regel aus der Lehre des NLP so schön lautet.]

Wir sollten uns nicht davor fürchten, noch vor diesen unerlösten "Kommunikationsveränderungswünschen" anderer zurückweichen. Vielmehr können wir lernen diese als natürliche Schwingungen zu akzeptieren, welche von allen Lebewesen mit gleicher Resonanz empfangen werden. Wir können stattdessen lernen, mit diesen bewusster umzugehen und in unseren Alltag zu integrieren, Menschen bewusster deutlicher spüren lassen, wenn wir ernst mit ihnen meinen. (Auch dazu gehört zugebenermaßen manchmal eine gehörige Portion Mut und Entschlossenheit).

Seit kurzem stelle ich mir öfter die Frage, ob und wie weit ich mich anderen zur Verfügung stellen möchte, in welchen Bereichen und ob ich auf die unerfüllten Veränderungswünsche der anderen Person eingehen kann. Denn wenn eine telepathische Verbindung zu jedem Menschen grundsätzlich möglich ist, dann kann und sollte dieser auch wiederum wahrnehmen, was meine Absichten und Grundbedürfnisse sind.

Ein Feuerwerk der Gefühle

Und da ich mich so darüber gefreut habe, dass ich es kaum noch abwarten kann, diese Dinge in der Realität weiter zu erforschen und auszuprobieren, durch das Stellen gewisser Fragen, das Wahrnehmen meiner Gefühle und das Beobachten der anderen Person, möchte ich jedem an besseren Beziehungen zu den Mitmenschen interessierten Leser dieses 259 seitige Buch empfehlen, sei es, dass er es zur Konfliktlösung in seiner Partnerschaft verwenden möchte, sei es, dass er es zur Anregung von gruppendynamischen Prozessen in Teams oder Selbsthilfegruppen anwenden möchte

Ich möchte Ihnen auf Ihrem zukünftigen Weg das Schlußwort des Autors gerne mitgeben:

"Gehe ich achtungsvoll meinen eigenen Weg, dann bin ich nicht getrennt, sondern vollkommen verbunden".

Und vielleicht ahnst auch du schon jetzt, dass du ebenso in den "geheimen" Plan des Universums einbezogen bist, und kannst schon gewisse eine Spur der Vorfreude wahrnehmen, die dir in Aussicht gestellt wird, wenn du dich für die Lektüre dieses "Arbeitsbuches" entscheiden solltest.

Und ich stelle mir vor, wie du dich selbst dann kaum noch davon zurückhalten kannst, deine Verbundenheit zu deinen Mitmenschen zu ergründen? Denn die Neugier und deine Kreativität können dir dabei helfen, das eine oder Ungleichgewicht nicht nur aufzuspüren, sondern auch im mitmenschlichen Bereich auf allen Ebenen im Alltag beseitigen zu helfen.

Du kennst vielleicht schon die Antwort, wenn du dich dafür entscheidest, entsprechend den Empfehlungen in diesem Buch zukünftig dir und anderen Fragen zu stellen?

Und vielleicht kennst du schon jetzt die Antwort auf Deine erste Frage, nachdem du das Buch gelesen haben wirst: "Wann und wo werde ich es wohl zuerst tun?"

 

Tröpfchen für Tröpfchen

Der Prozess lässt sich kurz mit den Worten des Autors auszudrücken: Vom "Unglaublichen"  (Kapitel 1) in "Parallele Realitäten" (Kapitel 2) in Rollen zu schlüpfen, in "Klarheit" (Kapitel 3) die "Befreiung des Selbst" (Kapitel 4) anzustreben durch das "Erlernen" und Ausprobieren "neuer Verhaltensmuster" (Kapitel 5) = unerlöste VERÄNDERUNGSWÜNSCHE aller Beteiligten auflösen helfen.

 

Lunisolana Health - Jean-Pierre Belmont  @ Dezember 2012  Hamburg (Deutschland)

Autor seit 13 Jahren
7 Seiten
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